Kompetenzzentrum Pflege

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Kompetenzzentrum Pflege

  • Über uns
  • Team & Netzwerk
  • Pflegeforschung

Wir gestalten den Rahmen für eine individuelle und hochqualifizierte Gesundheitsversorgung. Dafür entwickeln wir nachhaltige Konzepte und Prozesse für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten. Wir wirken als Impulsgeber für innovative, interprofessionelle Entwicklungen in Versorgung und Forschung. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden handeln wir dabei für den Menschen, der bei all unserem Tun im Mittelpunkt steht.

Unsere Themenbereiche

  • Gesetzliche Entwicklungen und Qualitätsvorgaben transferieren
  • Umsetzung evidenzbasierter Pflegeinterventionen auf der Grundlage von Pflegeforschung in die Praxis, Initiierung und Unterstützung von Forschungsprojekten
  • Beratung und Unterstützung in Bezug auf komplexe Pflegesituationen oder spezifische Probleme
  • Förderung von Innovationsprogrammen und Implementierung neuer Technologien in die Pflegepraxis
  • Organisation von Aktivitäten zur Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit und der Kommunikation verschiedener Berufsgruppen
  • Förderung des Austausches und der Zusammenarbeit zu anderen relevanten Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen
  • Schaffung von Austausch-Plattformen und Workshops für Pflegekräfte und interprofessionell
  • Entwicklung von Führungskräften zur Stärkung von Managementfähigkeiten bei der Gestaltung der Pflegepraxis
  • Schaffung attraktiver Arbeitsbedingungen, Programme zur beruflichen Weiterbildung, Mentoring-Programme, Karriereentwicklungsmöglichkeiten
  • Aufbau von Strukturen und Programmen zur Unterstützung von Pflegefachkräften bei der Weiterbildung auch auf Bachelor- und Masterniveau
  • Entwicklung von Präventionsprogrammen, Gesundheitsberatung
  • Etablierung von Qualitätsmanagement- und Patientensicherheitsprogrammen, Implementierung von Leitlinien, Schaffung von Qualitätsindikatoren und kontinuierlichen Verbesserungsprozessen
  • Beratung zur Förderung der ethischen Reflexion im Umgang mit moralischen Dilemmata
  • Sicherstellung der sozialen Gleichheit in Bezug auf Geschlecht, Ethnie, Alter, Behinderung und Religion
  • Sicherung der administrativen Personalplanung, Bearbeitung termingerechter Abrechnungsvorgänge
  • Aufbereitung und periodische Darstellung von Ist- und Plan- Pflegebudget- und Personalbestandsdaten
  • Begleitung im Strukturwandel und Changemanagement

