Multiple Sklerose (MS) und weitere neuroimmunologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems
Multiple Sklerose (MS) und weitere neuroimmunologische Erkrankungen des zentralen Nervensystems
Unsere Klinik für Neurologie ist anerkanntes Schwerpunktzentrum der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) und kann für Patienten mit einer Multiplen Sklerose neben der stationären Diagnostik auch eine ambulante Betreuung anbieten. Weil andere Erkrankungen, die eine MS nachahmen können, ausgeschlossen werden müssen, ist die Diagnostik der Multiplen Sklerose umfangreich. Erforderlich sind dafür:
- neurologische Untersuchungen,
- MRT-Bildgebungen,
- Nervenwasseruntersuchungen (Liquor cerebrospinalis),
- Labortests und
- elektrophysiologische Untersuchungen in der Neurologischen Funktionsdiagnostik.
Bei Patienten mit aktiver MS kann eine medikamentöse Therapie die Entwicklung einer Behinderung verzögern oder sogar langfristig verhindern. Hierfür ist sowohl eine regelmäßige Kontrolle der Krankheitsaktivität als auch die Überwachung möglicher Nebenwirkungen der Therapie erforderlich. Dies kann in aller Regel ambulant erfolgen. Andere neuroimmunologische Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks wie
- Neuromyelitis optica (NMOSD),
- Neurosarkoidose,
- Autoimmune Enzephalitiden (Hirnentzündungen),
- Isolierte Optikusneuritis (Sehnervenentzündung) oder
- Myelitis (Entzündung des Rückenmarks) erfordern eine ganz ähnliche Diagnostik, unterscheiden sich aber in Verlauf und Behandlung.
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