MUL – CT trainiert medizinische Einsatzbereitschaft am 4. Juli



Am Freitag, den 4. Juli 2025, findet in Cottbus eine groß angelegte Katastrophenschutz-Übung statt: Unter dem Titel „MANV ZEUS 2025“ proben mehr als 400 Einsatzkräfte aus Stadt und Region den Ernstfall – den sogenannten Massenanfall von Verletzten (MANV).
Das realistische Szenario: Ein Sommerkonzert im Spreeauenpark mit etwa 5.000 Gästen wird durch ein plötzliches Unwetter unterbrochen. Blitzschlag, Panik, zahlreiche „Verletzte“ – rund 90 Personen müssen versorgt und geborgen werden.
Beteiligt sind u. a. der Rettungsdienst der Stadt Cottbus, Katastrophenschutzeinheiten der umliegenden Landkreise, Feuerwehr, Polizei, Bundeswehr, das Technische Hilfswerk sowie Notärzte und Leitstellen.
Auch die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) ist aktiv eingebunden: Zahlreiche Patientinnen und Patienten werden im Rahmen der Übung realistisch geschminkt in die Klinik transportiert – teilweise auch per Hubschrauber. Dabei werden medizinische Versorgung, interne Abläufe und die Patientenlogistik unter Extrembedingungen getestet.
Prof. Dr. mult. Eckhard Nagel, Vorstandsvorsitzender der MUL – CT: „Auch im Ausnahmezustand muss medizinische Versorgung funktionieren. Mit dieser Übung testen wir nicht nur Strukturen, sondern lernen, wie wir noch resilienter, schneller und koordinierter handeln können.“
📍 Hinweis: Am 4. Juli bleibt der Spreeauenpark für den Publikumsverkehr geschlossen.
Im Umfeld der MUL – CT sowie auf dem Stadtring Cottbus ist mit vermehrtem Einsatzfahrzeugverkehr zu rechnen.
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