Das Humanmedizin-Studium an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem wird den ärztlichen Nachwuchs u. a. darauf vorbereiten, die medizinische Versorgung einer älter werdenden Bevölkerung insbesondere im ländlichen Raum optimal zu gestalten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der digital unterstützten Medizin und der Arbeit in interprofessionellen Teams. Mit diesem Ziel wird die Lehre patientenzentriert und am Aufbau von Kompetenzen für die interprofessionelle medizinische Versorgung ausgerichtet.

Im April 2024 hat der Wissenschaftsrat das Rahmencurriculum begutachtet, das die Grundlage für die inhaltliche Ausgestaltung der 40 Module des Staatsexamensstudiengangs Humanmedizin bildet. Das Rahmencurriculum setzt Schwerpunkte in diesen Bereichen:

  • Allgemeinmedizin/primärärztliche Versorgung,
  • Gesundheit und Krankheit über die Lebensspanne,
  • Digitale Medizin,
  • Prävention und
  • Public & Global Health.

Grundlagenmedizinische, klinisch-theoretische und klinische Inhalte werden vertikal (im Studienverlauf) und horizontal (Disziplinen übergreifend) in das Studium integriert. Auf diese Weise erhalten die Studierenden das nötige Rüstzeug, um sich patientenbezogenes Wissen und Handeln anhand des exemplarischen Lernens anzueignen.

Das Rahmencurriculum entspricht den Vorgaben der neuen Approbationsordnung für Ärzte (ÄApprO, Referentenentwurf).

Unter Interprofessionalität und Praxisorientierung finden Sie Informationen zu Charakteristika und Alleinstellungsmerkmalen des Humanmedizin-Studiums an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem.