Pflege am Klinikum

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Pflege am Klinikum

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Wir für unsere Patientinnen und Patienten - immer mit Herz!

Die Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst sind rund um die Uhr für Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen da.

Wir begleiten die Patientinnen und Patienten von der Vorbereitung einer Aufnahme bis zur Entlassung und stellen eine bestmögliche Versorgung während ihres Klinikaufenthaltes sicher. Dabei bringen wir unsere hohe fachliche Expertise ein.

Wir haben unsere Organisationsstruktur neu ausgerichtet, wodurch Konzepte und Prozesse für die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten nachhaltiger werden. Zugleich haben wir das Pflegesystem der Primärpflege (Primary Nursing) eingeführt. Die primärverantwortliche Pflegekraft kennt die Bedürfnisse des jeweiligen Patienten und plant mit ihm gemeinsam den Behandlungsprozess. Vertrauensvoll können Sie sich an sie wenden und werden aktiv einbezogen.

Für unsere Mitarbeitenden schaffen wir individuelle und bedarfsgerechte Entwicklungswege durch Ausbildungs- und Studiengänge sowie Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir arbeiten regelmäßig daran, neue Fachkräfte zu gewinnen. In enger Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg etablieren wir akademische Berufsfelder praxiswirksam.

Unsere erfahrenen Mitarbeitenden, das Kompetenzzentrum Pflege und die Pflegeexperten sind Impulsgeber für neue innovative und interprofessionelle Ausrichtungen. Wir begleiten und führen Forschungsprojekte eigenständig mit relevanten Schwerpunkten für die Versorgung, für die Erweiterung der Profession Pflege und auch im Rahmen der Entwicklung sowie der Anwendung digitaler Technologien durch. Hier arbeiten wir eng mit anderen Berufsgruppen, der Studienzentrale, der Thiem-Research GmbH und weiteren Vertretern aus der Region zusammen. Der Lausitzer Pflegekongress in Cottbus istdafür ein wesentlicher Treffpunkt im Jahr.

Die Lausitz befindet sich darüber hinaus im spannenden Strukturwandel. Gemeinsam schrittweise in der Region aufgebaute Netzwerke (wie der Pflegebund Lausitz) ermöglichen den direkten Austausch zwischen allen Akteuren. Insbesondere Innovationen werden so in der Modellregion entwickelt und übertragen. Die Neuordnung der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum ist ein Schwerpunkt. Hier erwarten sich Medizinexperten und Forscher aus ganz Europa Impulse aus Cottbus.

Wir wissen, dass die Vielfältigkeit der Versorgungslandschaft und ein akuter Klinikaufenthalt für unsere Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen oft mit ungewohnten und belastenden Umständen verbunden ist. Gemeinsam mit unserem interdisziplinären und interprofessionellen Team stellen wir für Sie ein hohes Maß an Kontinuität, eine hohe Fachkompetenz und Zuverlässigkeit sicher.

