Kardiologie, Rhythmologie & Angiologie

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Kardiologie, Rhythmologie & Angiologie (1.Med. Klinik)

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Montag - Freitag
08:00 - 16:00 Uhr

So finden Sie uns

WILLKOMMEN IN DER 1. Medizinschen Klinik für
KARDIOLOGIE, RHYTHMOLOGIE UND ANGIOLOGIE!

In der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie werden alle gängigen modernen Verfahren zur Diagnostik und Behandlung von Herz- und Gefäßerkrankungen vorgehalten. Schwerpunkt bildet die Akutkardiologie für Cottbus und die Region Lausitz. In Zusammenarbeit mit einer der größten Notaufnahmen Deutschlands mit integrierter Chest-Pain-Unit ist die Akutbehandlung sämtlcher kardiovaskulärer Krankheitsbilder (Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Lungenembolie, Aortendissektion) gesichert - einschliesslich ganzjähriger 24-Stunden-Herzkatheter-Rufbereitschaft zur Herzinfarktbehandlung.

Die Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie betreibt ca. 100 Betten mit 17 Intermediate-Care Betten. Neben einer modernen kardiologischen Funktionsdiagnostik (alle Echokardiographie-Methoden einschliesslich 4-D-TEE, Stressechokardiographie) werden 2 digitale Herzkatheterlabore und 2 Hybrid-Labore vorgehalten. Hinzu kommen nuklearmedizinische und radiologische Verfahren (Myokardszintigraphie, Kardio-CT, PET-CT, Kardio-MRT) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Radiologie und der Nuklearmedizinischen Klinik. Ambulante Behandlungen erfolgen in einer Spezialsprechstunde.

Schwerpunkte der interventionellen Kardiologie und Angiologie (CA PD Dr. med. Bocksch) sind die kathetertechnische Behandlung der koronaren Herzerkrankung (PTCA, Stent), von Herzklappenerkrankungen (Klappensprengungen,TAVI, MitraClip und Triclip) , struktureller Herzerkrankungen (ASD,PFO, LAA, Vorhofohr-Verschluss), die Behandlung von Herzmuskelerkrankungen (TASH) und die Behandlung der peripheren arteriellen Verschluss-Krankheit (PTA).

Schwerpunkte der Rhythmologie (CA Dr. med. Grosse Meininghaus) sind die nicht-invasive und invasive Diagnostik und Behandlung sämtlicher Herzrhytmusstörungen einschliesslich modernster Mapping- und Ablationssysteme und Implantation aller Herzschrittmachersysteme inklusive kardialer Resynchronisationssysteme (CRT-D/P) sondenfreier Herzschrittmacher (Micra) und subkutaner Defibrilllatoren.

Durch das Telemedizinische Zentrum Lausitz werden, in enger Kooperation mit den niedergelassenen Kollegen aus der Kardiologie und internistisch tätigen Hausärzten, Hochrisikopatienten mit fortgeschrittener chronischer Herzschwäche rund um die Uhr aus der Ferne medizinisch betreut. 

 

