Neurologie
- Über uns
- Team & Netzwerk
- Behandlungsangebot
- Stationärer Aufenthalt
- Sprechstunden
- Zuweiser
- Karriere
- Forschung
Sekretariat
Erreichbarkeit
Terminvergabe
So finden Sie uns
Herzlich willkommen in der Klinik für Neurologie!
Das Fachgebiet der Neurologie befasst sich mit der Diagnostik und konservativen Therapie aller Krankheiten des Nervensystems. Hierzu gehören Erkrankungen von Gehirn und Rückenmark ebenso wie Funktionsstörungen des peripheren und vegetativen Nervensystems. Darüber hinaus gehören Erkrankungen der Muskulatur zum Fachgebiet der Neurologie.
In die Klinik für Neurologie werden Patientinnen und Patienten aufgenommen, die an Durchblutungsstörungen des Gehirns (Schlaganfall), entzündlichen Krankheiten des Nervensystems (Meningitis, Enzephalitis), Multipler Sklerose, Anfallsleiden (Epilepsie), Bewegungsstörungen (z. B. Parkinson), Krankheiten des peripheren Nervensystems einschließlich neuromuskulärer Erkrankungen, an Abbauprozessen des Gehirns und stoffwechselbedingten Krankheiten des Nervensystems leiden.
Besondere Schwerpunkte unserer Klinik sind:
- die Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten in der überregional zertifizierten Stroke Unit →
- die Rehabilitation schwerstbetroffener neurologischer Patientinnen und Patienten im Anschluss an die erste Phase der Therapie in der Neurologische Frührehabilitation der Phase B
- die Versorgung von Patientinnen und Patienten mit entzündlichen neurologischen Erkrankungen dazu gehören neben der Multiplen Sklerose (MS) auch autoimmun-Enzephalitiden (Hirnentzündungen), erreger-bedingte Erkrankungen; wie die Neuroborreliose und Entzündungen peripherer Nerven (Guillain- Barré-Syndrom (GBS), CIPD (stationär und ambulant möglich)
- zunehmend an Bedeutung gewinnt die Diagnostik von Gedächtnisstörungen, da hier immer öfter behandelbare Erkrankungen erkannt werden können
81
> 2.000
1.000
Galerie
Qualitätsnachweise
Neuigkeiten aus der Klinik
Sekretariat
Unser Team für Sie.
Die Neurologie ist ein Fachgebiet der Medizin, in dem in den letzten Jahren große Fortschritte sowohl in der Diagnostik als auch der Behandlung neurologischer Krankheiten erreicht werden konnten. Unsere Klinik bietet die Versorgung des gesamten Spektrums neurologischer Erkrankungen für die betroffenen Patientinnen und Patienten an. Die Oberärztinnen und Oberärzte haben sich spezialisiert, um die Fortschritte in Diagnostik und Therapie zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten umsetzen zu können. Dabei arbeiten ärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kolleginnen und Kollegen der Pflege und die Therapeutinnen und Therapeuten eng zusammen, um die Patientinnen und Patienten optimal zu versorgen.
Unsere Klinik wird von Neuropsychologinnen unterstützt, die sowohl in der Differenzialdiagnostik von Demenzen als auch in der Rehabilitation zur Diagnosestellung und Behandlung unserer Patientinnen und Patienten beitragen. Außerdem profitieren unsere Patientinnen und Patienten davon, dass in der MUL - CT insgesamt 23 Kliniken und Institute nahezu das gesamte Spektrum der Medizin abbilden und somit auch interdisziplinäre Fragestellungen beantwortet werden können.
Unser Team wird darüber hinaus verstärkt durch 13 Assistenzärztinnen und -ärzte.
Unser internes Netzwerk
Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.
Die Klinik für Neurologie versorgt im Jahr über 2000 Patientinnen und Patienten mit stationär behandlungsbedürftigen neurologischen Krankheitsbildern und bietet hierfür modernste Diagnostik und Therapie. Die rasante Entwicklung bei der Versorgung von Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten und die Altersstruktur der Bevölkerung haben dazu geführt, dass die Schlaganfallpatienten die größte Gruppe an Patientinnen und Patienten bilden, die von uns versorgt wird.
Patientinnen und Patienten, die besonders schwer betroffen sind, bei denen aber noch ein Rehabilitationspotenzial besteht, können auf unserer Neurologischen Frührehabilitation in der Phase B behandelt werden. Hier werden auch schwer betroffene Patientinnen und Patienten mit anderen neurologischen Krankheitsbildern versorgt.
