Institut für Radiologie & Neuroradiologie

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Radiologie & Neuroradiologie

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Sekretariat Radiologie

Fax: +49 355 46 2463

Sekretariat Neuroradiologie

Fax: +49 355 46 2934

Erreichbarkeit

Montag - Freitag
08:00 - 15:00 Uhr

So finden Sie uns

Herzlich Willkommen im Institut für Radiologie und Neuroradiologie!

Hier finden Sie die Fachbereiche diagnostische & interventionelle Radiologie sowie die diagnostische & interventionelle Neuroradiologie. 

 

8.000

MRT-Untersuchungen

24.000

CT-Untersuchungen

35.000

Untersuchungen im Jahr

Neuigkeiten aus dem Institut

ARD Dreh Stroke Unit UntersuchungMUL – CT schafft es in die 20-Uhr-Tagesschau30.10.2025 - Die professionelle Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und -patienten in der überregional zertifizierten Stroke Unit der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) und die persönliche Betroffenheitsgeschichte eines 71-Jährigen waren Anlass für die ARD, dem Universitätsklinikum zum Weltschlaganfalltag am 29. Oktober einen Besuch abzustatten. Das Team um Prof. Dr. med. Alexander Dressel, Chefarzt der Neurologie, ermöglichte dem Fernsehsender einen Dreh direkt auf der Stroke Unit. Dort erläuterte Dr. med. Antje Herwig als Leitende Oberärztin mit dem Schwerpunkt neurovaskuläre Erkrankungen die Abläufe und ging auf die überregionale Bedeutung des Schlaganfallzentrums und das wichtige Zusammenspiel der Kliniken, Institute und Abteilungen bei einer Notfallalarmierung mit Verdacht auf Schlaganfall ein. Im Fokus stand zudem Thomas Göttert, ein Bluthochdruckpatient, der in der vergangenen Woche einen Schlaganfall erlitt und nach der professionellen Behandlung in der MUL – CT inzwischen wieder nahezu vollständig genesen ist. Kai Gärtner als angehender Facharzt auf der Neurologie untersuchte den Kolkwitzer wenige Tage vor seiner Entlassung. Petra Göttert besuchte ihren Mann indes auf Station – alles im Beisein des TV-Senders. Der Fernsehbeitrag wurde nun am Abend des 29. Oktober um 20 Uhr in der Tagesschau ausgestrahlt. Sehen Sie hier den Bericht: https://www.youtube.com/watch?v=tqsrXUEjPUI Bei Minute 12.30 min beginnt der Beitrag zur MUL – CT.Schlaganfallpatient Pressefoto 155-Jähriger nach Schlaganfall erfolgreich behandelt16.10.2025 - Den 20. August 2025 wird Mathias Zierke aus Forst nicht vergessen. Der 55-Jährige steht früh auf, will sich für die Arbeit fertigmachen. „Im Badezimmer merkte ich dann, dass etwas nicht stimmt. Meine rechte Körperhälfte wurde taub, ich konnte plötzlich nicht mehr sprechen und habe nichts mehr verstanden“, sagt der Mann. Zierke ist zwar Raucher, hat aber bis dato keine Vorerkrankungen. Seine 14-jährige Tochter ist glücklicherweise bei ihm. Sie ruft den Notarzt. Eingeliefert wird Mathias Zierke vom Rettungsdienst als akuter Notfall in die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT), die aufgrund ihrer zertifizierten überregionalen Schlaganfallstation auf genau solche Fälle spezialisiert ist. „Auf der Fahrt bin ich kurz wachgeworden. Ansonsten habe ich ganz schwache Erinnerungen an den Morgen“, sagt Zierke. In der Zentralen Notaufnahme wird der Forster vom Team der Neurologie und Radiologie übernommen. Aufgrund der Symptomatik wird von einem Schlaganfall ausgegangen und eine Computertomografie des Kopfes und der hirnversorgenden Arterien initiiert. Nach Auswertung der Untersuchung bestätigt sich der Verdacht: Verschluss der mittleren Hirnarterie durch einen Thrombus, der sich an der hochgradigen Verengung der Halsschlagader gebildet hat. Mathias Zierke wird nach medikamentöser Behandlung mit einem blutgerinnselauflösenden Medikament umgehend zur weiteren minimalinvasiven Eröffnung des Verschlusses in die Angiografie gebracht. „In einem minimalinvasiven Eingriff führen wir für gewöhnlich einen Katheter von der Leistenarterie ein und navigieren ihn über einen dünnen Draht bis unmittelbar vor den Thrombus in der verschlossenen Hirnarterie“, erläutert Dr. Stefan Kliesch, Chefarzt Diagnostische & Interventionelle Neuroradiologie an der MUL – CT, „wobei wir bei Herrn Zierke die für den Thrombus ursächliche hochgradige Verengung der zuführenden Halsarterie schnell passieren konnten.