100

Betten

90

Mitarbeiter

4.764

Patienten pro Jahr

Galerie

Qualitätsnachweise

Neuigkeiten aus der Klinik

Neue Behandlungsmethode bei VorhofflimmernNeue Behandlungsmethode bei Vorhofflimmern31.03.2025 - Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung, die das Leben von Millionen Menschen beeinträchtigt. Dank medizinischer Fortschritte in den vergangenen Jahren gibt es vielversprechende Behandlungsmöglichkeiten. Dazu gehört die Pulsed-Field-Ablation, die jetzt an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) mit dem Pulse-Select-Ablationssystem der Firma Medtronic im hochmodernen Hybrid-OP zum Einsatz kommt. Die Pulsed-Field-Ablation ist eine Technik, die zur Katheter-Behandlung von Vorhofflimmern eingesetzt wird. Dabei wird ortsgenau Gewebe im linken Herzvorhof verödet, welches dafür verantwortlich ist, dass diese Herzrhythmusstörung entsteht. „Im Unterschied zu herkömmlichen Verfahren wie der Radiofrequenzstrom- oder der Kryo-Ablation, bei der Hitze oder Kälte verwendet werden, um Gewebe zu veröden, setzt die Pulsed-Field-Ablation auf elektrische Impulse, also eine primär nichtthermische Energie. Diese Energie wird in sehr kurzen hochenergetischen Impulsen abgegeben und erzeugt dabei kleine Poren in der Zellmembran. Dadurch werden die für das Vorhofflimmern verantwortlichen Areale im Vorhof des Herzens elektrisch isoliert“, erläutert PD Dr. Dirk Große Meininghaus, Chefarzt der Kardiologie/Rhythmologie der MUL – CT. Seit knapp drei Jahren wird Vorhofflimmern in Deutschland auch mit diesem neuen Kathetersystem behandelt. „Vorhofflimmern ist nicht akut lebensbedrohend, aber mit einem hohen Risiko für einen Schlaganfall und eine Herzschwäche verbunden, und gefährdet damit die Gesundheit, die Lebensqualität und das Leben der Betroffenen“, sagt PD Dr. Dirk Große Meininghaus. Die Vorhofflimmern-Ablation wirkt diesen Risiken nachweislich entgegen. Hierbei führen Ärztinnen und Ärzte spezielle Katheter über die Blutgefäße der Leiste bis zum Herzen vor. Während des Eingriffs werden bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall und dreidimensionale Mapping-Systeme eingesetzt, um die Herzstrukturen präzise darzustellen und die Position der Katheter zu kontrollieren. Bei der Ablation mit der Pulsed-Field-Energie wird über einen Spezialkatheter eine Reihe dieser elektrischen Impulse an der Einmündung der Lungenvenen in den linken Vorhof des Herzens abgegeben. Während des Eingriffs werden kontinuierlich alle Vitalparameter überwacht und sichergestellt, dass der Eingriff auch ohne künstliche Beatmung und ohne Schmerzen für den Patienten durchgeführt werden kann. Nach der Verödungsbehandlung des abnormen Gewebes werden die Katheter entfernt, der Eingriff ist damit abgeschlossen. Die Vorteile dieser neuen Behandlungsmethode sind vielseitig: Die Prozedur erfolgt deutlich schneller (von zwei bis drei Stunden auf 45 Minuten reduziert) als bei den langjährig etablierten Verfahren, wie zum Beispiel die Radiofrequenzstrom-Ablation. Die Pulsed-Field-Ablation bietet zudem eine präzise und kontrollierte Ablation des abnormen Gewebes und schont das umliegende gesunde Gewebe einschließlich Nervenbahnen oder die Speiseröhre, die durch Hitze oder Kälte geschädigt werden können. Die Beseitigung des Vorhofflimmerns verbessert die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten nachhaltig und langfristig. „Mit 15 Jahren präklinischer und klinischer Evidenz setzt das Pulse-Select PFA-System neue Sicherheitsstandards bei der Ablation von Vorhofflimmern und ermöglicht sichere, effektive und effiziente Prozeduren“, sagt Marco Ehlert, Gebietsleiter der Medtronic.Erfolgreicher minimalinvasiver TrikuspidalklappenersatzErfolgreicher minimalinvasiver Trikuspidalklappenersatz10.02.2025 - In der vergangenen Woche wurde im Hybrid-Labor der 1. Medizinischen Klinik (Interventionelle Kardiologie und Angiologie) der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) erstmals in Cottbus ein heterotoper Trikuspidalklappenersatz mit dem TricValve-System (zur Behandlung der Insuffizienz der Trikuspidalklappe) bei zwei Lausitzer Patienten durchgeführt. Dabei wird unter Röntgen und Ultraschallkontrolle durch eine transvenöse Implantation von zwei biologischen Katheterklappen in die obere und untere Hohlvene unmittelbar vor Einmündung in den rechten Herzvorhof der organschädigende Rückfluss des Blutes über die defekte Trikuspidalklappe in Richtung Leber, Niere und Gehirn gestoppt. Mit dem sogenannten Trikuspidalklappenersatz ist nun auch die letzte der vier Herzklappen ohne große Operation minimalinvasiv in Schlüssellochtechnik ersetzbar. Der Chefarzt der 1. Medizinischen Klinik an der MUL – CT, PD Dr. med. habil. Wolfgang Bocksch, hat beide Eingriffe gemeinsam mit dem Leitenden Oberarzt Dr. med. Martin Steeg und der Leiterin der interventionellen Bildgebung, PD Dr. med. Dipl. chem. Suzanne Fateh-Moghadam, durchgeführt. Die Patienten aus Guben und Cottbus – beide Mitte 70 – haben sich von dem Eingriff inzwischen gut erholt und fühlen sich bereits wieder besser. Fehlfunktion der Trikuspidalklappe und heutige Behandlungsoptionen Die Trikuspidalklappe zwischen dem rechten Herzvorhof und der rechten Herzkammer ist eine der vier Herzklappen. Sie wird im höheren Lebensalter häufig undicht. Die Erkrankung führt zu einer Reihe von Symptomen, die die Lebensqualität der betroffenen Patienten stark einschränken. „Dazu gehören Wasseransammlungen in den Beinen und im Bauch, Kurzatmigkeit, starke Erschöpfung sowie Veränderungen der Leber- und Nierenfunktion“, erläutert PD Dr. med. habil. Wolfgang Bocksch. „Häufig liegen jedoch bereits Leber- oder Nierenschäden oder eine deutlich eingeschränkte Rechtsherzfunktion vor, was das Risiko für eine Korrektur durch eine offene Herzoperation unter Herz-Lungen-Maschine deutlich erhöht“, so Bocksch weiter. „Daher brauchen wir andere minimalinvasive Alternativen“, sagt er. Das Clip-Verfahren zur Reparatur der defekten Klappe ist an der MUL – CT seit vielen Jahren im klinischen Alltag angekommen. Allerdings kann bei einem sehr komplexen Klappenaufbau, aber auch bei Rezidivpatienten (Rückfall oder Wiederauftreten einer Krankheit) nach einer Clip-Therapie ein solches Clip-Verfahren nicht erneut durchgeführt werden. In diesem Fall muss die Klappe komplett ersetzt werden. Diese Patienten sind dann mögliche Kandidaten für das neue TricValve-Verfahren.24 Millionen Euro für die Medizinische Universität Lausitz24 Millionen Euro für die Medizinische Universität Lausitz02.12.2024 - Brandenburgs Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle und Michael Kellner, Staatssekretär für Wirtschaft und Klimaschutz beim Bund, haben heute in Cottbus/Chóśebuz einen Förderbescheid in Höhe von rund 24 Millionen Euro im Rahmen der Strukturförderung für die Kohleregionen an den Vorstandsvorsitzenden der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem, Prof. Dr.Herzschwäche vorbeugen und behandelnHerzschwäche vorbeugen und behandeln07.11.2024 - Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) als überregionales Herzinsuffizienzzentrum lädt am Samstag, 9. November, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, zu einem kostenfreien Herzseminar in den Hörsaal von Haus 33 (Eingang Welzower Straße) ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Herzwochen der Deutschen Herzstiftung statt.Riesiger Ansturm auf das UniversitätsklinikumRiesiger Ansturm auf das Universitätsklinikum14.10.2024 - Zum 16. Mal öffneten 20 Cottbuser Unternehmen und Institutionen am Samstag ihre Türen zur Nacht der kreativen Köpfe (NdkK). Das diesjährige Thema trug die Überschrift „Technologie & Nachhaltigkeit“. So wurden Einblicke in die faszinierende Welt der technologischen Innovationen Cottbuser Unternehmen gewährt. Eingeladen wurde zum Kennenlernen, Mitmachen und Staunen. So auch an der neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem. Rund 2400 Besucherinnen und Besucher steuerten ab 18 Uhr die Eingangshalle an und buchten exklusive Führungen, um wahre Wunder der Medizintechnik zu erleben. Im Hybrid-OP durften die Besucherinnen und Besucher beispielsweise mehr erfahren über die technische Durchführung von Kathetereingriffen, wie die Behandlung bei Vorhofflimmern mit „Kälte“ oder mit „Hitze“, aber auch über strukturelle Eingriffe am Herzen. Die eigene