Hämatologie, Onkologie, Pneumologie & Nephrologie

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Hämatologie, Onkologie, Nephrologie, Diabetologie & Pneumologie (2. Med. Klinik)

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So finden Sie uns

Herzlich willkommen in der 2. Medizinischen Klinik für Hämatologie, Onkologie, Nephrologie, Diabetologie & Pneumologie!

Die Klinik für Hämatologie und Onkologie umfasst die Station M2/3, eine Ermächtigungssprechstunde, die durch den Chefarzt der Klinik betreut wird, sowie die Onkologische Tagesklinik (OT1). Die OT1 ist, ebenso wie die Station M2/3 Bestandteil des Onkologischen Zentrums (OZ). Zudem sind die Sektionen für Pneumologie und Nephrologie Bestandteil der zweiten Medizinischen Klinik.

In der Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie werden alle gängigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren bei benignen hämatologischen Erkrankungen (z. B. Anämien, d. h. Blutarmut) sowie Tumorerkrankungen angeboten. Neben der klassischen Chemotherapie gehören hierzu Antikörpertherapien, Immuntherapien sowie die Hochdosistherapie mit Stammzelltransplantation.

 

~ 1.000

Patientinnen und Patienten werden jährlich stationär behandelt

~ 500

Stammzelltransplantationen innerhalb der letzten 20 Jahre

~ 1.000

Patientinnen und Patienten werden jährlich ambulant oder tagesstationär behandelt

Zusammenfassend weist unsere Klinik folgendes Leistungsspektrum auf:

  • Diagnosesicherung und Ausbreitungsdiagnostik, z. B. durch Biopsie, Gewebeentnahme und bildgebende Verfahren wie z. B. CT/MRT (in Zusammenarbeit mit anderen Kliniken und Instituten am Standort)
  • Knochenmarkentnahme und –diagnostik
  • Durchführung aller gängigen klassischen Chemotherapien sowie zielgerichteter Tumortherapien (z. B. Antikörper, Checkpoint-Inhibitoren, Thyrosinkinase-Inhibitoren) inklusive der autologen Blutstammzelltransplantation
  • Nachbetreuung nach Transplantation autologer bzw. allogener Blutstammzellen
  • Behandlung hochgradig immunsupprimierter Patientinnen und Patienten (z. B. mit akuter Leukämie oder nach Stammzelltransplantation)
  • Immunglobulinsubstitutions-Behandlungen (z. B. bei sekundärem Antikörpermangel, CVID)
  • Knochenaufbauende Therapien (z. B. Bisphosphonate, Denosumab)
  • Diagnostik und Therapie von komplexen Blutgerinnungsstörungen (ggf. in Zusammenarbeit mit anderen Maximalversorgern der Region)
  • Palliativmedizinische und schmerztherapeutische Komplexbehandlungen sowie psychoonkologische, physiotherapeutische und sozialmedizinische Mitbetreuung, Ernährungsberatung (z. B. über die Krebsberatungsstelle am Standort)