“ Der Thrombus in der Hirnarterie kann entfernt und die zugrundeliegende Gefäßverengung am Hals mit einem Stent und einem kleinen Ballon geweitet werden. „Der gesamte Eingriff dauert dabei nicht einmal eine Stunde und Herr Zierke wird noch auf dem Untersuchungstisch aus der Narkose erweckt“, sagt Dr. Kliesch. Nach dem Eingriff wird er zur Risikoabklärung auf die Stroke Unit des Klinikums verbracht. „Diese hochspezialisierte interventionelle Behandlung des Schlaganfalls kann nur in optimaler Zusammenarbeit von Neurologie, Anästhesie und Neuroradiologie erfolgen“, ergänzt Dr. Antje Herwig, leitende Oberärztin der Klinik für Neurologie. Bereits wenige Stunden später stellen die betreuenden Ärzte der Stroke Unit nur noch geringe Restbeschwerden beim Patienten fest. Der bestätigt später: „Sprach- und Lauffähigkeit sind bereits wenige Stunden danach wieder zurückgekommen“, sagt Zierke. Er bleibt in den nächsten Tagen aber noch unter ärztlicher Beobachtung. Auf gezielte Nachfrage erinnert sich Zierke auch an mehrere Episoden von kurzzeitigen Sehstörungen auf dem linken Auge, welche neben anderen kurzzeitigen Ausfällen der gegenüberliegenden Körperseite als ein typisches Symptom für eine relevante Verengung der Halsschlagader angesehen werden, informiert der Chefarzt. „Diesen Behandlungsverlauf wünschen wir uns, denn er zeigt, dass der Eingriff erfolgreich war und das mit Blut unterversorgte Hirngewebe gerettet werden konnte, bevor sich irreversible Schädigungen entwickeln können, welche die Lebensqualität für den Rest des Lebens deutlich einschränken können oder sogar eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit notwendig machen“, sagt Dr. Stefan Kliesch. Das hierfür zur Verfügung stehende Zeitfenster betrage teilweise nur Minuten bis wenige Stunden. „Die Chancen auf Besserung sind prinzipiell besser, je früher und schneller der Eingriff erfolgt. Daher ist es wichtig, dass solche Eingriffe nur in dafür spezialisierten Zentren erfolgen, die hier hohe Expertise und schnelle Abläufe für 24 Stunden am Tag und jeden Tag in der Woche vorhalten können“, so der Chefarzt weiter. Die MUL – CT ist für solche Eingriffe von der Deutschen Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimalinvasive Therapie (DeGIR) auf der höchsten Stufe zertifiziert. „Der Fall Zierke zeigt: Wir müssen als MUL – CT das Bewusstsein für Prävention noch stärker in den Fokus rücken und in die Modellregion Gesundheit Lausitz tragen. Das richtige Konzept bei der Vorsorge für die Bürgerinnen und Bürger ist wichtig. Faktoren wie Lebensstil, Ernährung, Zuckerspiegel, Alkohol und Nikotin sowie Gewichtszunahme durch zu wenig Bewegung sollten bei jedem Patienten individuell berücksichtigt werden. Hier stehen wir als Universitätsklinikum auch beratend zur Verfügung“, sagt Dr. Antje Herwig. Hintergrund Der Schlaganfall ist für gewöhnlich eine Erkrankung des älteren Menschen und dabei die häufigste Ursache für eine dauerhafte Behinderung mit Pflegebedürftigkeit. Häufig tragen Schlaganfallpatienten Schäden davon und können nur sehr langsam ihre volle Funktionstüchtigkeit zurückerlangen. Bei 40 Prozent der Patienten mit schwerem Schlaganfall bleiben dauerhafte Schäden mit Behinderungen zurück. Pro Jahr werden an der MUL – CT etwa 1000 Schlaganfallpatienten behandelt, die sowohl aus Cottbus und dem Umland kommen – inklusive Patientinnen und Patienten, die über das Überregionale Neurovaskuläre Netzwerk „SOS-NET“ aus Ostsachsen und Südbrandenburg zur speziellen akuten interventionellen Schlaganfallbehandlung in das Uniklinikum verlegt werden.NdkK 2025 1Klüger über Nacht zur NdkK - 2200 Gäste strömen an die MUL - CT13.10.2025 - Was für eine Nacht! 