Neuigkeiten

Neue Uniklinik Lausitz und Telekom verbessern GesundheitsversorgungNeue Uniklinik Lausitz und Telekom verbessern Gesundheitsversorgung09.09.2024 - Wichtige Grundlage für die Modellregion Gesundheit Lausitz: Die Telekom und die neue Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT) haben eine langfristige Innovationspartnerschaft geschlossen. Ziel ist es, die Digitalisierung zu nutzen, um im Klinikum und der Region die Versorgung der Bürger*Innen zu verbessern. In einem ersten Schritt wird eine moderne und leistungsstarke Hybrid-IT-Infrastruktur erstellt. „Für die Menschen, die wir behandeln und unsere Mitarbeitenden ist das ein Meilenstein auf dem Weg zur Nutzung der Digitalisierung für eine bessere medizinische Therapie und eine bestmögliche pflegerische und therapeutische Versorgung“, sagt Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender der MUL-CT. Dr. Gottfried Ludewig, Geschäftsführer der Deutschen Telekom Healthcare Solutions, ergänzt: „Wir unterstützen das MUL-CT dabei, einen Leuchtturm der digitalen Gesundheitsversorgung aufzubauen. Moderne Behandlung braucht nicht Zettelkasten und Fax-Geräte, sondern eine Infrastruktur, die von der Diagnostik bis zur Behandlung Ärztinnen und Ärzte und die Pflegenden optimal unterstützt. Davon werden die Menschen in der Region mittel- und langfristig profitieren“ Sichere Datenspeicherung Die Daten werden unter anderem in den regionalen hochsicheren Rechenzentren der Open Telekom Cloud gespeichert. Diese Rechenzentren sind ISO/IEC 27001-zertifiziert und erfüllen die strengen Vorgaben der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). „Wir sorgen mit rund 1.500 Cybersecurity-Spezialistinnen und -spezialisten dafür, dass die Daten sicher und immer verfügbar sowie vor Cyberattacken geschützt sind. Von unseren umfassenden Erfahrungen unter anderem beim Schutz vieler DAX-Konzerne profitiert nun auch die MUL-CT“, sagt Ludewig. Und das auch, wenn ein Rechenzentrum ausfallen sollte, da die Daten in einem weiteren gespiegelt sowie in der Klinik vorgehalten werden. Langfristige Innovationspartnerschaft Die Cloud ist die Basis für die Digitalisierung. Die MUL-CT und die Telekom werden künftig weitere Technologien und Dienste entwickeln, die den Menschen nachhaltig helfen können. Dafür wurde eine langfristige Innovationspartnerschaft vereinbart. „Wir wollen mit einem der weltweit größten Telekommunikationsunternehmen die Grundlage dafür schaffen, dass Patientendaten in der Modellregion sicher erhoben und für die medizinische Versorgung künftig genutzt werden können. Es wird eine der zentralen Aufgaben der Modellregion zu zeigen, welche Chancen für den medizinischen Fortschritt in der Nutzung von Patientendaten liegen. Höchste Datensicherheit ist die Grundlage für eine freiwillige Partizipation“, erklärt Nagel mit Blick auf die Dimension der Zusammenarbeit. Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt Künstliche Intelligenz wird künftig bei der Vernetzung auch eine prägende Rolle spielen und den Patient*innen einen schnellen und sicheren Zugang zum Gesundheitswesen ermöglichen. Darüber hinaus wird KI auch dabei helfen, die Prozesse der Behandlung nach dem Krankenhausaufenthalt zu optimieren. Das unterstützt und entlastet Ärzteschaft, Pflegende und Mitarbeitende des Klinikums. Über die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT) Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL-CT) ist eine Universität in Brandenburg, die am 1. Juli 2024 in Cottbus gegründet wurde. Die MUL-CT ging aus dem Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) hervor. Sie ist mit rund 1.200 Betten das größte Krankenhaus im Land Brandenburg. Mit rund 3.500 Mitarbeitenden ist sie zudem der größte Arbeitgeber der Stadt Cottbus.