Galerie

Qualitätsnachweise

Neuigkeiten aus der Klinik

Kinder-Diabetes-Camp an der MUL - CTKinder-Diabetes-Camp an der MUL - CT29.07.2024 - Über 500 Millionen Menschen leben weltweit mit einer Diabeteserkrankung, darunter auch immer mehr Kinder und Jugendliche. Allein in Deutschland gibt es mehr als 32.000 Kinder mit Diabetes Typ 1. Tendenz steigend. Erkrankte stellen sich oft die Fragen: Was darf ich essen? Welche Lebensmittel sollte ich eher meiden? Warum muss ich den Blutzucker so oft messen? Wie kann ich eine Unterzuckerung feststellen? Die Antworten darauf werden bei dem nunmehr achten Kinder-Diabetes-Camp an der neuen Medizinischen Universität Cottbus – Carl Thiem (MUL – CT) gegeben.Wissenschaftliche Leistungen und Ehrungen am CTKWissenschaftliche Leistungen und Ehrungen am CTK07.06.2024 - Das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum (CTK) steht kurz vor dem Übergang zum Universitätsklinikum in Landesträgerschaft. Gesundheitsversorgung, Lehre und Forschung werden die zentralen Eckpfeiler der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem sein, die am 1. Juli gegründet werden soll. Schon jetzt sind einige außergewöhnliche Leistungen in den Bereichen Forschung und Lehre erbracht worden, die über die alltägliche medizinische Arbeit hinausgehen. Besondere Anerkennung fanden die wissenschaftlichen Leistungen von Dr. med. habil. Dirk Große Meininghaus, Chefarzt der 1. Medizinischen Klinik (Kardiologie, Angiologie & Rhythmologie) vom CTK. Er hat am 22. April 2024 sein Habilitationsverfahren zum Thema „Determinanten und Strategien zur Vermeidung oesophagealer und perioesophagealer Komplikationen bei der Katheterablation des Vorhofflimmerns“ an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg in Potsdam – gemeinsame Fakultät der Universität Potsdam, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus- Senftenberg und der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane - abgeschlossen. „Ich habe mich in den vergangenen Jahren mit dieser schwerwiegenden Komplikation der Speiseröhre im Zusammenhang der Katheterbehandlung des Vorhofflimmerns befasst, dabei Strategien zur Erkennung und Vermeidung entwickelt und entsprechende wissenschaftliche Studien durchgeführt“, erläutert Dr. med. habil. Dirk Große Meininghaus. Kurzum: Prädiktion führt zur Prävention – und kann damit Leben retten. Zur Behandlung eines Vorhofflimmerns kann ein Kathetereingriff in der linken Herzvorkammer durchgeführt werden. Doch jede interventionelle Behandlung ist mit Risiken verbunden. Durch die Verödungsenergie im Herzen entsteht Hitze mit Temperaturen im Gewebe von mehr als 70 Grad Celsius. Die Hitze klingt mit zunehmender Entfernung zum Verödungsort in der linken Herzvorkammer ab. Besondere Beachtung verdienen hierbei mögliche Beschädigungen der Speiseröhre. Die Vorderwand der Speiseröhre ist nur vier bis fünf Millimeter von der Hinterwand der linken Herzvorkammer entfernt. Der Chefarzt der Rhythmologie erläutert: „Ein thermisch hervorgerufenes Loch in der Speiseröhre entsteht meist erst nach vier Wochen und ist sehr selten, stellt dann aber eine lebensbedrohliche Komplikation dar.“ Wie während solcher Kathetereingriffe eine lokale Kühlung in der Speiseröhre zum Schutz der Speiseröhre und des umgebenden Gewebes führen kann, wird aktuell in einer neuen Studie unter Leitung von Dr. med. habil. Dirk Große Meininghaus untersucht. Darüber hinaus hat die Medizinische Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin kürzlich Prof. Dr. med. Martin Schmidt-Hieber in Anerkennung seiner hervorragenden Leistungen in Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung die Würde eines außerplanmäßigen Professors verliehen. Der Chefarzt der 2. Medizinischen Klinik (Hämatologie, Onkologie, Diabetologie, Pneumologie & Nephrologie) am CTK ist damit berechtigt, den Titel Professor zu führen. „Die Verleihung einer außerplanmäßigen Professur durch die Medizinische Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin freut mich sehr“, sagt Prof. Dr. med. Martin Schmidt-Hieber. „Auch nach Gründung der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem möchte ich meine Forschungsprojekte mit meinen internen und externen Kooperationspartnern fortsetzen und neue Forschungsvorhaben initiieren. Ich bin gespannt darauf, die Lehre an der neugegründeten Universität mitzugestalten“, so Schmidt-Hieber. „Ich freue mich außerordentlich über die erfolgreiche Habilitation von Dr. med. habil. Dirk Große Meininghaus und die Verleihung der außerplanmäßigen Professur für Prof. Dr. med. Martin Schmidt-Hieber“, sagt die Ärztliche Direktorin am CTK, Dr. med. Cornelia Schmidt. „Das zeigt, dass an unserem Klinikum schon vor der Universitätswerdung herausragende wissenschaftliche Ergebnisse durch unsere Ärzteschaft erzielt werden konnten. Das Zusammenspiel von medizinischer Expertise und wissenschaftlichem Know-how wird mit der Gründung der neuen Universitätsmedizin mehr denn je von zentraler Bedeutung“, so Dr. med. Cornelia Schmidt.Ehrenmedaille für Dr. Bernd WegnerEhrenmedaille für Dr. Bernd Wegner07.12.2023 - Die Ehrenmedaille der Stadt Cottbus ist kürzlich an Dr. Bernd Wegner verliehen worden. Der auf die Behandlung von Diabetes-Erkrankungen spezialisierte Arzt des Cottbuser Carl-Thiem-Klinikums wurde bei einer Feierstunde auf Schloss Branitz geehrt. Der 83-Jährige konnte die Auszeichnung aufgrund einer Erkrankung nicht persönlich entgegennehmen. Die Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Cottbus wird in privatem Rahmen nachgeholt. Dr. Bernd Wegner lebte und forschte seit seinem Medizinstudium für die chronische Erkrankung Diabetes mellitus. Nach dem Studium der Humanmedizin in Berlin promovierte er 1965 zum Doktor der Medizin und absolvierte anschließend seine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin am damaligen Bezirkskrankenhaus Cottbus, dem heutigen CTK. 1970 wurde er zum Oberarzt ernannt. 