Geschicklichkeit auf die Probe stellen konnte man mit dem modernsten auf dem Markt erhältlichen roboterassistierten System, dem da Vinci Xi. Mehr als 300 erfolgreiche Operationen hat es bereits im Klinikum gegeben. „Von außen sieht es aus wie eine große Konsole. Sitzt man dann am Gerät, staunt man, welch filigrane und exakte Technik sich dahinter verbirgt“, sagt Robert Neumann, der aus dem benachbarten Spremberg angereist war und die sensible Robotik auf Herz und Nieren prüfte. In der Radiologie staunte das Publikum, wie mit Hilfe von Röntgen und MRT versteckte Geheimnisse von Objekten sichtbar gemacht werden können, ohne die Oberfläche öffnen zu müssen. Die jüngeren Besucher konnten die Stärke von Magnetwirkung erproben. Die Eltern schauten im wahrsten Sinne des Wortes in die Röhre, wo auch mal ein Tennisball auf mysteriöse Weise verschwand. Wer hoch hinaus wollte, konnte das ebenfalls tun: Der Hubschrauberlandeplatz der MUL – CT ermöglichte einen einmaligen Ausblick über die Dächer von Cottbus. Mehrere Etagen tiefer konnte man in der ehemaligen Notaufnahme einen von der UK produzierten Film über die vor kurzem neu eröffnete und modernste Notaufnahme Europas anschauen. Auf den Fluren und im Foyer herrschte permanentes Treiben. Die Lausitzer Rettungsdienstschule zog mit einem „blutigen“ Rollenspiel die Gäste in ihren Bann. Anatomie lernen mit Virtual Reality hieß es am gegenüberliegenden Stand. Die Akademie machte Werbung für ihre Ausbildungsgänge und das Studium der Hebammenwissenschaften. Forschung zum Anfassen präsentierte auch die Thiem-Research GmbH. Das Publikum konnte sich über das Krankenbett der Zukunft und kabelloses Messen der Vitalparameter informieren. Der Vorstand indes beantwortete Fragen zur neuen Unimedizin und gab Einblicke in die Schwerpunkte zu Wissenschaft und Lehre der kommenden Jahre. „Ich freue mich, dass wir gemeinsam einen großartigen Abend für die Besucher geschaffen haben und die Medizinische Universität Lausitz erfolgreich präsentieren konnten. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen für die Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken. Ohne diese wäre die Umsetzung der NdkK nicht möglich gewesen“, sagt Veranstaltungsmanagerin Romy Schneider. Einen neuen Termin gibt es auch schon: So findet die nächste Nacht der kreativen Köpfe am 11.10.2025 statt – dann sicher auch wieder mit dem Uniklinikum.Meilenstein für Lausitzer HerzpatientenMeilenstein für Lausitzer Herzpatienten02.09.2024 - Gute Nachricht für alle Herzpatientinnen und -patienten der Region: Am 26. August 2024 ist die 1. Medizinische Klinik um die Chefärzte PD Dr. med. Wolfgang Bocksch und PD Dr. med. Dirk Große Meininghaus der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) als überregionales Herzinsuffizienz-Zentrum von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) erfolgreich zertifiziert worden. Ziel solcher Zentren ist die sektorübergreifende, interdisziplinäre und interinstitutionelle hochwertige Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Herzschwäche – angefangen von der medikamentösen Therapie bis zur Herztransplantation. „Wir sind außerordentlich stolz über diese Auszeichnung und nehmen sie als Ansporn, auch weiterhin eine bestmögliche Gesundheitsversorgung der Menschen in der gesamten Region und darüber hinaus sicherzustellen“, sagt PD Dr. med. Wolfgang Bocksch. „Wir wollen am neuen Universitätsklinikum Herzinsuffizienz-Patientinnen und -patienten schnell und optimiert versorgen“, so PD Dr. Bocksch weiter. Der Dank gilt dabei den Kooperationspartnern, insbesondere dem herzchirurgischen Partner vor Ort, Prof. Dr. Dirk Fritzsche vom Sana-Herzzentrum Cottbus, und dem Deutschen Herzzentrum der Charité um Prof. Dr. med. Volkmar Falk, heißt es aus dem Uniklinikum. „Einen ganz besonderen Dank möchten wir an den Leitenden Oberarzt der 1. Medizinischen Klinik, Dr. med. Martin Steeg, aussprechen, der die gesamte Zertifizierung projektiert, organisiert und mit tatkräftiger Unterstützung aller Fachabteilungen der MUL – CT und dem Pflegeteam der 1. Medizinischen Klinik abgeschlossen hat“, würdigen PD Dr. Wolfgang Bocksch und PD Dr. Große Meininghaus.

