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Neue Hebammen in der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem

Maike, Lea und Emma sind happy im Team des Kreißsaals
03.07.2024

„Man bekommt so viel zurück“

Das Team des Kreißsaals in der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem hat Verstärkung bekommen. Mit Maike Hölper-Hönnemann, Lea-Annabell Goethe und Emma-Charlott Jahn sind drei neue Hebammen, aus verschiedenen Ecken Deutschlands, dazu gekommen.

„Das Team hier ist super. Ich wurde gut aufgenommen und eingearbeitet, man kann immer fragen und wird bei seinem Kenntnisstand abgeholt“, sagt Maike Hölper-Hönnemann. Ihre Ausbildung zur Hebamme hat sie in Herne gemacht. „Ich bin der Liebe wegen nach Cottbus gekommen“, sagt sie lachend, „es war die richtige Entscheidung, auch hier im Kreißsaal-Team fühle ich mich richtig wohl.“

Lea-Annabell Goethe ist für ihre Ausbildung nach Saarbrücken gegangen und hat dann bereits erste Erfahrungen als Hebamme nach der Ausbildung gesammelt. „Ich bin mit sechs Geschwistern aufgewachsen. Schon von Kind auf an habe ich viel vom Thema Geburt, mit seinen schönen und nicht so schönen Seiten, erfahren.“ Schon als sechszehn Jährige hat sie die Hebamme ihrer Mutter begleitet.

Emma-Charlott Jahn hat Hebammenwissenschaften in Göttingen studiert und ist danach in ihre Heimat rund um Cottbus zurückgekommen. „Man bekommt so viel zurück“, sagt Jahn. „Diese Wertschätzung und Dankbarkeit als Hebamme, das ist sehr schön, gerade hier im Kreißsaal. Selbst das Team ist super dankbar, dass wir hier sind und lassen uns das auch spüren.“

„Ich habe meine Ausbildung an einem kleinen Krankenhaus gemacht und bin fasziniert von der Bandbreite hier in Cottbus“, sagt Goethe. „Besonders die Anbindung mit der Neonatalogie ermöglicht so viel.“ Hölper-Hönnemann ist aus einer persönlichen Erfahrung heraus Hebamme geworden. „Meine Tante hat mir damals von einer schrecklichen Erfahrung bei einer Geburt im Kreißsaal berichtet. Das wollte ich besser machen und habe meinen Entschluss gefasst, Hebamme zu werden. Ich bin deshalb auf froh in diesem Kreißsaal-Team zu sein.“

Die Umwandlung in ein Uniklinikum finden alle drei spannend. „Zuerst betrifft uns das hier gar nicht, nur die Briefköpfe werden sich ändern“, sagt Goethe, „ich bin aber offen für das, was uns erwartet.“ Für Emma-Charlott Jahn ist es sehr interessant selber beim Prozess mit dabei zu sein. „Ich finde es cool seine eigene Expertise mit in die Umwandlung einbringen zu können.“

Das Kreißsaal-Team sucht weiterhin Unterstützung. Maike, Lea und Emma sind glücklich im Team angekommen und freuen sich über weitere neue Gesichter. Zu den Stellenausschreibungen gelangen Sie hier.