1990 erhielt er die Anerkennung als Diabetologe und Endokrinologe der Deutschen Diabetes Gesellschaft. 1996 eröffnete Dr. Wegner mit seinen Diabetesberaterinnen im CTK die erste zertifizierte Therapie- und Schulungsstation für Typ 1 und Typ 2 Diabetes in den neuen Bundesländern. „Wenn man im Cottbuser Krankenhaus über Diabetes mellitus redet, kommt man automatisch auf Dr. Wegner zu sprechen“, sagt Ines Nitschke, Diabetesberaterin am CTK, in ihrer Laudatio. „Über Jahrzehnte hinweg hat er sich als Arzt intensiv, leidenschaftlich und unermüdlich um Menschen mit dieser Erkrankung in Cottbus und Umgebung gekümmert“, sagt Nitschke. Dabei setzte er sich fortwährend für bessere Behandlungsmöglichkeiten ein und versorgte erkrankte Menschen mit Hilfe der modernen Insulintherapie – immer auf dem neuesten Stand der Wissenschaft. Dr. Wegner war zudem Mitorganisator vom Diabetes-Ferienlager für Kinder und Jugendliche. Bis heute arbeitet das Diabetesteam eng mit der Kinderklinik zusammen. In den Sommerferien werden Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 im Diabetes-Camp am CTK betreut. Auch nach Eintritt in den Ruhestand nahm Dr. Wegner an Fachtagungen und Kongressen zum Diabetes teil. 2014 publizierte er ein Buch über die Wegbereiter der Diabetologie in Deutschland. „Die Stadt Cottbus ehrt den herausragenden Diabetologen und Facharzt für Innere Medizin und Endokrinologie Herrn Dr. Bernd Wegner für sein vielseitiges und nachhaltiges Engagement im Interesse seiner Patientinnen und Patienten mit der Ehrenmedaille der Stadt Cottbus“, heißt es aus den Glückwünschen des Cottbuser Oberbürgermeisters Tobias Schick.Am 14. November ist WeltdiabetestagAm 14. November ist Weltdiabetestag10.11.2023 - Rund um den Weltdiabetestag am 14. November finden weltweit Informationsveranstaltungen über die chronische Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus statt. So auch am Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum. Das CTK bietet am 16. November von 8 bis 15 Uhr im Hörsaal Haus 33 eine Schulung an, bei der viele Themen rund um Diabetes mellitus und dessen Therapie besprochen werden.Diabetes geht uns alle an!Diabetes geht uns alle an!21.09.2023 - Diabetes mellitus stellt für die Betroffenen eine große Herausforderung dar. Zahlreiche Menschen mit der Erkrankung sind auf die Hilfe und Unterstützung durch ihr Umfeld angewiesen. Insbesondere Kleinkinder, Schulkinder, hilfebedürftige Erwachsene und pflegebedürftige Menschen, aber auch Menschen mit Diabetes in besonderen Situationen, beispielsweise beim Sport, benötigen fachliche Zuwendung und Verständnis im Alltag.Info-Tour Herzenssache LebenszeitInfo-Tour Herzenssache Lebenszeit18.08.2023 - Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten. Auch das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus engagiert sich für die vom biopharmazeutischen Unternehmen Boehringer Ingelheim ins Leben gerufene, bundesweite Aufklärungsinitiative „Herzenssache Lebenszeit“. Am Donnerstag, 24. August, stehen Experten aus dem Klinikum am roten Infobus auf dem Cottbuser Altmarkt für Fragen rund um das Thema Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen zur Verfügung. Prominente Unterstützung gibt es dabei von zwei Spielern des FC Energie Cottbus, Tim Heike und Dennis Slamar. „Unser Engagement als Klinik geht weit über die eigentliche stationäre Versorgung von Patienten hinaus“, sagt CTK-Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann. „Durch unsere Beratung der Menschen vor Ort möchten wir zur Aufklärung beitragen und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle verhindern.“ Zwischen 10 und 15 Uhr werden interessierten Besuchern Informationen zu den Themen Schlaganfall, Diabetes, Nierenschädigung, Adipositas & Herz-Kreislauferkrankungen gegeben. Ins Gespräch kommen kann man mit Ärztinnen und Ärzten aus den jeweiligen Kliniken und Fachabteilungen des CTK: der Kardiologie, Neurologie, Nephrologie und Diabetologie. „Dabei können Blutdruck, Herzrhythmus und die Sauerstoffsättigung überprüft werden“, heißt es aus dem CTK. Vorgesehen sind auch Demonstrationen von Schrittmacher- und Defibrillatormodellen. Wie erkennt man Symptome für einen möglichen Herzinfarkt? Wie sieht die Diagnostik aus? Welche Behandlung wird empfohlen? Wie äußern sich Herzmuskelschwäche, welche Herzkathetermodelle gibt es, was ist eine ABI-Messung? Informationsmaterialien sorgen für zusätzliche Aufklärung über Risikofaktoren, darunter Vorhofflimmern, eine häufig zu spät diagnostizierte Herzrhythmusstörung. Antworten auf diese Fragen wird es an dem signalfarbenen Bus geben. Es besteht außerdem die Möglichkeit, eine Schlaganfall-Risikoanalyse durchführen zu lassen und den Stellenwert und die Befunde einer Urindiagnostik zu erörtern. Ferner bieten die Experten aus dem Klinikum auch eine Ernährungsberatung an. Hintergrund: Derzeit gibt es in Deutschland etwa 9,5 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Etwa 45 Prozent aller Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes haben zusätzlich eine atherosklerotische Herz- und Gefäßerkrankung (z. B. Atherosklerose, koronare Herzkrankheit, periphere arterielle Verschlusskrankheit, Schlaganfall, Myokardinfarkt akut oder in der Historie). Rund die Hälfte aller Menschen mit Diabetes stirbt an kardiovaskulären Erkrankungen. Umso wichtiger ist es, dass Menschen mit Typ-2-Diabetes ihr persönliches Risiko kennen.

