Geriatrie

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So finden Sie uns

Station Geriatrie 1

Station Geriatrie 2

Herzlich willkommen im Department für Geriatrie!

In der Abteilung Geriatrie mit derzeitig 56 stationären und 15 teilstationären Betten werden multimorbide Patienten ab 70 Jahren nach den neuesten wissenschaftlichen Kriterien der Altersmedizin behandelt. Oberstes Therapieziel ist die Wiederherstellung der Selbständigkeit, bestenfalls der Anschluss an die bisherige Lebensführung. Von daher fährt die geriatrische Komplexbehandlung zweigleisig:

Einerseits wird die zur stationären Aufnahme führende akute Erkrankung medizinisch behandelt. Da es sich in der Regel um multimorbide Patienten handelt, werden immer mehrere Erkrankungen gleichzeitig zu behandeln sein. Andererseits soll die Zeit des stationären Aufenthalts vom ersten Behandlungstag an genutzt werden, um dem alters- und krankheitsbedingten Kräfteverfall entgegen zu wirken.

Bei dieser „geriatrischen Frührehabilitation“ arbeiten die Mitglieder des „therapeutischen Teams“ eng zusammen – Altersmedizin, Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Neuropsychologie und Sozialarbeit. Aufgabe des therapeutischen Teams wird es schließlich auch sein, im Rahmen des Entlassungsmanagements rechtzeitig zu überprüfen, ob und wie der Patient nach der Behandlung im Krankenhaus wieder nach Hause zurückkehren kann, gegebenenfalls versorgt mit neuen Hilfsmitteln oder zusätzlicher personeller Unterstützung. Wir wurden nach erfolgreicher Visitation als Mitglied im Bundesverband Geriatrie aufgenommen. 

Wir wünschen allen Patientinnen und Patienten der Geriatrie gute Besserung und einen angenehmen Aufenthalt im CTK. Bei Fragen zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wenn Sie zufrieden sind mit der Behandlung hier, lassen Sie es uns bitte wissen. Sagen Sie uns auch ruhig, wenn wir noch etwas besser machen können.