6.000 Menschen machten sich am Samstagabend auf den Weg durch die Stadt – neugierig, offen und voller Entdeckerfreude. Mit insgesamt 20 teilnehmenden Orten, zahlreichen Partnern und über 1.200 Mitwirkenden ging die 17. Ausgabe der Nacht der kreativen Köpfe erfolgreich zu Ende. Wie jedes Jahr bot das ausverkaufte Event ein abwechslungsreiches Programm, das die Besucher mit Vorführungen, Experimenten und interaktiven Angeboten rund um die Themen Intelligenz und Emotion faszinierte. Mit 18 Stationen – von Informationsangeboten über Mitmachaktionen bis hin zu Führungen und Demonstrationen – hat sich auch die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) eindrucksvoll präsentiert. Dank des Einsatzes, der Kreativität und Begeisterung aller Mitwirkenden konnte den Besucherinnen und Besuchern gezeigt werden, wie vielfältig, innovativ und lebendig das Uniklinikum ist. Mit mehr als 2200 Gästen gehörte der MUL – CT- Standort dabei zu den meistbesuchten der gesamten Veranstaltung. Neben spannenden Einblicken im Hybrid-OP, wo hochkomplexe Eingriffe bei Vorhofflimmern oder lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen durchgeführt werden, offenbarte die Radiologie das gesamte Spektrum der diagnostischen Möglichkeiten. Der Modellstudiengang Humanmedizin stellte sich ebenso vor wie das Simulationslabor der Akademie. Ein Blick in die Zukunft der Medizin hat verdeutlicht, wie mit der voll-endoskopischen Wirbelsäulenchirurgie besonders schonend operiert werden kann. Wie gesundes Gewebe geschützt wird, wurde in der Strahlentherapie deutlich. Kurzum: ein bunter Mix aus medizinischem Fortschritt, digitalen Innovationen, pflegerischen Impulsen und Ausbildungsaspekten mit Strahlkraft für die gesamte Modellregion Gesundheit Lausitz. „Für ihren Einsatz, ihre Zeit und ihre Unterstützung möchten wir uns herzlich bedanken. Sie alle haben maßgeblich dazu beigetragen, dass unser Standort in einem so positiven Licht wahrgenommen wurde“, sagt Event- und Veranstaltungsmanagerin Romy Schneider. Auch die Cottbuser Bürgermeisterin Doreen Mohaupt stattete der MUL – CT einen Besuch ab, warf einen Blick durchs OP-Mikroskop, wenn feinste Nähte an den empfindlichen Hirnhäuten gesetzt werden, und äußerte sich begeistert: „Die 17. NDKK stand in diesem Jahr unter einem besonders inspirierenden Thema zu Emotionen und Intelligenz - und wie beides miteinander verschmilzt. Es gab hier viele beeindruckende Stationen und bereichernde Begegnungen.“ Die 18. Nacht der kreativen Köpfe ist bereits für den 10. Oktober 2026 geplant. Auch dann wird es wieder spannende Einblicke in Forschung, Lehre und medizinische Praxis geben.Verleihung ProfessurenVier außerplanmäßige Professuren an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem verliehen08.07.2025 - Im Rahmen einer feierlichen Zeremonie hat die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) am vergangenen Donnerstag vier herausragende Persönlichkeiten mit der Würde einer außerplanmäßigen Professur (apl. Prof.) ausgezeichnet. Damit würdigt die Universität deren langjähriges und außergewöhnliches Engagement in Forschung, Lehre und im Aufbau universitärer Strukturen im Zuge der Gründung des neuen Universitätsklinikums in der Lausitz.Großes Interesse an Medizintechnologischer FortbildungGroßes Interesse an Medizintechnologischer Fortbildung02.12.2024 - Unter dem Motto „Querbeet durch die Radiologie“ hat am Samstag, den 23.11.20024, die überregionale MT-Fortbildung erstmalig an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem stattgefunden. 