Behandlungsangebot
Wir sind Teil des von der Deutschen Schlaganfall Gesellschaft zertifizierten Neurovaskuläres Netzwerk Ostsachsen/Südbrandenburg. →
Damit beteiligen wir uns an der Sicherstellung einer flächendeckenden, qualitätsgerechten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit akuten Schlaganfällen und anderen neurovaskulären Erkrankungen im Versorgungsgebiet Ostsachsen und Südbrandenburg.
Sekretariat
Erreichbarkeit
MS-Ambulanz
Besuchszeiten
Rundum versorgt.
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten!
Während Ihres Aufenthalts steht die bestmögliche, individuell auf Sie abgestimmte Diagnostik und Therapie im Vordergrund. Wir sind zudem bestrebt, Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Denn Ihr Wohlbefinden trägt erheblich zum Behandlungserfolg bei! Deswegen haben wir hier für Sie wichtige Informationen für Ihren Aufenthalt zusammengestellt.
Geplante Aufnahmen
In der Regel werden Sie zur Diagnostik oder Behandlung von Ihren behandelnden Neurologinnen und Neurologen oder Hausärztinnen und -ärzten in die Klinik eingewiesen. In diesem Falle gelten die Regeln der unten genannten Checkliste. Häufig haben Sie auch schon Kontakt mit unseren Stationsassistentinnen gehabt, die mit Ihnen die Details des geplanten Aufenthaltes besprochen haben. Für Rückfragen stehen Ihnen die Stationsassistentinnen und -assistenten zur Verfügung.
Aufnahme als Notfall
Neurologische Erkrankungen können so akut auftreten, dass Sie direkt mit dem Rettungsdienst oder auch eigenständig in die Notaufnahme kommen müssen. In diesen Fällen sind Sie naturgemäß nicht auf die stationäre Aufnahme vorbereitet. Dann stehen Ihnen in der Medizinischen Universität Lausitz Carl-Thiem alle erforderlichen Dinge für die persönliche Körperhygiene zur Verfügung. Weitere Dinge des persönlichen Bedarfs können Ihnen in den Folgetagen von Angehörigen oder Freunden vorbeigebracht werden.
Anmeldung
In der Regel, hat Ihr einweisender Arzt bereits einen Termin für Sie vereinbart. Sollte dies nicht der Fall sein, melden Sie sich bitte über das Sekretariat der Neurologie an.
Nachsorge
Um die neurologische Versorgung auch über den stationären Aufenthalt hinaus sicher zu stellen, arbeiten wir eng mit den niedergelassenen Neurologinnen und Neurologen und Nervenärztinnen und Nervenärzten der Region zusammen. Besonders eng ist dabei die Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen im neurologischen MVZ, da einige Fachärztinnen und Fachärzte sowohl in der Neurologischen Klinik als auch im MVZ tätig sind. Patientinnen und Patienten mit einer Multiplen Sklerose können zudem ambulant in der MS-Ambulanz nach §116b, der Neurologischen Klinik betreut werden.
Besuchszeiten
- Untersuchungen und Behandlungen haben Vorrang haben und sind nicht immer planbar.
- Die Ärztinnen und Ärzte und auch die Pflegekräfte haben nicht immer Zeit für Auskünfte. Bitte vereinbaren Sie daher ggf. einen Gesprächstermin.
- Wenn möglich ist für uns aber stets die Patientin oder der Patient primärer Ansprechpartner.
- Zwischen 14:00 und 18:00 Uhr ist die beste Besuchszeit.
- In der Regel können keine Besuche nach 19:00 Uhr stattfinden, um die notwendige Ruhe für alle Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.
Wir sind für Sie da.
Vor oder nach Ihrem stationären Aufenthalt stehen wir Ihnen mit unseren Sprechstunden zur Verfügung.
Gemeinsam für unsere Patienten.
Sie sind als niedergelassener Kollege oder als niedergelassene Kollegin ein verlässlicher Partner. Nur gemeinsam können wir den optimalen Behandlungserfolg für unsere Patientinnen und Patienten erreichen. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Kontakte und Informationen für die Einweisung der Patienten zusammengefasst. Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gern an uns wenden.
Achtung:
Während der Pandemie nutzen wir für nicht vollständig geimpfte Patientinnen und Patienten derzeit einen vorstationären Termin, um den Corona-PCR-Abstrich durchzuführen. Damit soll eine Verlängerung der Liegezeit durch das Warten auf das PCR-Testergebnis vermieden werden.
Hier geht es zu unseren Stellenangeboten
Auf nach Cottbus.
Wir sind Brandenburgs größtes Krankenhaus. Wir sind Maximalversorger. Wir sind auf dem Weg zum Uniklinikum und suchen kluge Köpfe mit zukunftsweisenden Ideen.