56

Betten Stationär

15

Betten Teilstationär

~1200

Patientenzahl im Jahr
Unsere Tagesklinik

Qualitätsnachweise

Neuigkeiten aus dem Department

„Pepper“ peppt die Pflege auf„Pepper“ peppt die Pflege auf18.07.2024 - Wie können soziale Roboter effektiv in den Pflegealltag integriert werden, um Senioren besser betreuen und unterstützen zu können? Aufschluss darüber sollen die Ergebnisse einer aktuellen Studie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) liefern. Sie werden an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) in die Praxis überführt. Die Pilotstudie untersucht die Auswirkungen der Interaktionsmodalitäten eines sozialen Roboters (Pepper) auf das Engagement und die Wahrnehmung von Proband*innen in pflegetypischen Situationen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Beratung zur Dehydratationsprophylaxe bei Senior*innen. Vorgestellt wurden Pepper und die Studie am Donnerstag im Rahmen eines Pressetermins mit zahlreichen Medienvertreterinnen und Medienvertretern in den Räumen der MUL – CT. Andrea Stewig-Nitschke, Pflegevorstand an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem, hebt hervor: „Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem stützt sich auf die vier Säulen Gesundheitsversorgung, Gesundheitssystemforschung, Lehre und Digitalisierung. Der Einsatz von robotischen Systemen in der Pflege zeigt, wie wichtig die Einbindung von digitalen Technologien in den Alltag der klinischen Versorgung sein wird. Das Pilotprojekt in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg ermöglicht es uns, dass Forschung und Praxis Hand in Hand gehen. Die Einbindung von Patient*innen und die Interprofessionalität spielen dabei eine zentrale Rolle, um das Projekt auch nachhaltig zu etablieren. Pepper wurde bislang positiv von unserer Belegschaft angenommen und wird langfristig zu einem weiteren Fortschritt im klinischen Bereich in der Patientenversorgung und in der Gesundheitssystemforschung beitragen.“ Der zirka 1,20 Meter große Roboter Pepper kann gestikulieren, hat eine Mimik und spricht. Er dient zur Interaktion mit Menschen, auf deren Emotionszustände er nach Analyse ihrer Mimik und Gestik reagieren kann. Bei der Vorführung gab es einen Dialog zum Trinkverhalten, einen Small Talk und ein strukturiertes Interview. Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Hübner, Vizepräsident für Forschung und Transfer der BTU Cottbus-Senftenberg, betont: „Ich freue mich sehr, dass die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem und die BTU Cottbus-Senftenberg auch in diesem Bereich kooperieren und dabei neueste Technologien und Methoden im Pflegebereich experimentell anwenden. Gerade die Pflegerobotik ist bei der Versorgung von Patient*innen ein wichtiges Thema, dem wir uns weiterhin widmen sollten. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz wird es bestimmt in den nächsten Jahren weitere Fortschritte bei der Interaktion mit Patient*innen geben. Dies könnte ein weiterer Baustein der Zusammenarbeit der BTU mit der neuen Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem sein.“ Hintergrund Die Studie wird im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang Educational Media an der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Der berufsbegleitende Student und Pflegewissenschaftler Jörg Matthäi, akademischer Mitarbeiter am Fachgebiet Pflegewissenschaft und klinische Pflege der BTU, führt die Studie durch. Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Teamleitung Geriatrie, Anke Krebs, und der Expertin Kompetenzzentrum der Pflegedirektion, Charlotte Kruhøffer, in der Tagespflegestation Geri 1 der Medizinischen Universität Lausitz – Carl-Thiem in einer pflegetypischen Umgebung durchgeführt.CTK kooperiert erfolgreich mit der Lausitz Klinik in ForstCTK kooperiert erfolgreich mit der Lausitz Klinik in Forst30.05.2024 - Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) setzt sich im Zuge der bevorstehenden Gründung der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem verstärkt für ein gemeinsames medizinisches Versorgungskonzept für die gesamte Region ein. Ziel ist es, eine tragfähige und bedarfsorientierte Gesundheitsversorgung zu gewährleisten. Eine enge Zusammenarbeit beispielsweise gibt es zwischen dem CTK und der Lausitz Klinik Forst. Die Lausitz Klinik Forst ist ein Krankenhaus der Grundversorgung mit regelversorgungsähnlichen Strukturen. Es stehen 209 Betten sowie eine Zentrale Notaufnahme für die wohnortnahe Versorgung von Patientinnen und Patienten im Spree-Neiße-Kreis zur Verfügung. Individuelle Betreuung sowie moderne medizinische Versorgung werden dadurch gewährleistet. Konkrete Unterstützung erfolgt bereits langjährig zum Beispiel durch die Übernahme von Patientinnen und Patienten, den digitalen Austausch von Befunden oder das Einholen von ärztlichen Zweitmeinungen. Im Rahmen der Krankenhausreform gerät dabei auch Ambulantes Operieren in den Fokus. Chefarzt Dr. med. Bernd Hoschke leitet sowohl die Klinik für Urologie am CTK als auch die Urologische Abteilung der Lausitz Klinik Forst. Die Durchführung ambulanter urologischer