Kompetenzzentrum Pflege

116 117
112
0355 46-0
0355 46-2959
0355 46-2233
0355 46-3000

Kompetenzzentrum Pflege

  • Über uns
  • Team & Netzwerk
  • Pflegeforschung

Wir gestalten den Rahmen für eine individuelle und hochqualifizierte Gesundheitsversorgung. Dafür entwickeln wir nachhaltige Konzepte und Prozesse für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Wir wirken als Impulsgeber für innovative, interprofessionelle Entwicklungen in Versorgung und Forschung. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden handeln wir dabei für den Menschen, der bei all unserem Tun im Mittelpunkt steht.

Unsere Themenbereiche

  • Gesetzliche Entwicklungen und Qualitätsvorgaben transferieren
  • Umsetzung evidenzbasierter Pflegeinterventionen auf der Grundlage von Pflegeforschung in die Praxis, Initiierung und Unterstützung von Forschungsprojekten
  • Beratung und Unterstützung in Bezug auf komplexe Pflegesituationen oder spezifische Probleme
  • Förderung von Innovationsprogrammen und Implementierung neuer Technologien in die Pflegepraxis
  • Organisation von Aktivitäten zur Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit und der Kommunikation verschiedener Berufsgruppen
  • Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit zu anderen relevanten Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen
  • Schaffung von Austausch-Plattformen und Workshops für Pflegekräfte und interprofessionell
  • Entwicklung von Führungskräften zur Stärkung von Managementfähigkeiten bei der Gestaltung der Pflegepraxis
  • Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen, Programme zur beruflichen Weiterbildung, Mentoring-Programme, Karriereentwicklungsmöglichkeiten
  • Aufbau von Strukturen und Programmen zur Unterstützung von Pflegefachkräften bei der Weiterbildung auch auf Bachelor- und Masterniveau
  • Entwicklung von Präventionsprogrammen, Gesundheitsberatung
  • Etablierung von Qualitätsmanagement- und Patientensicherheitsprogrammen, Implementierung von Leitlinien, Schaffung von Qualitätsindikatoren und kontinuierlichen Verbesserungsprozessen
  • Beratung zur Förderung der ethischen Reflexion im Umgang mit moralischen Dilemmata
  • Sicherstellung der sozialen Gleichheit in Bezug auf Geschlecht, Ethnie, Alter, Behinderung und Religion
  • Sicherung der administrativen Personalplanung, Bearbeitung termingerechter Abrechnungsvorgänge
  • Aufbereitung und periodische Darstellung von Ist- und Plan- Pflegebudget- und Personalbestandsdaten
  • Begleitung im Strukturwandel und Changemanagement