„Pepper“ peppt die Pflege auf„Pepper“ peppt die Pflege auf18.07.2024 - Wie können soziale Roboter effektiv in den Pflegealltag integriert werden, um Senioren besser betreuen und unterstützen zu können? Aufschluss darüber sollen die Ergebnisse einer aktuellen Studie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) liefern. Sie werden an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) in die Praxis überführt. Die Pilotstudie untersucht die Auswirkungen der Interaktionsmodalitäten eines sozialen Roboters (Pepper) auf das Engagement und die Wahrnehmung von Proband*innen in pflegetypischen Situationen. Der Fokus der Untersuchung liegt auf der Beratung zur Dehydratationsprophylaxe bei Senior*innen. Vorgestellt wurden Pepper und die Studie am Donnerstag im Rahmen eines Pressetermins mit zahlreichen Medienvertreterinnen und Medienvertretern in den Räumen der MUL – CT. Andrea Stewig-Nitschke, Pflegevorstand an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem, hebt hervor: „Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem stützt sich auf die vier Säulen Gesundheitsversorgung, Gesundheitssystemforschung, Lehre und Digitalisierung. Der Einsatz von robotischen Systemen in der Pflege zeigt, wie wichtig die Einbindung von digitalen Technologien in den Alltag der klinischen Versorgung sein wird. Das Pilotprojekt in Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg ermöglicht es uns, dass Forschung und Praxis Hand in Hand gehen. Die Einbindung von Patient*innen und die Interprofessionalität spielen dabei eine zentrale Rolle, um das Projekt auch nachhaltig zu etablieren. Pepper wurde bislang positiv von unserer Belegschaft angenommen und wird langfristig zu einem weiteren Fortschritt im klinischen Bereich in der Patientenversorgung und in der Gesundheitssystemforschung beitragen.“ Der zirka 1,20 Meter große Roboter Pepper kann gestikulieren, hat eine Mimik und spricht. Er dient zur Interaktion mit Menschen, auf deren Emotionszustände er nach Analyse ihrer Mimik und Gestik reagieren kann. Bei der Vorführung gab es einen Dialog zum Trinkverhalten, einen Small Talk und ein strukturiertes Interview. Prof. Dr.-Ing. habil. Michael Hübner, Vizepräsident für Forschung und Transfer der BTU Cottbus-Senftenberg, betont: „Ich freue mich sehr, dass die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem und die BTU Cottbus-Senftenberg auch in diesem Bereich kooperieren und dabei neueste Technologien und Methoden im Pflegebereich experimentell anwenden. Gerade die Pflegerobotik ist bei der Versorgung von Patient*innen ein wichtiges Thema, dem wir uns weiterhin widmen sollten. In Verbindung mit künstlicher Intelligenz wird es bestimmt in den nächsten Jahren weitere Fortschritte bei der Interaktion mit Patient*innen geben. Dies könnte ein weiterer Baustein der Zusammenarbeit der BTU mit der neuen Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem sein.“ Hintergrund Die Studie wird im Rahmen einer Masterarbeit im Studiengang Educational Media an der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Der berufsbegleitende Student und Pflegewissenschaftler Jörg Matthäi, akademischer Mitarbeiter am Fachgebiet Pflegewissenschaft und klinische Pflege der BTU, führt die Studie durch. Die Untersuchungen wurden mit Unterstützung der Teamleitung Geriatrie, Anke Krebs, und der Expertin Kompetenzzentrum der Pflegedirektion, Charlotte Kruhøffer, in der Tagespflegestation Geri 1 der Medizinischen Universität Lausitz – Carl-Thiem in einer pflegetypischen Umgebung durchgeführt.Goethe-Institut Brasilien besucht das CTKGoethe-Institut Brasilien besucht das CTK29.05.2024 - Das Goethe-Institut Rio de Janeiro hat dem CTK kürzlich einen Besuch abgestattet. Fábio Anschau, stellvertretender