Operationen der Patienten erfolgt seit April 2024 in Forst. „Um eine optimale Patientenversorgung zu gewährleisten, greifen wir auf die bestehende medizinische Infrastruktur und die Expertise unserer Kooperationskliniken zurück“, sagt CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl. „Des Weiteren wäre es deutlich kostenintensiver und aufwendiger, ein ambulantes OP-Zentrum bei uns in Cottbus zu bauen“, so Scholl weiter. Auch der Geschäftsführer der Lausitz Klinik Forst, Hans-Ulrich Schmidt, begrüßt die Kooperation ausdrücklich: „Die Zusammenarbeit zwischen dem Carl-Thiem Klinikum in Cottbus und der Lausitz Klinik in Forst wird durch diese Kooperation konsequent weiter ausgebaut. Dabei ergänzen sich beide Kliniken in Ihren Versorgungsschwerpunkten. Die Lausitzklinik fokussiert neben der Stationären Geriatrie und Inneren Medizin vermehrt auch auf ambulante operative Eingriffe in Zusammenarbeit mit dem Klinikum in Cottbus. Gemeinsam stehen wir für eine moderne und abgestimmte hochwertige Gesundheitsversorgung der uns anvertrauten Patientinnen und Patienten.“ Für den CTK-Geschäftsführer stellen solche Kooperationen einen großen Vorteil für die Patientinnen und Patienten dar: „Medizin wird lokal betrieben. Deshalb sind wir immer interessiert an der Zusammenarbeit mit anderen Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. Gemeinsam können wir die Versorgungsqualität erheblich steigern“, sagt Sebastian Scholl. Hintergrund Nachdem der Wissenschaftsrat am 22.04.2024 sein positives Votum für die Gründung der neuen Universitätsmedizin abgegeben hat, nimmt auch die politische Rückendeckung für eines der wichtigsten Leuchtturmprojekte im Lausitzer Strukturwandel weiter zu: Die geplante Medizinische Universität in Cottbus wird nach Ansicht von Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) ein Modellprojekt für ganz Deutschland. „Es geht hier um nicht weniger als die Gesundheitsversorgung der Zukunft", sagte Woidke am 25. April im Landtag in Potsdam. „Brandenburg wird zu einem Reallabor für die Entwicklung einer modernen Gesundheitsversorgung.“ Er sprach in diesem Zusammenhang sogar von einer „Revolution“.Die Geriatrische Tagesklinik öffnet erneut ihre TürenDie Geriatrische Tagesklinik öffnet erneut ihre Türen07.03.2024 - Nach einer Pause von mehr als eineinhalb Jahren kann die Geriatrische Tagesklinik des Carl-Thiem-Klinikums nun wieder Personen zur teilstationären Betreuung aufnehmen. Die Öffnung findet am 01. März statt, bereits ab Montag, dem 04. März können Patienten und Patientinnen nach Beratung eines Arztes aufgenommen werden. Die Anmeldung externer Patienten und Patientinnen erfolgt über niedergelassene Ärzte oder Krankenhäuser der Region.Wie man am CTK von den Stationsapothekern profitieren kannWie man am CTK von den Stationsapothekern profitieren kann07.02.2024 - Die Stationsapotheker am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) haben sich in den vergangenen Monaten etabliert und sollen künftig für die Regelversorgung eingesetzt werden. Seit dem Frühjahr 2023 wird am Klinikum im Rahmen des Projektes „Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit“ (TOP) ein digital unterstützter, verbesserter Arzneimitteltherapie-Prozess für die Patientinnen und Patienten angeboten. Dabei werden Risiken im Zusammenhang mit der Medikation – wie unerwünschte Arzneimittelwirkungen – erkannt und die Patientensicherheit erhöht. Gerade ältere Patientinnen und Patienten haben meist nicht nur eine Erkrankung und nehmen auch nicht nur ein Medikament ein. Oft reihen sich Kontakte mit Ärztinnen und Ärzten und Krankenhausaufenthalte aneinander; oft kommt eine neue Medikation dazu. Wird ein Patient stationär im CTK aufgenommen, bringt er meist einen bundeseinheitlichen Medikationsplan mit, jedoch sind beispielsweise freiverkäufliche Medikamente nicht vermerkt. Diese müssen dann in zeitintensiven Beratungen und Anamnesegesprächen nachträglich erfasst werden. Stationsapotheker wie Laura Marie Kurz und Tobias Matthieu werden eigens dafür geschult. Sie bringen ihrerseits pharmazeutische Expertise mit, prüfen die Aufnahmemedikation, begleiten die stationäre Therapie bei Hochrisikopatienten, analysieren Wechselwirkungen der Medikamente und beraten den Patienten bei der Entlassung. „Die Gründe für die mögliche Änderung eines Medikationsplanes werden im Entlassungsgespräch erörtert. Dem Patienten geben wir dann einen aktuellen bundeseinheitlichen Medikationsplan für den jeweiligen Hausarzt mit auf den Weg“, sagt Tobias Matthieu. Darüber hinaus erfolgt eine dreimonatige Nachbeobachtung der behandelten Patientinnen und Patienten. Bisher haben am CTK die Orthopädie, die Geriatrie sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie am Projekt teilgenommen. Ende Januar gab es nun ein erstes Zwischenfazit. „Das Projekt wurde nach Aussagen der Beteiligten sehr gut angenommen, wir haben durchweg positive Reaktionen von den Stationen, den Patientinnen und Patienten sowie den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten erhalten“, sagt Laura Marie Kurz. Zugleich werde der interprofessionelle Austausch zwischen den Stationen