Neurologische Frührehabilitation
Neurologische Frührehabilitation
Die neurologische Frührehabilitation beginnt im Anschluss an die Akutphase einer neurologischen oder neurochirurgischen Erkrankung. Unsere Patienten sind häufig bewusstseinsgestört, leiden unter schweren Lähmungen, Sprach- oder Schluckstörungen und werden teilweise mit einer Trachealkanüle (Zugang zur Luftröhre) versorgt. Einige Patienten bedürfen auch noch der weiteren Entwöhnung von der Beatmung. Die häufigsten Krankheitsbilder in unserer Frührehabilitation sind:
- Schlaganfall (Hirninfarkt, Hirnblutung),
- Schädel-Hirn-Trauma,
- Akute Polyneuropathie (z. B. Guillain-Barré-Syndrom),
- Z. n. neurochirurgischer Operation,
- Lähmungen als Folge einer langwierigen intensivmedizinischen Behandlung (Critical-illness-Myopathie, Critical-illness Neuropathie).
Aufgrund der Schwere der Krankheitsbilder benötigen viele der Patientinnen und Patienten mehrere Monate der intensiven Behandlung. Während des gesamten Aufenthaltes erfolgen täglich mehrere Stunden der Therapie im interdisziplinären Team, das sich gemeinsam abstimmt.
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