Sekretariat

Fax: +49 355 46 2240

Unser Team für Sie.

Der Chefarzt der Klinik, Herr PD Dr. med. Martin Schmidt-Hieber, betreut die Ermächtigungssprechstunde (>2000 Patientenkontakte jährlich) und leitet die interdisziplinären Tumorkonferenzen mit den Schwerpunkten hämatologische Neoplasien bzw. hämatopoetische Stammzelltransplantation.

  • Für die Onkologische Tagesklinik ist der Leitende Oberarzt der Hämatologie und Onkologie, Herr Dr. med. Maximillian Desole zuständig.
  • Dr. med. Maximilian Desole ist neben dem Chefarzt der Klinik hauptverantwortlich für die Station M2/3. Oberarzt Dr. med. Maximilian Desole ist in Zusammenarbeit mit den Kollegen und Kolleginnen des Institutes für Laboratoriumsmedizin für die hämatologische Diagnostik (z. B. Zytomorphologie, Durchflusszytometrie) verantwortlich.
  • Sibylle Schmager ist Leiterin der Sektion für Pneumologie.

Während die Onkologische Tagesklinik (OT1) überwiegend Patientinnen und Patienten mit soliden Tumoren (z. B. Darmtumore) behandelt, werden in der Ermächtigungssprechstunde und der Station M2/3 überwiegend Patientinnen und Patienten mit hämatologischen Erkrankungen (z. B. Multiples Myelom, Lymphomerkrankungen, Leukämien) therapiert.

Es bestehen zahlreiche Kooperationen mit internen und externen Partnern. Hierzu gehören z. B. andere Zentren am Standort, Sozialdienst und Psychoonkologie, Hospize sowie Schwerpunktpraxen und Universitätsklinika der Region. 

Ärztlicher Bereich
Prof. Dr. med. Martin Schmidt-Hieber
Chefarzt Hämatologie, Onkologie, Pneumologie & Nephrologie
Info-Tour Herzenssache Lebenszeit
Dr. med. Maximilian Desole
Oberarzt Hämatologie/Internistische Onkologie (M2/3)
Sibylle Schmager
Sektionsleitung Pneumologie
Pflegerischer Bereich
Benjamin Skade
Teamleitung Station M2/3
Sekretariat & Verwaltung
Info-Tour Herzenssache Lebenszeit
Manuela Kaschub
Chefarztsekretärin Hämatologie & Onkologie

Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.

In der der Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologie werden nahezu alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren bei vermuteten oder bestätigten Blut- und Tumorerkrankungen angeboten.

Der Schwerpunkt des Behandlungsteams der Station M2/3 liegt in der Diagnostik und Therapie von gutartigen und bösartigen hämatologischen Erkrankungen. Hierzu gehören z. B. die Blutarmut (Anämie), das Multiple Myelom, Leukämien und Lymphomerkrankungen. In den letzten 20 Jahren wurden am Standort mehr als 500 Transplantationen autologer (d. h. Patienten-eigener) Stammzellen durchgeführt. Meist leiden die Patienteninnen und Patienten, die sich einer autologen Stammzelltransplantation unterziehen an einem Multiplem Myelom oder einer Lymphomerkrankung.

Neben der tumorspezifischen Therapie liegt einer der Schwerpunkte in der unterstützenden (d. h. supportiven) Therapie. Diese umfasst z. B. die Schmerztherapie, knochenaufbauende Therapien (z. B. beim Multiplen Myelom) und eine psychoonkologische und sozialdienstliche Versorgung unserer Patienten und Patientinnen. Hierbei bestehen vielfältige Kooperationen mit internen und externen Kooperationspartnern wie z. B. anderen Kliniken und Instituten des Standortes sowie Universitätsklinika, hämatologisch/onkologischen Schwerpunktpraxen, Rehabilitationseinrichtungen und Hospizen der Region.

Behandlungsangebot

Zentrales Belegungsmanagement

Erreichbarkeit

Montag - Freitag
08:30 - 16:30 Uhr

Besuchszeiten

Montag - Freitag
14:00 - 19:00 Uhr

Rundum versorgt.

Die Station M2/3 der Klinik für Hämatologie und Internistische Onkologiek ist für die Versorgung hochgradig immunsupprimierter Patientinnen und Patienten wie z. B. Patientinnen oder Patienten mit akuten Leukämien oder nach erfolgter Stammzelltransplantation ausgerichtet.

In der onkologischen Tagesklinik, werden überwiegend Patientinnen und Patienten mit soliden Neoplasien wie z. B. Darmtumoren oder Lungenkarzinomen versorgt. Die Ermächtigungssprechstunde widmet sich überwiegend der ambulanten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Multiplem Myelom oder Lymphomerkrankungen, endsprechend dem klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkt des Chefarztes.

Für den Aufenthalt sollten Sie nur die nötigsten Sachen ins Krankenhaus mitnehmen. Vermeiden Sie auch wertvolle Gegenstände oder größere Mengen Bargeld mitzubringen.

Anmeldung

Die Einweisung erfolgt durch den einweisenden ambulanten Arzt bzw. den zuweisenden Arzt der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem. Besteht kein vollständiger SARS-CoV-2 Impfschutz werden Patientinnen und Patienten, die geplant (d. h. elektiv) aufgenommen werden meist am Vortag auf Station M2/3 zur SARS-CoV-2-Testung (PCR) prästationär vorstellig. Häufig erfolgt hier bereits eine Blutabnahme und ein erstes Gespräch mit dem Pflegepersonal und einem Vertreter des Ärztlichen Dienstes. Alternativ können Patientinnen oder Patienten, die nicht vollständig SARS-CoV-2 geimpft sind (letzte Impfung vor > 2 Wochen) bei Aufnahmen einen extern durchgeführten negativen SARS-CoV-2-PCR-Test vorzeigen, welcher nicht älter als 48 Stunden ist. Ein SARS-CoV-2-Antigen-Test ist hier nicht ausreichend. Bitte erkundigen Sie sich im Vorfeld einer geplanten stationären Aufnahme über die aktuell geltenden Coronaeindämmungsmaßnahmen im Klinikum.