und Stationsapothekern, den Ärztinnen und Ärzten sowie den Pflegekräften verbessert. In diesem Jahr sollen weitere Stationen am CTK involviert werden. Eine abschließende Evaluierung ist geplant. Langfristig soll das in Kooperation mit den Krankenkassen Barmer und der AOK-Nordost unterstützte Projekt dann in die Regelversorgung überführt werden. Das CTK ist eines von 13 Kliniken bundesweit, die am „TOP“ teilnehmen. Hintergrund Um für alle Patientinnen und Patienten eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau sicherzustellen, muss das Versorgungsangebot in der gesetzlichen Krankenversicherung kontinuierlich weiterentwickelt werden. Zu diesem Zweck hat der Gesetzgeber beim Gemeinsamen Bundesausschuss den Innovationsausschuss eingerichtet. Seit dem Jahr 2016 fördert er Projekte, die innovative Ansätze für die gesetzliche Krankenversicherung erproben und neue Erkenntnisse zum Versorgungsalltag gewinnen wollen. Hierfür stehen dem Innovationsausschuss die finanziellen Mittel des Innovationsfonds zur Verfügung. Das TOP-Projekt wird aus Mitteln dieses Innovationsfonds gefördert.Apotheker sorgen für höhere PatientensicherheitApotheker sorgen für höhere Patientensicherheit08.09.2023 - Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum bietet seit diesem Frühjahr eine verbesserte Arzneimitteltherapie für seine Patienten an. Dabei sollen Risiken im Zusammenhang mit der Medikation – wie unerwünschte Arzneimittelwirkungen – erkannt und die Patientensicherheit erhöht werden. Wird ein Patient stationär im CTK aufgenommen, bringt er meist einen bundeseinheitlichen Medikationsplan mit, jedoch sind beispielsweise freiverkäufliche Medikamente nicht vermerkt. Diese müssen dann in oft zeitintensiven Beratungen und Anamnesegesprächen nachträglich erfasst werden. Dafür wurde am CTK seit April 2023 das ‚TOP‘-Projekt vom Zentralen Projektmanagement unter Leitung von Grit Rehe aufgelegt. „Das Projekt Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit erfolgt in Kooperation mit den Krankenkassen Barmer und AOK Nordost und soll bundesweit für eine höhere Arzneimitteltherapiesicherheit sorgen“, sagt Grit Rehe. Stationsapotheker werden eigens dafür geschult. Sie prüfen die Aufnahmemedikation, begleiten die stationäre Therapie bei Hochrisikopatienten, beraten den Patienten bei der Entlassung und geben ihm einen aktuellen bundeseinheitlichen Medikationsplan sowie weiterführende Informationen an den jeweiligen Hausarzt mit auf den Weg. „Ein Vorteil des Projektes ist, dass die Apothekerinnen und Apotheker nach Einwilligung der Patienten auf die Krankenkassendaten zugreifen können und so Informationslücken aus dem Medikationsplan schnell schließen können“, so Rehe. Bisher teilnehmende Stationen am CTK sind die Orthopädie, Geriatrie sowie die Allgemein- und Viszeralchirurgie. Das Projekt werde nach Aussagen der Beteiligten sehr gut angenommen und noch ungenutztes Potential erschlossen. Entsprechend wird der interprofessionelle Austausch zwischen Apothekern, Ärztinnen und Pflegekräften verbessert. Mehr als 170 Patienten sind laut Klinikum seit Projektstart bereits begleitet worden. „In der Geriatrie nimmt fast jeder Patient fünf oder mehr Medikamente ein. Wir sprechen in diesem Fall von Polypharmazie“, sagt Dr. Katarzyna Grune, Chefärztin der Geriatrie. Der Inhalt jeder geriatrischen Visite bestehe aus dem Durchsuchen von Dosierungen, spezifischen Indikationen und Kontraindikationen von tausenden Medikamenten sowie dem Prüfen von Wechselwirkungen, um die individuell beste Kombination für den Patienten zusammenzustellen. „Bei Polypharmazie erreichen die ärztlichen Entscheidungen eine solche Komplexität, dass wir uns oft fragten, wie man sie ohne Hilfe im Kopf lösen will. Ich plädierte deshalb häufig dafür, sich zum Wohle der Patienten von Computerprogrammen bei Entscheidungen zur Arzneimitteltherapie helfen zu lassen“, so Dr. Grune weiter. „Das TOP-Projekt der Apotheke ermöglicht uns, zusätzlich eine pharmakologische Visite durchzuführen und ist ein wichtiges Tool zur Identifikation, Bewertung und Beratung aller arzneimittelbezogenen Fragestellungen und Probleme“, erläutert die Chefärztin. Großen Nutzen zieht auch die Orthopädie-Station aus dem Projekt. „Das TOP-Projekt der Apotheke ist ein entscheidender Schritt zu mehr Patientensicherheit in der medikamentösen Therapie. Gerade unsere älteren Patienten mit mehreren Erkrankungen profitieren enorm durch die Stationsapothekerin“, sagt Dr. Mathias Okoniewski, leitender Oberarzt der Orthopädie 2 am CTK. „Durch deren fachspezifische Kontrolle der Interaktionen gerade bei Polypharmazie besteht sehr real eine Gefahr unerwünschter Nebenwirkungen. Die Patienten können nach der Überprüfung sicher sein, dass die von ihnen eingenommene Medikation hilft und keine neuen Probleme verursacht“, sagt Dr. Okoniewski. Auch die Ärzte würden den kollegialen Austausch mit der Apothekerin schätzen, da sie durch die andere Sichtweise neue Aspekte der Medikation erkennen können, so der leitende Oberarzt.Altern mit allen Sinnen!Altern mit allen Sinnen!06.10.2022 - Informationsveranstaltung für Betroffene und Interessierte.