Institutsleiter und Leiter der Spracharbeit, verschaffte sich einen Eindruck von der Arbeitsweise der brasilianischen Pflegefachkräfte am Klinikum. Flankiert wurde der Besuch neben der Pflegedirektion und Akademieleitung vom Kompetenzzentrum Pflege und von der Medizinischen Schule der CTK-Akademie. Das CTK und das Goethe-Institut kooperieren seit einigen Jahren miteinander. So bietet das Institut dem Klinikum Unterstützung bei der Gewinnung von Pflegefachkräften an. Eignungsscreenings, Auswahlgespräche, Informationsveranstaltungen und Sprachlehrgänge sind nur einige Beispiele einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Fábio Anschau kam bei seinem Rundgang unter anderem mit Andressa Venir De Mélo Calheiros ins Gespräch. Die 32-jährige Brasilianerin arbeitet seit November 2023 in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des CTK. Seit Mai 2023 ist sie anerkannte Pflegefachfrau. „Ich erziele gute Lernfortschritte im Bereich der Sprache. Das wird meine Beziehung zum Klinikum weiter stärken“, berichtet Andressa. Everson Hendreo Silva Alves ist derzeit ebenso in der ZNA anzutreffen. „Ich habe bereits in Brasilien in einer Notaufnahme gearbeitet“, sagt der 30-Jährige. „Ich finde die Arbeit hier am CTK sehr toll, sammle viele neue Eindrücke und Erfahrungen und bin froh über meine neuen Kolleginnen und Kollegen“, so der Pflegefachmann in Anerkennung. Bruno Ribeiro da Silva ist derzeit auf der Station IMC2 eingesetzt. Seit dem Sommer 2022 ist der Brasilianer Pflegefachmann am Klinikum. „Die künftige Uniklinik wird ein Magnet werden und die Türen für die Forschung weiter öffnen“, sagt er. Größte Herausforderung sei noch die deutsche Sprache – das bestätigen aber alle brasilianischen Pflegefachkräfte. Bruno nutzt darüber hinaus die Chance, sich am CTK weiter zu qualifizieren. Er wird ab August den Praxisanleiterkurs besuchen. Auch Victoria Laqui Mello hat sich inzwischen gut im CTK eingearbeitet. Die Brasilianerin ist Pflegefachfrau und momentan auf der M1/3 eingesetzt. „In Brasilien habe ich fünf Jahre auf der Intensivstation und in der Notaufnahme gearbeitet, dann studiert und eine Fachweiterbildung in der Notaufnahme gemacht“, sagt sie. Fast zwei Jahre ist sie nun schon am CTK. „Mein Team ist freundlich, alle haben mir geholfen, ich habe keine Probleme hier in Cottbus“, sagt Victoria. Besonders schätze sie die höhere Lebensqualität gegenüber Brasilien. Fábio Anschau vom Goethe-Institut zeigte sich positiv angetan nach der Führung durch das Klinikum. „Es ist bemerkenswert, wie gut sich die brasilianischen Fachkräfte hier am CTK eingelebt haben und welche wertvollen Kenntnisse und Fähigkeiten sie sich bereits angeeignet haben“, so seine Einschätzung. Gerade auch im Hinblick auf die künftige Universitätsmedizin mit verstärkt internationaler Fachkräfteausrichtung werden diese sicher noch von großem Nutzen sein. „Wir sind stolz, dass die brasilianischen Pflegefachkräfte den Anerkennungsprozess mit uns gemeinsam so hervorragend bewältigt haben und uns künftig mit ihren Erfahrungen weiter unterstützen“, so das Integrationsteam des CTK.Neue Kurzzeitpflegeeinrichtung am CTKNeue Kurzzeitpflegeeinrichtung am CTK10.05.2024 - Auf dem Klinikcampus des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums gibt es bald ein neues pflegerisches Versorgungsangebot: Die Thiem-Care GmbH eröffnet am 27. Mai 2024 eine solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung mit zehn Plätzen in Haus 30 auf der Ebene 3. Damit wird die fünfte solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung im Land Brandenburg in Betrieb genommen, um dem steigenden Bedarf an flexiblen und kurzfristig zur Verfügung stehenden pflegerischen Versorgungsangeboten gerecht zu werden. „In Zeiten erhöhten pflegerischen Bedarfs bieten wir eine temporäre Pflege und Betreuung für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Krankenhausbehandlung, Krisensituationen oder als Urlaubs- und Verhinderungspflege an“, teilt Melanie Müller, Einrichtungsleiterin der Thiem-Care GmbH, mit. In der Kurzzeitpflege stehen dann mehrere Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung, sowie Aufenthalts- und Speiseräume für gemeinsame Aktivitäten und Betreuungsangebote. „Ab dem 28. Mai 2024 können Gäste in unserer Einrichtung aufgenommen werden“, so Melanie Müller weiter. Gäste und Angehörige können sich bereits ab dem 10. Mai 2024 für die Aufnahme in der Kurzzeitpflege anmelden. Zum Aufnahme- und Pflegeprozess ist Melanie Müller unter Melanie.Mueller@ctk-tcg.de aussagefähig. Celine Jannaschk als Pflegedienstleitung informiert über die Kurzzeitpflege unter C.Jannaschk@ctk-tcg.de. Aufnahme in die Kurzzeitpflegeeinrichtung finden erwachsene Menschen, die pflegebedürftig (Pflegegrad 2-5) sind und häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden kann. Der Leistungszeitraum für die Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI ist auf maximal acht Wochen begrenzt, der maximale Erstattungsbetrag liegt bei 1774 Euro pro Kalenderjahr. Ist dieser ausgeschöpft, kann der weitere Aufenthalt der Kurzzeitpflege über die noch nicht ausgeschöpften Mittel für die Verhinderungspflege (1612 Euro pro Kalenderjahr) finanziert werden. Während der Inanspruchnahme von Kurzzeitpflegeleistungen zahlt die Pflegekasse die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes weiter. Informationen zur Finanzierung erteilt Judith Wegner per Mail an J.Wegner@ctk-tcg.de. Für die Kurzzeitpflegeeinrichtung werden noch weitere Alltagsheld:innen gesucht. Wer Pflegefachkraft ist und Lust hat, die pflegerische Modelleinrichtung mit dem Team gemeinsam weiter zu entwickeln, kann sich unter karriere.ctk.de bewerben. Weiterführende Informationen zu den Angeboten der Thiem-Care GmbH finden Sie unter: www.thiem-care.ctk.de.Gelungenes Zuckerfest am CTKGelungenes Zuckerfest am CTK12.04.2024 - Das Fest des Fastenbrechens, auch Eid al-Fitr oder Zuckerfest genannt, ist ein muslimischer Feiertag im unmittelbaren Anschluss an den Fastenmonat Ramadan. Das Zuckerfest löst die Fastenzeit ab, dauert drei Tage lang und ist der zweitwichtigste muslimische Feiertag. Das Fest heißt Zuckerfest, weil Kinder zu den Feierlichkeiten extra viele Süßigkeiten geschenkt bekommen. Beim großen Fastenbrechen besuchen sich traditionell Familien untereinander, essen und trinken gemeinsam – und beschenken die Kinder. Etwas abgewandelt wurde das Zuckerfest am 11. April auch am CTK begangen. Mitarbeitende aus den verschiedensten Abteilungen und unterschiedlichsten Kulturen kamen in der Kantine zusammen, um einen gemütlichen Nachmittag bei Baklava und weiteren süßen Köstlichkeiten zu verbringen. Selbstgebackenes, Kaffee und Tee brachten die Gäste mit. Den organisatorischen Hut hatte Mohammed Alasaad, Lehrkraft im Fachbereich Gesundheits- und Krankenpflege an der Medizinischen Schule der CTK-Akademie, auf. Unterstützt wurde er von Katrin Pischon, Koordinatorin für berufsvorbereitende Programme und Integration. Die Botschaft des Tages war klar: Miteinander in Kontakt treten und die Bedeutung dieses besonderen Anlasses teilen. Egal, welcher Religion oder Kultur man angehört.3. Lausitzer Pflegekongress am 7. Mai in Cottbus3. Lausitzer Pflegekongress am 7. Mai in Cottbus09.04.2024 - Wie sieht die Medizin der Zukunft aus? Welche neuen Technologien werden speziell in der Altenpflege eingesetzt? Und wie wichtig ist die seelische Gesundheit? Antworten auf diese Fragen gibt es beim dritten Lausitzer Pflegekongress, der am 7.