Aufenthalt

Die Erstvorstellung erfolgt bei geplanten stationären Patientinnen und Patienten auf Station meist prästationär (s.o.). Die ärztliche Visite findet üblicherweise zwischen 08:30 Uhr und 12:00 Uhr statt. Mindestens zweimal wöchentlich erfolgt eine Oberarztvisite, wöchentlich erfolgt eine Chefarztvisite (donnerstags, ab 09:30 Uhr). Entlassungen werden in der Regel zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr durchgeführt.

Nachsorge

Patientinnen und Patienten, bei denen keine erneute stationäre Aufnahme geplant ist, werden in der Regel in einer hämatologisch/onkologischen Schwerpunktpraxis der Region oder in der Ermächtigungssprechstunde unseres Chefarztes am Zentrum weiterbehandelt. In manchen Situationen ist keine fachspezifisch hämatologisch/onkologische Anschlussbestreuung erforderlich und die Patientinnen und Patienten stellen sich hausärztlich vor.

Es bestehen vielfältige Kooperationen zwischen der 2. Med. Klinik und Reha-Kliniken bzw. Hospizen in der Umgebung. Die dortige Anschlussbehandlung wird entweder während des stationären Aufenthaltes in Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst geplant oder ambulant über die neu etablierte Krebsberatungsstelle am Zentrum.

Alle Patientinnen und Patienten erhalten bei Entlassung einen Arztbrief in welchem Diagnosen, Verlauf und Empfehlungen zur Weiterbehandlung zusammengefasst sind. Bei Therapieabschluss enthält der Arztbrief zudem standardisierte Nachsorgeempfehlungen (z. B. nach den Onkopedia-Leitlinien).

Unsere Stationen & Funktionsabteilungen

Besuchszeiten

Montag
14:00 - 19:00 Uhr
Dienstag
14:00 - 19:00 Uhr
Mittwoch
14:00 - 19:00 Uhr
Donnerstag
14:00 - 19:00 Uhr
Freitag
14:00 - 19:00 Uhr
Sollten Sie einen Besuch zu anderen Zeiten planen, bitten wir darum, sich beim Pflegepersonal zu melden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass vor allem am Vormittag die Therapie den Vorzug hat bzw. dass wir bei ärztlichen oder pflegerischen Maßnahmen die Gäste bitten, das Zimmer zu verlassen.
Nutzen Sie auch die Gelegenheit, mit Ihren Patientinnen und Patienten, soweit es gesundheitlich möglich ist, in den Park zu gehen oder das Café aufzusuchen.
Besuch kann jedoch auch anstrengend sein. Überfordern Sie die Patientinnen und Patienten deshalb nicht durch zu lange und zu viele Besuche.

Hä­ma­to­lo­gi­sche & On­ko­lo­gi­sche Am­bu­lanz

Fax: +49 355 46 2689

Wir sind für Sie da.

Vor oder nach Ihrem stationären Aufenthalt stehen wir Ihnen mit unseren Sprechstunden zur Verfügung. Wir bieten verschiedene Spezial-, Ermächtigungs- und Chefarztsprechstunden an. Einen Überblick für unsere Klinik haben wir Ihnen hier zusammengestellt. 

Station M2/3

Fax: +49 355 46 2611

Gemeinsam für unsere Patienten.

Die Einweisung erfolgt durch den einweisenden ambulanten Arzt bzw. den zuweisenden Arzt der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem, z.B. über Oberarzt Dr. med. Maximilian Desole oder den Chefarzt der Klinik. 

Hier geht es zu unseren Stellenangeboten

Auf nach Cottbus.

Wir sind Brandenburgs größtes Krankenhaus. Wir sind Maximalversorger. Wir sind auf dem Weg zum Uniklinikum. Wir bieten spannende Aufgabenfelder nicht nur im medizinischen Bereich. Ob Digitalisierung, Logistik oder in der Verwaltung. Und suchen kluge Köpfe mit zukunftsweisenden Idee. Hier haben Sie den Überblick über unsere freien Stellen

Unser Aus- & Weiterbildungsangebot

Für unsere Zukunft.

Unsere Klinik beteiligt sich an nationalen und internationalen Forschungsprojekten und es besteht zudem die Möglichkeit zur Promotion.

Studien an der MUL