Station M4/2
Auf der Station M4/2 gehört es zu unseren pflegerischen Aufgaben, Patienten mit unterschiedlichsten gastroenterologischen Krankheitsbildern dem jeweiligen Behandlungsplan folgend zu betreuen. Dabei arbeiten wir eng mit allen an der Behandlung und Versorgung beteiligten Berufsgruppen (Sozialarbeit, Psychologie, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie) sowie Expertinnen und Experten (Wundmanagement, Ernährungsberatung und Diabetesberatung) zusammen.
Was sind Tätigkeitsschwerpunkte dieses Pflegebereichs?
In unserem Bereich werden Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der zum Verdauungstrakt gehörenden Hormondrüsen wie der Bauchspeicheldrüse versorgt. Gastroenterologie ist ein Teilgebiet der inneren Medizin, das sich mit den Krankheiten des Verdauungsapparates befasst und diese konservativ oder mit minimalen Eingriffen therapiert. Wir arbeiten eng mit dem Onkologischen Zentrum, dem Darmkrebszentrum und dem Schwerpunkt gastrointestinaler Tumore zusammen. Auch onkologische Pflegevisiten werden durchgeführt, um uns anvertraute Patientinnen und Patienten und deren Angehörige körperlich, geistig und seelisch zu stärken. Am Herzen liegt uns ebenfalls unser „beruflicher Nachwuchs“. Auf unserer Station werden Auszubildende zur Pflegefachfrau und zum Pflegefachmann angeleitet und geschult.
Welche Qualifikationen haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?
- unser Pflegeteam setzt sich aus unterschiedlichen Qualifikationen und Professionen zusammen
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Primärpflegekraft bedeutet, dass für die Betreuung und Organisation des Aufenthaltes eines Patienten, von der Aufnahme bis zur Entlassung, die Verantwortung in die Hände einer Pflegekraft liegt und diese für den Patienten und dessen Angehörige ein fester Ansprechpartner ist
- die Unterweisungen durch eine Kinästhetik Trainerin erfolgt regelmäßig (Kinästhetik ist die Lehre von der Bewegungsempfindung und ein Konzept der menschlichen Bewegung)
- onkologische Fachpflegerinnen und Fachpfleger arbeiten auf unserer Station
- die Ausbildung der Schülerinnen, Schüler, Studentinnen und Studenten hat hohe eine Bedeutung - die erforderlichen Praxiseinsätze und verschiedene Großprojekte zur Integration werden durch extra ausgebildete Mentorinnen und Mentoren und hauptamtliche Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter betreut