Neuigkeiten

Lausitzer PflegekongressUni-Klinikum lädt zum 4. Lausitzer Pflegekongress29.04.2025 - Der Lausitzer Pflegekongress widmet sich erneut aktuellen Themen zur Neuausrichtung der Gesundheitsversorgung. Er findet bereits zum vierten Mal und in diesem Jahr an zwei Tagen statt: Am 6. Mai zwischen 9 und 15.30 Uhr im Radisson Blu Hotel (Hauptkongress und Kongress Studium und Lehre) und am 7. Mai 2025 von 9 bis 16 Uhr direkt an der MUL – CT im Hörsaal Haus 33 (Kongress Seelische Gesundheit). „Unter dem diesjährigen Motto ´Einfach reden?! – Kommunikation im Gesundheitswesen` möchten wir uns einem zentralen Thema widmen, das auch unser berufliches Handeln täglich prägt“, sagt Pflegevorständin Andrea Stewig-Nitschke. Mit unterschiedlichen Blickwinkeln wird Kommunikation betrachtet – denn sie ist weit mehr als nur der Austausch von Informationen. „Sie ist auch Grundlage für Vertrauen, für Teamarbeit und für die persönliche Beziehung zu unseren Patientinnen und Patienten. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, unsere Worte in einem zunehmend komplexeren Gesundheitswesen mit Bedacht und Wirkung einzusetzen“, so Stewig-Nitschke weiter. Der Kongress bietet die Gelegenheit, gemeinsam neue Perspektiven der Kommunikation zu entdecken, Erfahrungen auszutauschen und innovative Ansätze zu diskutieren. „Wir sind überzeugt, dass die Beiträge unserer Referentinnen und Referenten nicht nur inspirieren, sondern auch wertvolle Impulse für die Praxis liefern werden“, sagt die Pflegevorständin. Verliehen wird beim Kongress zudem der Lausitzer Pflege-Award. Innovationen und Projekte waren gesucht, die auf kreative und effektive Weise die Kommunikation in der Pflege verbessern, sei es durch die Implementierung von neuen Technologien, die Entwicklung von Schulungsprogrammen oder die Etablierung von Kommunikationsstrategien. Krankenhäuser, Langzeitpflegeeinrichtungen sowie ambulante Pflegedienste waren dazu eingeladen, sich für diese Auszeichnung zu bewerben. Zusätzlich werden auf der Veranstaltung drei Poster-Preise prämiert – Auszeichnungen, die die herausragende Arbeit der Kolleginnen und Kollegen würdigen und die Vielfalt der Pflege sichtbar machen. Wer am 6. und 7. Mai 2025 nicht am Lausitzer Pflegekongress teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, am 13. Mai 2025 spannende Einblicke zu beiden Veranstaltungstagen über das angebotene Webinar zu erhalten. Es findet zwischen 14 und 16 Uhr statt. Weitere Informationen erfahren Sie hier: https://www.gesunde-lausitz.de/de/veranstaltungen/lausitzer-pflegekongress/webinar.html Hier geht es zum Programm: https://www.gesunde-lausitz.de/de/veranstaltungen/lausitzer-pflegekongress.html#swipebox-overlayEinladung zum 4. Lausitzer PflegekongressEinladung zum 4. Lausitzer Pflegekongress02.04.2025 - Der Lausitzer Pflegekongress geht in die vierte Runde und setzt erneut wichtige Impulse für die Neuausrichtung der Gesundheitsversorgung. Unter dem Motto „Einfach reden?! – Kommunikation im Gesundheitswesen“ widmen wir uns einem Thema, das unser tägliches berufliches Handeln maßgeblich prägt. Kommunikation ist mehr als nur der Austausch von Informationen – sie ist die Grundlage für Vertrauen, Teamarbeit und die Beziehung zu unseren Patientinnen und Patienten.Pflegevorständin Andrea Stewig-Nitschke diskutiert in Halle (Saale)Pflegevorständin Andrea Stewig-Nitschke diskutiert in Halle (Saale)10.03.2025 - Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft nicht nur einzelne Unternehmen, sondern stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Zukunft mit sich bringt. Die IWH-Jahrestagung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle am 4. März 2025 widmete sich diesem zentralen Thema und diskutierte Lösungsansätze zur Bewältigung dieser Problematik.FlexCare – So wie du willst!FlexCare – So wie du willst!12.02.2025 - „Ich liebe an meinem Beruf Menschen dabei zu helfen, wieder die Selbstständigkeit zu erlangen.