Unser Team für Sie.

Liebe Patientin, lieber Patient, Sie stehen bei uns an erster Stelle! Wir sind für Sie da - für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Und das geht nur im Team. Für eine optimale Versorgung während Ihres Aufenthalts steht Ihnen deswegen ein kompetentes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und weiteren Fachkräften zur Verfügung. Wenn Sie Fragen oder Probleme haben, sprechen Sie uns gern an.

Ärztlicher Bereich - Interventionelle Kardiologie und Angiologie
PD Dr. med. Wolfgang Bocksch
Chefarzt Interventionelle Kardiologie & Angiologie
Dr. med. Martin Steeg
Leitender Oberarzt Interventionelle Kardiologie & Angiologie; Oberarzt Intermediate Care (IMC2)
PD Dr. med. Suzanne Fateh-Moghadam
Oberärztin Kardiologie & Angiologie, Bereichsleiterin Funktionsdiagnostik/ kardiovaskuläre Ultraschalldiagnostik
Dr. med. Anne Kolouschek
Oberärztin Angiologie; Fachärztin für Innere Medizin & Angiologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Roy Rizk
Oberarzt Interventionelle Kardiologie (Station M1/2), Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Zusatzqualifikation Interventionelle Kardiologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Wael Hasan Mahmoud Hdaib
Oberarzt Interventionelle Kardiologie Station ( M1/2) ; Facharzt für Kardiologie und Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Sameh Elsaify
M.Sc .; Oberarzt für interventionelle Kardiologie; Station IMC2; Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
PD Dr. med. Daniel Messroghli
Oberarzt Kardiologie M1/2, Schwere Herzinsuffizienz, Kardiomyopathien, kardiovaskuläre MRT
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dr. med. Jelena Zickwolf
Oberärztin IMC2, Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie & Notfallmedizin
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dr. med. Richard Kettlitz
Facharzt für Innere Medizin
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Renata Rozycka
Fachärztin Innere Medizin
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dr. med. Kai Blembel
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Senior Consultant
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Kerstin Dolge-Reetz
Fachärztin Kardiologie & Angiologie, Fachärztin Innere Medizin-Angiologie, Senior Consultant
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dr. med. Christian Kurek
Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, Senior Consultant
Ärztlicher Bereich - Rhythmologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dr. med. Britta Körber
Leitende Oberärztin Rhythmologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Lukas Heimbächer
Oberarzt Station
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dr. Jaromir Furmaniuk
Oberarzt Rythmologie
Funktionsassistenz
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Katja Moch
Teamleitung kardiologische Funktionsdiagnostik
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Sabine Hager
Koordinatorin Hybrid-OP
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Tino Hilpert
Koordinator Linksherzkatheter; B. Sc. Pflegewissenschaften/Pflegemanagement
Pflegerischer Bereich
Dagmar Köhler
Teamleitung M1/1
Markus Meinhardt
Teamleitung M1/2
Mary Rex
Teamleitung M1/3
Sekretariat & Verwaltung
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Michaela Boslau
Terminmanagerin Kardiologie & Angiologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Miriam Keilwagen
Terminmanagerin Rhythmologie
in Elternzeit
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Dana Rippler
Terminmanagerin Rhythmologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Silke Binte-Braun
Patientenmanagerin Kardiologie & Angiologie
Meilenstein für Lausitzer Herzpatienten
Carolin Richter
Koordinatorin Rhythmologie

Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.