Sekretariat

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Unser Team für Sie.

Die interdisziplinäre Zusammenarbeit unseres professionellen Teams, insbesondere mit den Therapeutinnen und Therapeuten der Physio-, Logo-, Ergotherapie, Neuropsychologie und dem Sozialdienst sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Die Pflegenden machen es sich zur Aufgabe, alle Patientinnen und Patienten professionell und ganzheitlich zu betreuen. Die Achtung und Würde jedes einzelnen Menschen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kulturkreise ist für uns selbstverständlich.

Wir streben enge Zusammenarbeit der Geriatrie nicht nur mit den relevanten übrigen Fachbereichen des Krankenhauses, sondern auch mit den ambulanten medizinischen und sozialen Betreuungsdiensten vor Ort an, um eine lückenlose geriatrische Versorgung bis zur angestrebten Selbstständigkeit der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.

Ärztlicher Bereich
Dr. med. Katarzyna Grune
Departmentleiterin Geriatrie
Altern mit allen Sinnen!
Alexander Birkholz
Leitender Oberarzt; Facharzt für Innere Medizin & Geriatrie; Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Altern mit allen Sinnen!
Dr. med. Marcus Meyer
Oberarzt; Facharzt für Innere Medizin; Zusatzbezeichnung Geriatrie
Pflegerischer Bereich
Altern mit allen Sinnen!
Anke Krebs
Teamleitung Geriatrie und Geriatrische Tagesklinik
Psychologischer Dienst
Altern mit allen Sinnen!
Adriana Schwan
Psychologin
Altern mit allen Sinnen!
Theresa Müller
Psychologin
Sozialdienst
Altern mit allen Sinnen!
Steven Kalliske
M.A. Soziale Arbeit
Altern mit allen Sinnen!
Sandra Müller
B.A. Soziale Arbeit
Sekretariat & Verwaltung
Altern mit allen Sinnen!
Stephanie Waßmund
Sekretärin Department Geriatrie

Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.

Die Betreuung unserer geriatrischen Patientinnen und Patienten erfolgt nach dem Konzept der aktivierenden therapeutischen Pflege. Hierbei unterstützen unsere Pflegenden ihre Patientinnen und Patienten so, dass die vorhandenen Fähigkeiten in Bezug auf Mobilität, Selbständigkeit und Teilhabe gefördert werden.
Durch Empowerment, Hilfe zur Selbsthilfe und Training der Aktivitäten des täglichen Lebens, erlernen unsere Patientinnen und Patienten Strategien und Maßnahmen, um mit pflegerischer Unterstützung motiviert Aktivitäten wieder zu erlernen und einzuüben. Dadurch erhält der hochbetagte Mensch die Möglichkeit autonom und selbstbestimmt zu Handeln.

Voraussetzung zur Erfüllung der pflegerischen Aufgaben besteht in der fachlichen Kompetenz und Professionalität aller am Versorgungsprozess beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu diesen Aufgaben gehört die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, körperlich, geistig und seelisch zu stärken.

Unsere Schwerpunkte
  • Operativ oder konservativ behandelte Frakturen (z.B. Schenkelhals-, Humerus-, Wirbelkörper-, Rippenfraktur)
  • Neurologische Erkrankungen (z.B. Hirninfarkt, Morbus Parkinson, Epilepsie)
  • Nach operativ oder konservativ behandelter Gehirnblutung
  • Gelenk- und Weichteilerkrankungen (z.B. Arthrosen, Arthritis)
  • Prothesentraining nach Amputation
  • Infektionen (z.B. Urogenitaltrakt, Bauchraum, Atemwege, Sepsis)
  • Atemwegserkrankungen (z.B. COPD, Asthma)
  • Herz- und Kreislauferkrankungen (z.B. Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Hypertonie)
  • Erkrankungen der Gefäße (z.B. arterielle Verschlusskrankheit, Thrombose)
  • Endokrinologische Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenkrankheiten)
  • Depressive Erkrankung, Angststörung
  • Kognitive Störung, Delir
  • Plötzliche oder kritische Einschränkung der Nierenfunktion
  • Störungen der Elektrolyte und des Wasserhaushalts (z.B. Exsikkose)
  • Abklärung und Therapie von Unter- und Fehlernährung
  • Abklärung zunehmender Immobilität
  • Sturzursachendiagnostik
  • Wundbehandlung