“ sagt Christiane Gritsch (38 J. alt) mit einem breiten Lächeln.Kurzzeitpflege gewinnt beim Pflegemanagement AwardKurzzeitpflege gewinnt beim Pflegemanagement Award07.02.2025 - Im Rahmen des diesjährigen Pflegekongresses in Berlin wurden vom Bundesverband Pflegemanagement e.V. innovative Ansätze in den Bereichen Digitalisierung, Professionalisierung und Diversität mit dem Pflegemanagement Award ausgezeichnet. Melanie Müller, Einrichtungsleiterin der Thiem-Care GmbH, wurde für ihren beruflichen Werdegang und ihr Projekt „Klinische Pflegeeinrichtung als Brücke im Entlassmanagement“ mit dem zweiten Platz geehrt. „Ihr innovativer Ansatz zur Verbesserung der bedarfsgerechten Patientensteuerung und -versorgung setzt neue Maßstäbe und überzeugte durch Fachkompetenz und soziales Engagement“, so die Begründung der Jury. „Melanie Müller und ihr Team zeigen eindrucksvoll, wie sich die Pflege weiterentwickelt hat und auf welchem hohen Niveau sich das Pflegemanagement inzwischen bewegt“, betont Andrea Stewig-Nitschke, Pflegevorständin der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem. „Wir beglückwünschen Frau Müller für die Ehrung mit dem zweiten Platz.“ Melanie Müller zeigt sich hoch erfreut über die Auszeichnung: „Der größte Dank und Respekt gebührt meinem wundervollen Team, das sich mit mir gemeinsam auf die Reise gemacht hat, eine innovative Modelleinrichtung zu entwickeln, erfolgreich zu etablieren und diese mit Leben zu füllen.“ Die Kurzzeitpflegeeinrichtung der Thiem-Care GmbH ist ein pflegerisches Angebot, welches ausschließlich Kurzzeitpflegeleistungen anbietet und so in Zeiten erhöhten pflegerischen Bedarfs eine temporäre Pflege und Betreuung für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Krankenhausbehandlung und Übergangspflege, Krisensituationen oder als Urlaubs- und Verhinderungspflege anbietet. Ausgezeichnet wurde dieses neue, in der Region einmalige pflegerische Versorgungsangebot unter anderem für seine konzeptionellen Schwerpunkte: So steht der Kurzzeitpflegegast im Mittelpunkt des Handelns. Die Pflege- und Maßnahmenplanung finden gemeinsam und regelmäßig mit dem Kurzzeitpflegegast statt, um individuell auf Wünsche und Bedürfnisse eingehen zu können und gewohnte Tagesstrukturen zu erhalten. Ein kleiner Wohnbereich mit einem familiärem Team sorgt dafür, dass sich jede/r einbringen kann, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Hinzu kommt ein guter Personalschlüssel, der zeitliche Ressourcen für eine qualitativ hochwertige Pflege und Betreuung schafft. Der Schwerpunkt der Pflege und Betreuung liegt darauf, die Selbständigkeit der Gäste zu erhalten und mit einem mobilisierenden Grundkonzept zu fördern. Hintergrund Die Kurzzeitpflegeeinrichtung ist ein wesentliches Element des klinischen Entlassprozesses direkt auf dem Klinikcampus der MUL – CT in Haus 30 Ebene 3. Seit der Eröffnung am 27.05.2024 wurde bereits für 156 Kurzzeitpflegegäste ein qualitativ hochwertiges pflegerisches Versorgungsangebot bereitgestellt und erfreut sich weiter wachsender Inanspruchnahme. Personal: Das Team sucht noch weitere Alltagsheld:innen für die Kurzzeitpflegeeinrichtung. Wer Pflegefachkraft ist und Lust hat, dieses neue Versorgungsangebot gemeinsam weiter zu entwickeln, kann sich unter: https://karriere.mul-ct.de/ bewerben. Kontaktdaten: https://thiem-care.ctk.de/ Fragen zum Inhalt der Leistungen, Finanzierung oder Reservierungsanfragen richten Sie bitte an folgende Ansprechpartner: Melanie Müller (Einrichtungsleitung): Melanie.Mueller@mul-tcg.de; 03533/4679731 Judith Wegner (kfm. Leitung): J.Wegner@mul-tcg.de; 03533/4679712.Anerkennung brasilianischer BachelorabschlüsseAnerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse19.12.2024 - Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) hat einen weiteren Meilenstein in der Integration internationaler Fachkräfte erreicht: Die Bachelorabschlüsse brasilianischer Pflegekräfte wurden offiziell anerkannt. Dieser Schritt ist Teil eines umfassenden Programms, das das Kompetenzzentrum Pflege der MUL – CT in Zusammenarbeit mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) und dem Brandenburgischen Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) initiiert hat.