Unser Team für Sie.

Unser Team mit Expertinnen aus den Bereichen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft, Qualitätsmanagement und Wirtschaftswissenschaft ist Ansprechpartner für alle Stationen im Klinikum.

 Ulrike Dropco
Ulrike Dropco
M.A.; Stellv. Pflegedirektorin; Schwerpunkt Transfermanagement
 Carmen Dommaschke
Carmen Dommaschke
Dipl. Pflegewirt (FH); Stellv. Pflegedirektorin; Schwerpunkt Transfermanagement
 Heike Bullmann
Heike Bullmann
Dipl. Pflegewirt (FH); Schwerpunkt Transfer & Nachhaltigkeit
 Anke Wenske
Anke Wenske
Schwerpunkt Transfer & Integration
 Julia Suchy
Julia Suchy
Fachwirtin im Gesundheits- und Sozialwesen; Steuerung und Kennzahlen Pflege
 Lea Güttler
Lea Güttler
B. Sc.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung
Johanna Nitschke
M.A.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung
 Katharina Schernig
Katharina Schernig
M.A.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung
 Charlotte Kruhøffer
Charlotte Kruhøffer
M.A., Schwerpunkt Pflegeentwicklung
 Lisa Walger
Lisa Walger
Expertin Kompetenzzentrum; B.A.
 Karin Horneber
Karin Horneber
M.Sc.; Schwerpunkt Pflegeentwicklung

Pflegeforschung

Innerhalb der Gesundheitsversorgung agieren Pflegekräfte in Teams und als selbstständige Akteure. Dabei steht die Erhaltung, die Förderung und die Wiederherstellung von Eigenständigkeit sowie die individuelle Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung der Menschen im Fokus.

Die Schwerpunkte der Pflegeforschung an der MUL - CT ergeben sich aus den veränderten Bedarfen der Gesundheitsversorgung. Insbesondere sind diese Bedarfe in der spezifischen Situation der Lausitz und im Strukturwandel begründet. Im Rahmen der Forschungsschwerpunkte sollen Möglichkeiten zur langfristigen Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung identifiziert und umgesetzt werden.

Das Team des Kompetenzzentrums mit dem Schwerpunkt Pflegeentwicklung beschäftigt sich im Rahmen der Pflegeforschung mit den Bedingungen der pflegerischen Arbeit und überprüft, initiiert, begleitet und implementiert Interventionen und Entwicklungsfelder. Themenkomplexe sind digitale Technologien, Vorbehaltsaufgaben/ heilkundliche Tätigkeiten sowie auch interprofessionelle Forschungsprojekte. Dabei ist besonders die Verknüpfung von direkter Patientenversorgung, Forschung, Lehre, Transfer und Translation, die Basis für die Entwicklung neuer Innovationen und Konzepte.

Aktuelle Forschungsfelder:

  • Schwerpunkt Heilkunde
  • Schwerpunkt Digital Care
  • Akademisierung
  • Interprofessionalität

Kompetenzmodell Bereich Pflege

Das Pflegepersonal stellt im Gesundheitssystem die größte Gruppe an Leistungserbringern dar und bildet vielfältige Schnittstellen zu allen Bereichen eines Krankenhauses. Dadurch ist diese Berufsgruppe in der Lage, notwendige Prozesse im klinischen Setting aktiv mitzugestalten.

Das Team der des Kompetenzzentrums mit dem Schwerpunkt Pflegeentwicklung, hat die unterschiedlichen, vielfältigen Tätigkeiten der Pflegepraxis sowohl für die grundständig ausgebildeten Pflegefachkräfte als auch für akademisierte Pflegende in einem Kompetenzmodell dargestellt.

Ziel des Modells ist es, die verschiedenen Qualifikations- und Entwicklungsmöglichkeiten aus dem Bereich Pflege aufzuzeigen und einzelne Aufgabenschwerpunkte voneinander auch praxiswirksam zu unterscheiden.

Kompetenzmodell Pflege

 

Aktuelle Forschungsprojekte

Laufende Projekte
  • Community Health Nursing im Gesundheitslandhaus Schwarze Pumpe in Spremberg
  • TePKo - Telemedizin - unterstützte Pflege - Konsultation bei Patient/innen mit endoskopisch angelegten Ernährungssonden
  • Entwicklung eines kollaborativen Roboters zur Unterstützung der Pflege
  • Wirksamkeit des Primärpflegemodells im Kontext Patientenerleben und Interprofessionalität
Bereits abgeschlossen