 

Behandlungsangebot

Zentrales Belegungsmanagement

Fax: +49 355 46 2266

Besuchszeiten

Montag - Sonntag
14:00 - 18:00 Uhr

Rundum versorgt.

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!

Während Ihres Aufenthalts im Carl-Thiem-Klinikum steht die bestmögliche, individuell auf Sie abgestimmte Diagnostik und Therapie im Vordergrund. Wir sind zudem bestrebt, Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Denn Ihr Wohlbefinden trägt erheblich zum Behandlungserfolg bei! Deswegen haben wir hier für Sie wichtige Informationen für Ihren Aufenthalt zusammengestellt.

 

Besuchszeiten

Montag
14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag
14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch
14:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag
14:00 - 18:00 Uhr
Freitag
14:00 - 18:00 Uhr
Samstag
14:00 - 18:00 Uhr
Sonntag
14:00 - 18:00 Uhr

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Auf nach Cottbus.

Nicht nur der demografische Wandel spricht für die Geriatrie. Sie ist ein spannendes und abwechslungsreiches Fach, das weit über die organorientierte Medizin hinausgeht. Die Patienten sind meist komplex erkrankt, Krankheiten präsentieren sich im Alter häufig mit einem veränderten Erscheinungsbild. All dies macht die Altersmedizin zu einer vielfältigen und herausfordernden Disziplin, die sowohl ältere als auch jüngere Ärzte begeistert. Haben wir Ihre Neugierde geweckt? Wollen Sie die Geriatrie besser kennenlernen? Dann kommen Sie zu uns.Die Gewinnung und der Erhalt von motivierten und fachlich gut ausgebildeten Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräfte und Therapeutinnen und Therapeuten für Geriatrie ist uns ein Anliegen. Gemeinsam bewirken wir eine höhere Patientenzufriedenheit sowie Behandlungssicherheit und stellen uns damit den Herausforderungen des demografischen Wandels.

In Kooperation mit den weiteren internistischen Fachabteilungen unseres Hauses können wir Ihnen eine strukturierte Facharztweiterbildung auf höchstem medizinischem Niveau anbieten. Geriatrierelevante Fort- und Weiterbildungen werden vom CTK unterstützt. Monatlich finden interne interdisziplinäre und ärztliche Fortbildungen statt. 

Wenn Sie als Famulantin und Famulant unsere Klinik kennenlernen wollen, hängt Ihr Einsatz und welche Tätigkeiten Sie unter der Supervision durch unsere Ärztinnen und Ärzten ausüben können um großen Teil von der Dauer Ihrer Famulatur und dem Ausbildungsstand ab. Ein Ziel ist es, dass Sie Sicherheit in der klinisch-internistischen Untersuchung der Patientinnen und Patienten bekommen und mit dem internistischen (Stations-)alltag unter Supervision so vertraut werden, dass Sie gut auf Ihre Tätigkeit in einer internistischer Klinik vorbereitet sind.

 

Angebote für Ärztinnen und Ärzte
Angebote für Studierende
Angebot für Pflegekräfte, Therapeuten & Sozialarbeiter

Studien

TOP-Projekt
Innovationsfondprojekt: TOP – Transsektorale Optimierung der Patientensicherheit gefördert durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss für Förderungen aus dem Innovationsfond. Das Projekt zielt auf die Unterstützung der Patientensicherheit, v.a. der Arzneimitteltherapiesicherheit, mit Hilfe eines digitalen Wechselwirkungschecks und der Unterstützung durch speziell geschulte Stationsapotheker:innen.

Belegungsmanagement

Fax: +49 355 46 2266

Gemeinsam für unsere Patienten.

Sie sind als niedergelassener Kollege oder als niedergelassene Kollegin ein verlässlicher Partner. Nur gemeinsam können wir den optimalen Behandlungserfolg für unsere Patientinnen und Patienten erreichen. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Kontakte und Informationen für die Einweisung der Patienten zusammengefasst. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden.

Hier finden Sie unser Anmeldeformular. →