Unser Team für Sie.

Unser Team mit Expertinnen aus den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft, Qualitätsmanagement und Wirtschaftswissenschaft ist Ansprechpartner für alle Stationen im Klinikum.

Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Ulrike Dropco
M.A.; Schwerpunkt Transfermanagement; Pflegedirektorin
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Carmen Dommaschke
Dipl. Pflegewirt (FH); Schwerpunkt Transfermanagement; Pflegedirektorin
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Heike Bullmann
Dipl. Pflegewirt (FH); Schwerpunkt Transfer & Nachhaltigkeit
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Anke Wenske
Schwerpunkt Transfer & Integration
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Julia Suchy
Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen; Steuerung und Kennzahlen Pflege
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Lea Güttler
B. Sc.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung
Johanna Nitschke
M.A.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Charlotte Kruhøffer
M.A., Schwerpunkt Pflegeentwicklung
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Lisa Walger
Expertin Kompetenzzentrum; B.A.
Anerkennung brasilianischer Bachelorabschlüsse
Karin Horneber
M.Sc.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung

Pflegeforschung

Innerhalb der Gesundheitsversorgung agieren Pflegekräfte in Teams und als selbstständige Akteure. Dabei steht die Erhaltung, die Förderung und die Wiederherstellung von Eigenständigkeit sowie die individuelle Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung der Menschen im Fokus.

Die Schwerpunkte der Pflegeforschung an der MUL - CT ergeben sich aus den veränderten Bedarfen der Gesundheitsversorgung. Insbesondere sind diese Bedarfe in der spezifischen Situation der Lausitz und im Strukturwandel begründet. Im Rahmen der Forschungsschwerpunkte sollen Möglichkeiten zur langfristigen Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung identifiziert und umgesetzt werden.

Das Team des Kompetenzzentrums mit dem Schwerpunkt Pflegeentwicklung beschäftigt sich im Rahmen der Pflegeforschung mit den Bedingungen der pflegerischen Arbeit und überprüft, initiiert, begleitet und implementiert Interventionen und Entwicklungsfelder. Themenkomplexe sind digitale Technologien, Vorbehaltsaufgaben/ heilkundliche Tätigkeiten sowie auch interprofessionelle Forschungsprojekte. Dabei ist besonders die Verknüpfung von direkter Patientenversorgung, Forschung, Lehre, Transfer und Translation, die Basis für die Entwicklung neuer Innovationen und Konzepte.

Aktuelle Forschungsfelder:

  • Schwerpunkt Heilkunde
  • Schwerpunkt Digital Care
  • Akademisierung
  • Interprofessionalität

Kompetenzmodell Bereich Pflege

Das Pflegepersonal stellt im Gesundheitssystem die größte Gruppe an Leistungserbringern dar und bildet vielfältige Schnittstellen zu allen Bereichen eines Krankenhauses. Dadurch ist diese Berufsgruppe in der Lage, notwendige Prozesse im klinischen Setting aktiv mitzugestalten.

Das Team der des Kompetenzzentrums mit dem Schwerpunkt Pflegeentwicklung, hat die unterschiedlichen, vielfältigen Tätigkeiten der Pflegepraxis sowohl für die grundständig ausgebildeten Pflegefachkräfte als auch für akademisierte Pflegende in einem Kompetenzmodell dargestellt.

Ziel des Modells ist es, die verschiedenen Qualifikations- und Entwicklungsmöglichkeiten aus dem Bereich Pflege aufzuzeigen und einzelne Aufgabenschwerpunkte voneinander auch praxiswirksam zu unterscheiden.

Kompetenzmodell Pflege

 

Aktuelle Forschungsprojekte

Laufende Projekte
  • Community Health Nursing im Gesundheitslandhaus Schwarze Pumpe in Spremberg
  • TePKo - Telemedizin - unterstützte Pflege - Konsultation bei Patient/innen mit endoskopisch angelegten Ernährungssonden
  • Entwicklung eines kollaborativen Roboters zur Unterstützung der Pflege
  • Wirksamkeit des Primärpflegemodells im Kontext Patientenerleben und Interprofessionalität
Bereits abgeschlossen