81 Teilnehmende bestätigten erneut die hohe Qualität der Vorträge. Es fand ein reger fachlicher Austausch zwischen den MT statt. Nach der Veranstaltung gab es nach Aussage der Anwesenden viel positives Feedback.Riesiger Ansturm auf das UniversitätsklinikumRiesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum14.10.2024 - Zum 16. Mal öffneten 20 Cottbuser Unternehmen und Institutionen am Samstag ihre Türen zur Nacht der kreativen Köpfe (NdkK). Das diesjährige Thema trug die Überschrift „Technologie & Nachhaltigkeit“. So wurden Einblicke in die faszinierende Welt der technologischen Innovationen Cottbuser Unternehmen gewährt. Eingeladen wurde zum Kennenlernen, Mitmachen und Staunen. So auch an der neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem. Rund 2400 Besucherinnen und Besucher steuerten ab 18 Uhr die Eingangshalle an und buchten exklusive Führungen, um wahre Wunder der Medizintechnik zu erleben. Im Hybrid-OP durften die Besucherinnen und Besucher beispielsweise mehr erfahren über die technische Durchführung von Kathetereingriffen, wie die Behandlung bei Vorhofflimmern mit „Kälte“ oder mit „Hitze“, aber auch über strukturelle Eingriffe am Herzen. Die eigene Geschicklichkeit auf die Probe stellen konnte man mit dem modernsten auf dem Markt erhältlichen roboterassistierten System, dem da Vinci Xi. Mehr als 300 erfolgreiche Operationen hat es bereits im Klinikum gegeben. „Von außen sieht es aus wie eine große Konsole. Sitzt man dann am Gerät, staunt man, welch filigrane und exakte Technik sich dahinter verbirgt“, sagt Robert Neumann, der aus dem benachbarten Spremberg angereist war und die sensible Robotik auf Herz und Nieren prüfte. In der Radiologie staunte das Publikum, wie mit Hilfe von Röntgen und MRT versteckte Geheimnisse von Objekten sichtbar gemacht werden können, ohne die Oberfläche öffnen zu müssen. Die jüngeren Besucher konnten die Stärke von Magnetwirkung erproben. Die Eltern schauten im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre, wo auch mal ein Tennisball auf mysteriöse Weise verschwand. Wer hoch hinaus wollte, konnte das ebenfalls tun: Der Hubschrauberlandeplatz der MUL – CT ermöglichte einen einmaligen Ausblick über die Dächer von Cottbus. Mehrere Etagen tiefer konnte man in der ehemaligen Notaufnahme einen von der UK produzierten Film über die vor kurzem neu eröffnete und modernste Notaufnahme Europas anschauen. Auf den Fluren und im Foyer herrschte permanentes Treiben. Die Lausitzer Rettungsdienstschule zog mit einem „blutigen“ Rollenspiel die Gäste in ihren Bann. Anatomie lernen mit Virtual Reality hieß es am gegenüberliegenden Stand. Die Akademie machte Werbung für ihre Ausbildungsgänge und das Studium der Hebammenwissenschaften. Forschung zum Anfassen präsentierte auch die Thiem-Research GmbH. Das Publikum konnte sich über das Krankenbett der Zukunft und kabelloses Messen der Vitalparameter informieren. Der Vorstand indes beantwortete Fragen zur neuen Unimedizin und gab Einblicke in die Schwerpunkte zu Wissenschaft und Lehre der kommenden Jahre. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen großartigen Abend für die Besucher geschaffen haben und die Medizinische Universität Lausitz erfolgreich präsentieren konnten. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen für die Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken. Ohne diese wäre die Umsetzung der NdkK nicht möglich gewesen“, sagt Veranstaltungsmanagerin Romy Schneider. Einen neuen Termin gibt es auch schon: So findet die nächste Nacht der kreativen Köpfe am 11.10.2025 statt – dann sicher auch wieder mit dem Uniklinikum.

