Zentrale Notaufnahme
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Zentrale Notaufnahme
So finden Sie uns
Willkommen in der zentralen interdisziplinären Notaufnahme!
In der Notaufnahme werden Patientinnen und Patienten mit den unterschiedlichsten Erkrankungen und Schweregraden einer Erkrankung behandelt. Sie kommen mit dem Notarzt, dem Rettungsdienst oder direkt vom Hausarzt zu uns oder sie stellen sich selbst vor. Um den Patientinnen und Patienten gerecht zu werden, ist die Vorhaltung hocheffizienter Raum- und Betriebskonzepte heute essenziell wichtig.
Unter der Leitung von Chefarzt Dr. med.Tim Flasbeck entsteht hier eine der modernsten Notaufnahmen Deutschlands mit 20 Behandlungsplätzen im offenen Raumkonzept, 5 Plätzen mit demenzsensibler Raumgestaltung, 3 Schockräumen mit eigenem Computertomograph, 5 Isolationsräumen, 5 Funktionsräumen, Pandemiebackup, Dekontaminationskammer, Skills Lab für notfallmedizinische Schulungen, Lounge für den Rettungsdienst, digitaler Prozessvisualisierung, Flow-Management, einer 12-Betten Holding-Station, einer integrierten KV-Praxis usw.
Durch eine fachübergreifende Diagnostik und Therapie durch speziell notfallmedizinisch und akutmedizinisch geschulte Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte und die enge Zusammenarbeit mit den Fachkliniken des Hauses stellen wir selbstverständlich auch heute schon sicher, dass alle Patientinnen und Patienten zum richtigen Zeitpunkt von den richtigen Spezialisten behandelt werden.
Wir sind rund um die Uhr für Sie da
Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass in einer Notaufnahme auch Wartezeiten entstehen, was folgende Gründe haben kann:
- Die Versorgung lebensbedrohlich erkrankter Patientinnen und Patienten ist sehr aufwendig und kann mitunter Stunden dauern und sehr personalintensiv sein
- Die Reihenfolge der Behandlung unserer Patientinnen und Patienten richtet sich nach der Behandlungsdringlichkeit der Erkrankung. Deshalb kann es durchaus vorkommen, dass Patienten nach Ihnen kommen, aber vor Ihnen behandelt werden
- Bestimmte Patientinnen und Patienten benötigen eine besondere Zuwendung, was sehr zeitaufwändig sein kann
- Alle Patienten und Patientinnen einer Notaufnahme kommen ohne Termin, so dass das Patientenaufkommen zwischenzeitlich sehr hoch sein kann, mit entsprechend langen Wartezeiten
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Neuigkeiten aus der Klinik
Sekretariat
Unser Team für Sie.
In der interdisziplinären Notaufnahme erfolgt die Erstbehandlung von medizinischen Notfällen aus den verschiedensten Bereichen. Die Integration verschiedener Fachrichtungen in der Abteilung gewährleistet eine kompetente und umfassende Versorgung der Patientinnen und Patienten. Etwa die Hälfte unserer Patientinnen und Patienten kann nach ambulanter Behandlung wieder nach Hause entlassen werden. Erfahrene anästhesiologische, chirurgische, internistische, neurologisch und psychiatrisch Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und Gesundheits- und Krankenpfleger gewährleisten die Versorgung in der Notaufnahme über 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr. Am Herzen liegt uns ebenfalls unserer „beruflicher Nachwuchs“. In der ZNA werden Auszubildende zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann angeleitet und geschult.
WELCHE QUALIFIKATIONEN HABEN UNSERE MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER?
- unser Team setzt sich aus unterschiedlichen Qualifikationen und Professionen zusammen
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Notaufnahme werden wöchentlich im Schockraummanagement, in Reanimation und im Emergency Severity Index (ESI) geschult. Beim ESI handelt es sich um einen 5 Stufen Triage Algorithmus. Triage in der Notaufnahme bezeichnet die Methodik, den Schweregrad der Erkrankung beziehungsweise der Verletzung von Notfallpatienten innerhalb kurzer Zeit zu identifizieren, eine Kategorisierung und Priorisierung vorzunehmen und die Patienten dem geeigneten Behandlungsort zuzuweisen
- einmal wöchentlich findet ein Simulationstraining in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst statt
- ein Teil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat die Fachausbildung in der Notfallpflege, die Fachausbildung Anästhesie und Intensivmedizin
- Ausbildung in Advanced Trauma Life Support, darunter versteht man ein Konzept, das standardisierte, diagnostische und therapeutische Handlungsabläufe in der frühen innerklinischen Erstversorgung von schwerverletzten Patientinnen und Patienten im Schockraum definiert
- Weiterbildung zum Pflegeexperten Chest Pain Unit, auch hier werden standardisierte Diagnostik und Behandlungspfade geschult
- unsere Schülerinnen und Schüler werden durch extra ausgebildete Mentorinnen und Mentoren, Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter betreut



Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.
In unserer Notaufnahme arbeiten verschiedene Berufsgruppen eng zusammen; Notfallmediziner, Ärztinnen und Ärzte der unterschiedlichen Fachrichtungen, speziell geschultes Pflegepersonal, Rettungsassistenten und medizinische Fachangestellte. Sie alle haben das Ziel, jedem Patienten schnell eine adäquate Diagnostik und Therapie zukommen zu lassen.
Was erwartet mich, wenn ich in die Notaufnahme komme?
Alle Patientinnen und Patienten werden unmittelbar nach ihrer Ankunft von einer entsprechend ausgebildeten Pflegekraft „ersteingeschätzt“. Das heißt, dass jeder Patient und jede Patientin nach Betreten der Notaufnahme kurz untersucht und befragt wird. Neben den genauen Symptomen erheben wir Vitalparameter wie Puls, Atemfrequenz und die Sauerstoffsättigung im Blut. Anhand der erhobenen Parameter können wir dann den Schweregrad der Erkrankung beurteilen und den Patienten einer sog. Dringlichkeitsstufe zuordnen, aus der sich die maximale Wartezeit bis zum Arztkontakt ergibt. Danach werden Sie in einen der Behandlungsräume gebracht oder wir bitten Sie in der Wartezone Platz zu nehmen.
Anschließend werden Sie von unseren Ärztinnen und Ärzte untersucht und es erfolgen alle für die Akutsituation erforderlichen technischen Untersuchungen. Wenn uns alle Befunde der Untersuchungen vorliegen, besprechen wir mit Ihnen, ob Sie stationär in der Klinik behandelt werden müssen oder ob eine ambulante Weiterbehandlung erfolgen kann.
Was muss ich mitbringen
- Krankenversicherungskarte
- Personalausweis
- Notfalleinweisung des Hausarztes oder Facharztes (wenn vorhanden)
- Vorbefunde (sofern vorhanden: Arztbriefe, Medikamentenliste, Röntgenbilder, Untersuchungsbefunde)
- Zuzahlungsbefreiung bzw. Belege über bereits geleistete Zuzahlungen für stationäre Behandlungen
Sie erleichtern uns die administrative Arbeit enorm, wenn Sie die oben aufgeführten Punkte berücksichtigen und wir können Doppeluntersuchungen vermeiden.