In der Klinik für Neurologie werden jährlich mehr als 2000 Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Neurologie stationär behandelt. Hierfür stehen 81 Betten auf 4 Stationen zur Verfügung. Auf der zertifizierten überregionalen Stroke Unit werden Schlaganfallpatientinnen und Schlaganfallpatienten in 10 Monitorbetten überwacht und anschließend auf der gleichen Station in nicht-monitorisierten Betten weiter betreut. 29 Betten stehen im Rahmen der neurologischen Frührehabilitation der Phase B zu Verfügung. Darüber hinaus verfügt die Klinik für Neurologie über eine modern ausgestattete Funktionsdiagnostik, die neben EEG, EMG und evozierten Potenzialen sowie der Ultraschalldiagnostik auch die Kipptischdiagnostik ermöglicht.
Besondere Schwerpunkte der Klinik für Neurologie sind die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit neurovaskulären und neuroimmunologischen Erkrankungen. Die Klinik für Neurologie ist anerkanntes MS-Schwerpunkt-Zentrum der DMSG. Für Patientinnen und Patienten mit einer Multiplen Sklerose steht neben der stationären Behandlungsmöglichkeit die ambulante Behandlungsmöglichkeit im Rahmen des §116b zur Verfügung.
Eine Besonderheit der Klinik für Neurologie der Medizinischen Universität Lausitz ist die Frührehabilitation der Phase B, die in einer sehr engen Kooperation mit den benachbarten Rehabilitationskliniken der Phase C sowie der ambulanten neurologischen Rehabilitation arbeitet.
Unser Aus- & Weiterbildungsangebot
Unser Angebot für Studierende
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserer Klinik!
Studierende der Medizin können bei uns sowohl famulieren als auch ihr PJ-Tertial im Wahlfach Neurologie absolvieren. Studierende der Psychologie können ein Praktikum in der klinischen Neuropsychologie machen.
Wenn Sie als PJ-Studentin oder -Student für ein Tertial zu uns kommen, ist unser Ziel, Sie mit dem neurologischen (Stations) Alltag unter Supervision so vertraut zu machen, dass Sie nach Erhalt der Approbation gut auf Ihre Tätigkeit in einer neurologischen Klinik vorbereitet sind. Wenn Sie als Famulantin und Famulant unsere Klinik kennenlernen wollen, hängt Ihr Einsatz und welche Tätigkeiten Sie unter der Supervision durch unsere Ärztinnen und Ärzten ausüben können, zum großen Teil von der Dauer Ihrer Famulatur und dem Ausbildungsstand ab.
Ein Ziel sowohl für PJ-Studierende als auch Famulantinnen und Famulanten ist es, dass Sie (mehr) Sicherheit in der klinisch-neurologischen Untersuchung der Patientinnen und Patienten bekommen.
Für unsere Zukunft.
Für uns als Universitätsklinikum besitzt die medizinische Forschung einen hohen Stellenwert. Wir initiieren fortlaufend Forschungsprojekte für und mit unseren Patienten, um die medizinische Behandlungsqualität zu sichern und neue Behandlungsmethoden auf den Prüfstand zu stellen.
Sollten Sie als Patientin oder Patient für eine bei uns laufende Studie geeignet sein, werden wir Ihnen den Inhalt der Studie ausführlich erläutern. Es steht Ihnen dann frei, sich für oder gegen eine Teilnahme zu entscheiden. Sprechen Sie uns gerne diesbezüglich an, um Näheres über unsere Forschungstätigkeiten zu erfahren.
Wissenschaft an der Neurologischen Klinik der MUL - CT findet in folgenden Bereichen statt:
- Klinische Forschung: Untersuchung von MS-Patientinnen und -Patienten in Bezug auf mögliche Störungen der sozialen Kognition (siehe SKMS-Studie).
- In der Verbesserung der Diagnostik des Liquor cerebrospinalis. Hier untersuchen wir derzeit die Wertigkeit der Freien Leichtketten im Liquor in der Diagnostik der Entzündung im Liquor. Hier besteht eine Kooperation mit Frau Dr. Marie Süße und Dr. Malte Hannich, Universitätsmedizin in Greifswald.
- Zum Verständnis der Immunantwort nach Schlaganfall. Hier besteht eine Kooperation mit PD Dr. rer. nat. Antje Vogelgesang, Universitätsmedizin in Greifswald.
- Zur Nutzung von KI in dem Verständnis der Kompensation motorischer Störungen bei neurologischen Patientinnen und Patienten (Kooperation mit Prof. Glasauer, BTU).