Von der Diagnostik bis zur Behandlung - Bei uns sind Sie in den besten Händen

In unserer Klinik führen wir das gesamte Spektrum an Untersuchungen und Behandlungen von Herz- und Gefäßerkrankungen durch. Die nicht-invasiven Untersuchungen erfolgen in der Regel durch unterschiedliche EKG-Anwendungen (Langzeit-EKG, Belastungs-EKG) und die Ultraschalldiagnostik (Echokardiograpgie einschliesslich transösophagealer Echokardiographie und Stressechokardiographie). Kardio-MRT, Kardio-CT, PET-CT und Myokardszintigraphie stehen ebenfalls zur Verfügung. Für die invasive Diagnostik stehen uns zwei konventionelle Herzkatheterlabore und seit 2021 zwei hochmoderne Hybrid-Labore zur Verfügung. Behandlungsschwerpunkte bilden die interventionelle Behandlung der komplexen koronaren Herzerkrankung, die Kateheterbehandlung der Herzklappen (TAVI, MitraClip) und struktureller Herzerkrankungen (ASD/PFO/LAA-Verschluss, Herzohrverschluss).

Die Schwerpunkte unserer internistischen Intensivtherapie liegen in der Behandlung des akuten Koronarsyndroms, der Überwachung maligner Herzrhythmusstörungen sowie der Lysetherapie bei akuten Gefäßverschlüssen und Lungenarterienembolien. 

Im Bereich der Angiologie behandeln wir das gesamte Spektrum von arteriellen, venösen und lymphatischen Gefäßerkrankungen. Hierzu zählen neben arteriellen Verschlusserkrankungen der Beine (pAVK) sowie der Hals-, Nieren- und Darmgefäße auch aneurysmatische oder entzündliche Veränderungen der Gefäße. Venenerkrankungen wie Thrombosen, Varikosis und die chronisch venöse Insuffizienz stellen einen weiteren Schwerpunkt dar.)

Hierzu stehen sämtliche diagnostische Verfahren (u.a. Duplexsonographie, Dopplerdruckmessung, Angiographie) und invasive Prozeduren (Ballondilatationen und Stentimplantationen der peripheren Gefäße) zur Verfügung. Mehrmals pro Woche werden Patientenfälle in der interdisziplinären Gefäßkonferenz (Angiologie, Gefäßchirurgie und Radiologie) besprochen, um die bestmögliche, individuelle Therapie festzulegen.

Die Rhythmologie befasst sich mit allen Formen der Herzrhythmusstörungen und ist ein Spezialgebiet der Kardiologie innerhalb der 1. Medizinischen Klinik.
Sie ist dabei in verschiedene Arbeitsbereiche gegliedert:

  • die nicht-invasive (medikamentöse) Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
  • die Kathetereingriffe zur Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen (Elektrophysiologische Untersuchungen = EPU)
  • die Operation von Patienten mit Herzrhythmusimplantaten; darin sind Herzschrittmacher, Defibrillatoren und Systemen zur Behandlung der Herzschwäche eingeschlossen

Behandlungsangebot

Rhythmologie
Interventionelle Kardiologie & Angiologie

Zentrales Belegungsmanagement

Erreichbarkeit

Montag - Freitag
08:00 - 16:00 Uhr

Besuchszeiten

Montag - Sonntag
14:00 - 18:00 Uhr

Rundum versorgt.

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!
Während Ihres Aufenthalts steht die bestmögliche, individuell auf Sie abgestimmte Diagnostik und Therapie im Vordergrund. Wir sind zudem bestrebt, Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Denn Ihr Wohlbefinden trägt erheblich zum Behandlungserfolg bei! Deswegen haben wir hier für Sie wichtige Informationen für Ihren Aufenthalt zusammengestellt.

Anmeldung

Termine für Untersuchungen bzw. eine stationäre Aufnahme können über unser Sekretariat vereinbart werden. 

Aufenthalt

Für den Aufenthalt sollten Sie nur die nötigsten Sachen ins Krankenhaus mitnehmen. Vermeiden Sie auch wertvolle Gegenstände oder größere Mengen Bargeld mitzubringen.

Wichtige persönliche Dokumente

  1. Versichertenkarte und Personalausweis
  2. Verordnung von Krankenhausbehandlungen
  3. Aktueller Medikamentenplan Ihres Hausarztes
  4. Herzschrittmacher- bzw. Defibrilatornachweis 
  5. Gesundheitspässe (Impfpass, Röntgenpass, etc.)
  6. Befunde vorheriger Behandlungen und Krankenhausaufenthalte
  7. Teilnahmebescheinigungen an Gesundheitsprogrammen

Wichtige persönliche Gegenstände

  1. Adressen und Telefonnummern Ihrer Angehörigen
  2. Hygieneartikel und Körperpflege (Kamm, Waschzeug, Zahnputzzeug)
  3. Gehhilfen, Hörgeräte, Brillen, Stützstrümpfe
  4. Kleidung, Bademantel, festes Schuhwerk, Trainingsanzug,Schlafanzug
  5. Eventuell Sportbekleidung
  6. Lesestoff, Schreibutensilien
  7. Etwas Bargeld für Erwerb einer Telefonkarte oder Internettickets

Nachsorge

Je nach Behandlungsverlauf kann es vorkommen, dass Sie aus unserem Krankenhaus in eine Reha-Klinik verlegt werden. Wir arbeiten mit mehreren Reha-Kliniken in der Region zusammen. Der Vorteil für Sie ist, dass die Abläufe zwischen den Häusern erprobt sind und der Datenaustausch reibungslos erfolgt. Unsere Mitarbeiter vom Sozialen Dienst beraten und unterstützen Sie gerne.

Unsere Stationen & Funktionsabteilungen

Besuchszeiten

Montag
14:00 - 18:00 Uhr
Dienstag
14:00 - 18:00 Uhr
Mittwoch
14:00 - 18:00 Uhr
Donnerstag
14:00 - 18:00 Uhr
Freitag
14:00 - 18:00 Uhr
Samstag
14:00 - 18:00 Uhr
Sonntag
14:00 - 18:00 Uhr

Wir sind für Sie da.

Für spezielle Fragestellungen bieten wir unsere Spezialsprechstunden an. Einen Überblick für unsere Klinik haben wir Ihnen hier zusammengestellt. 

Unsere Sprechstunden

Gemeinsam für unsere Patienten.

Sie sind als niedergelassener Kollege oder als niedergelassene Kollegin ein verlässlicher Partner. Nur gemeinsam können wir den optimalen Behandlungserfolg für unsere Patientinnen und Patienten erreichen. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Kontakte und Informationen für die Einweisung der Patienten zusammengefasst. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden. 

 

Hier geht es zu unseren Stellenangeboten

Auf nach Cottbus.

Um unsere Prozesse und damit die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten zu optimieren, sind wir immer dankbar für neue Impulse. Wir sind daher immer auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aller Erfahrungsstufen - von Studentinnen und Studenten bis zu Oberärztinnen und Oberärzten. Zudem bieten wir in unserer Klinik folgende Facharztweiterbildungen an:

  • volle Weiterbildungsermächtigung für Innere Medizin (60 Monate oder „commontrunk“ 36 Monate) gemeinsam mit den Kliniken der Inneren Medizin 
  • volle Weiterbildungsermächtigung im Schwerpunkt Kardiologie (24 Monate)
  • volle Weiterbildungsermächtigung für den Facharzt für Innere Medizin & Kardiologie (36 Monate)
  • volle Weiterbildungsermächtigung Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, ebenso für die Teile "Invasive Elektrophysiologie" und "Aktive Herzrhythmusimplantate"
  • volle Weiterbildungsermächtigung für die Hypertensiologie der Deutschen Hochdruckliga

Unser Aus- & Weiterbildungsangebot

Unser Angebot für Studierende

Die Medizinische Universität Lausitz - Carl Thiem beteiligt sich an der praxisnahen Ausbildung von Medizinstudenten. Wir bieten Ihnen eine breite Auswahl an Einsatzmöglichkeiten, hervorragende Arbeitsbedingungen, neuste Verfahren und modernste Technik. Während Ihres Praktischen Jahres werden Sie vollständig in die Abläufe der Kliniken integriert und begleiten Ihre Patienten über den gesamten Klinikaufenthalt von der Aufnahme über die Diagnostik und Therapie bis zur Entlassung.

Für unsere Zukunft.

Der Bereich der Inneren Medizin und dabei insbesondere die Kardiologie bieten viele Möglichkeiten für Studien, Forschungsprojekte und Publikationen. Nachfolgend möchten wir Ihnen einen Überblick über unsere Arbeiten geben.  Zudem arbeiten wir an verschiedenen eigens initiierten Projekte zur Untersuchung des Vorhofflimmerns.

Studien an der MUL