Sekretariat Radiologie

Fax: +49 355 46 2463

Sekretariat Neuroradiologie

Fax: +49 355 46 2934

Unser Team für Sie.

Liebe Patientin, lieber Patient, Sie stehen bei uns an erster Stelle! Wir sind für Sie da - für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Und das geht nur im Team. Für eine optimale Versorgung während Ihres Aufenthalts steht Ihnen deswegen ein kompetentes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und weiteren Fachkräften zur Verfügung. Wenn Sie Fragen oder Probleme haben, sprechen Sie uns gern an.

 

 

Ärztlicher Bereich
Riesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum
Prof. Dr. med. Gero Wieners
Chefarzt Radiologie
Dr. med. Stefan Kliesch
Chefarzt Diagnostische & Interventionelle Neuroradiologie
Riesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum
Dr. med. Fanny Waas
Leitende Oberärztin Radiologie
Riesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum
Dr. med. Beate Gabriele Ries
Leitende Oberärztin Neuroradiologie
Riesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum
Mateusz Nowak
Oberarzt Radiologie
Sekretariat & Verwaltung
Riesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum
Sandra Prang
Chefarztsekretärin der Abteilung Radiologie
Riesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum
Mareile Petke
Chefarztsekretärin der Abteilung Neuroradiologie

Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.

Im Institut für Radiologie werden umfangreiche Leistungen der diagnostischen und interventionellen Radiologie und Neuroradiologie angeboten.

Leistungen

Radiologie
Neuroradiologie

Terminvergabe

Erreichbarkeit

Montag - Freitag
07:00 - 16:00 Uhr

Wir sind für Sie da.

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
unser Institut für Radiologie versorgt vorrangig stationäre und nur im Rahmen der Sprechstunden am CTK auch ambulante Patientinnen und Patienten des CTK Cottbus.
Mit Ausnahme des konventionellen Röntgens sind für geplante Untersuchungen Terminvereinbarungen erforderlich. Die Terminvergabe für unsere stationären Patienten erfolgt grundsätzlich über unser Zentrales Terminmanagement. Bitte beachten Sie auch die jeweiligen Hinweise zu den Untersuchungen. Wenn Sie die bei uns angefertigten Untersuchungen für Ihre weiterbehandelnde Ärztinnen und Ärzte benötigen, können Sie sich eine CD oder DVD in unserer Röntgenanmeldung abholen. Wenn wir die Bilder zuschicken sollen, benötigen wir eine schriftliche Anforderung von Ihnen.

Unsere Sprechstunden

Sekretariat Radiologie

Fax: +49 355 46 2463

Sekretariat Neuroradiologie

Fax: +49 355 46 2934

Gemeinsam für unsere Patienten.

Sie sind als niedergelassener Kollege oder als niedergelassene Kollegin ein verlässlicher Partner. Nur gemeinsam können wir den optimalen Behandlungserfolg für unsere Patientinnen und Patienten erreichen. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Kontakte und Informationen für die Einweisung der Patienten zusammengefasst. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden. 

