HNO-Krankheiten, Kopf- & Halschirurgie

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Knochenleitungshörsysteme

HNO-Am­bu­lanz

Knochenleitungshörsysteme 

Bei einer Störung der Schallübertragung von außen auf die Hörschnecke kann ein Defekt der Gehörknöchelchen oder Einengung des Gehörgangs hierfür ursächlich sein. In den meisten Fällen können die Beschwerden durch eine Rekonstruktion von Gehörknöchelchen und / oder Trommelfell (Tympanoplastik) mit oder ohne Gehörgangserweiterung behoben werden. In den meisten Fällen ist eine Hörverbesserung hierdurch möglich.

Bei weiterbestehenden Hörminderungen aufgrund einer Störung der Schallübertragung ist es möglich, Implantate in den Schädelknochen einzubringen, die unter Umgehung der Gehörknöchelchen den Schall über den Schädelknochen direkt auf die Hörschnecke übertragen. Somit ist es möglich, das Hören wieder zu verbessern.