Intravenöse Gabe von Kontrastmitteln

Bei Untersuchungen, die eine intravenöse Gabe eines Kontrastmittels erfordern (MRT, CT, Angiographie, Phlebographie), ist es wichtig, dem Untersucher in der radiologischen Diagnostik die aktuellen Laborwerte mitzuteilen. Bei Röntgen-Kontrastmitteln interessieren die aktuellen Schilddrüsen- (TSH basal) und Nierenretentionswerte (GFR) und bei MRT-Kontrastmitteln nur die Nierenretentionswerte (GFR). Anhand der vorliegenden Werte erfolgt dann eine Risikoabschätzung bezüglich der Kontrastmittelapplikation. Bei Risikopatientinnen und Risikopatienten wird eine alternative Untersuchungsmethode erwägt, bei der kein jodhaltiges Kontrastmittel eingesetzt wird. Bisher gibt es keine medikamentöse Prophylaxe, die Patienten nachweislich vor einer Kontrastmittel-assoziierten akuten Nierenschädigung/-versagen (KM-ANV) schützt.

Schilddrüsenwerte

Es werden keine Schilddrüsenwerte benötigt, wenn:

  • die Patientin oder der Patient jünger als 45 Jahre ist
  • keine Struma tast- und sichtbar ist
  • keine klinischen Zeichen der Überfunktion vorliegen (Anamnese!)

Bei Gadoliniumhaltigen Kontrastmitteln und Metformin sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen notwendig.

Orale Kontrastierung

Generell gilt: Wenn eine Patientin oder ein Patient normal isst, kann er auch bariumhaltiges oder jodhaltiges Kontrastmittel trinken.

Gabe Gadoliniumhaltiger Kontrastmittel

Vor der Gabe Gadoliniumhaltiger Kontrastmittel sollte möglichst ein aktueller GFR-Wert vorliegen. Siehe auch: ESUR Leitlinien Kontrastmittel (www.esur.org)

HIER GEHT ES ZU UNSEREN STELLENANGEBOTEN

Auf nach Cottbus.

Das Institut für Radiologie bietet für Ihre Ausbildung modernste Technik. Sie können ein breites Spektrum an diagnostischen Methoden erlernen und anwenden. Als Partner der Kliniken des CTK bieten wir auch modernste therapeutische Verfahren für unsere Patientinnen und Patienten an. Die Arbeit im Institut ist abwechslungsreich, anspruchsvoll und vielfältig. Wenn Sie in einem jungen, motivierten Team mitarbeiten wollen, bewerben Sie sich um eine Stelle als MTRA oder um eine Ausbildung zum Facharzt für Radiologie.

Unser Aus- & Weiterbildungsangebot

Unser Angebot für Studenten

Die Ausbildung zur/m MTRA erfolgt an der Medizinischen Schule Cottbus und dauert 3 Jahre. Alle Praxiszeiten werden dabei im Institut für Radiologie in den verschiedenen Bereichen geleistet. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung besteht die Möglichkeit zur Übernahme in ein Arbeitsverhältnis im Institut für Radiologie am CTK Cottbus. Es gibt immer wieder Angebote, unser Institut für Radiologie kennen zu lernen. Bei Interesse gerne unter den o.g. Kontaktdaten melden.

Interdisziplinäre Studienzentrale

Fax: +49 355 46 89877

Für unsere Zukunft.

Für uns als akademisches Lehrkrankenhaus und künftiges Universitätsklinikum besitzt die medizinische Forschung einen hohen Stellenwert. Wir initiieren fortlaufend Forschungsprojekte für und mit unseren Patienten, um die medizinische Behandlungsqualität zu sichern und neue Behandlungsmethoden auf den Prüfstand zu stellen. 

Sollten Sie als Patientin oder Patient für eine bei uns laufende Studie geeignet sein, werden wir Ihnen den Inhalt der Studie ausführlich erläutern. Es steht Ihnen dann frei, sich für oder gegen eine Teilnahme zu entscheiden.
Sprechen Sie uns gerne diesbezüglich an, um Näheres über unsere Forschungstätigkeiten zu erfahren.