Qualitätsnachweise

Neuigkeiten

Erstes Onboarding an der Medizinischen UniversitätErstes Onboarding an der Medizinischen Universität05.07.2024 - Wir sind Uni – Das können seit dieser Woche nun auch 24 neue Kolleginnen und Kollegen von sich behaupten.1 Monat Kurzzeitpflege am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus1 Monat Kurzzeitpflege am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus28.06.2024 - Am 27. Mai wurde die Kurzzeitpflege der Thiem-Care GmbH (TCG) am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus eröffnet. Ziel dieser Einrichtung ist es eine große Lücke in der Versorgung von Pflegebedürftigen insbesondere im Anschluss an Klinikaufenthalte zu schließen.Wie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestaltenWie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestalten30.05.2024 - Der Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus entwickelt sich konsequent weiter.  Mehr als 400 Expertinnen und Experten sind bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung nach Cottbus gekommen.Neue Kurzzeitpflegeeinrichtung am CTK eröffnetNeue Kurzzeitpflegeeinrichtung am CTK eröffnet28.05.2024 - Die Thiem-Care GmbH hat am 27. Mai 2024 eine solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung mit zehn Plätzen in Haus 30, Ebene 3 im Beisein der Krankenhausleitung eröffnet. Damit wird die fünfte solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung im Land Brandenburg in Betrieb genommen. Die nun implementierte Pflegeinrichtung soll den steigenden Bedarf an pflegerischen Nachsorgeangeboten zielgerichtet unterstützen. „Ich bin begeistert, dass wir mit dieser Kurzzeitpflegeinrichtung jetzt so erfolgreich von der Idee in die Umsetzung gegangen sind – auch mit Blick auf die künftige Versorgungssicherheit einer Modellregion“, sagt CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl. Zugleich dankte er allen beteiligten Akteuren für deren großen Einsatz und freut sich, dass nun die ersten Gäste einziehen können. „In Zeiten erhöhten pflegerischen Bedarfs bieten wir eine temporäre Pflege und Betreuung für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Krankenhausbehandlung, Krisensituationen oder als Urlaubs- und Verhinderungspflege an“, ergänzt Melanie Müller, Einrichtungsleiterin der Thiem-Care GmbH. In der Kurzzeitpflege stehen mehrere Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung, sowie Aufenthalts- und Speiseräume für gemeinsame Aktivitäten und Betreuungsangebote. Die Nachfrage für die pflegegeführte Einrichtung sei jetzt schon recht groß, es gibt bereits erste interne und externe Anmeldungen. Aufnahme in die Kurzzeitpflegeeinrichtung finden erwachsene Menschen, die pflegebedürftig (Pflegegrad 2-5) sind und häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden kann. Der Leistungszeitraum für die Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI ist auf maximal acht Wochen begrenzt, der maximale Erstattungsbetrag liegt bei 1774 Euro pro Kalenderjahr. Ist dieser ausgeschöpft, kann der weitere Aufenthalt der Kurzzeitpflege über die noch nicht ausgeschöpften Mittel für die Verhinderungspflege (1612 Euro pro Kalenderjahr) finanziert werden. Während der Inanspruchnahme von Kurzzeitpflegeleistungen zahlt die Pflegekasse die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes weiter.CTK würdigt seine PflegekräfteCTK würdigt seine Pflegekräfte14.05.2024 - Seit den 1970er-Jahren wird der Tag der Pflege am 12. Mai weltweit als Gedenktag begangen. Er soll an den Geburtstag von Florence Nightingale im Jahr 1820 erinnern. Sie gilt als die Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Auch im Carl-Thiem-Klinikum wurde der Anlass genutzt, um dem Pflegepersonal einen besonderen Dank auszusprechen. Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke und die Ärztliche Direktorin Dr. med. Cornelia Schmidt besuchten gemeinsam mit Mitarbeitern des Pflege-Kompetenzzentrums einige Stationen, um mit den Angestellten ins Gespräch zu kommen. „Wir wissen, dass Sie viel leisten und dass Ihre Arbeit oft herausfordernd sein kann. Deshalb möchten wir Ihnen an diesem Tag unseren Dank ausdrücken und Ihnen die Anerkennung zukommen lassen, die Sie verdienen“, sagte Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke. Organisiert wurde auch außerhalb der Stationen ein Treffen mit den Pflegekräften des Klinikums. „Der Tag der Pflege ist ein besonderer Tag, an dem wir Sie hier am Carl-Thiem-Klinikum ehren und ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen möchten“, sagt Andrea Stewig-Nitschke. Sie unterstreicht die hohe Bedeutung des Pflegepersonals: „Sie sind unser wichtigstes Gut im Bereich der Patientenversorgung, dafür wollen wir Danke sagen!“ Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen der Pflege tauschten im Anschluss ihre Erfahrungen aus, informierten sich über Maßnahmen der Gesunderhaltung im Beruf und sammelten Vorstellungen für die Arbeit am Klinikum in einer Wunsch-Box. Der 3. Lausitzer Pflegekongress zur Medizin der Zukunft und die 2. Lausitzer Pflegefachtagung für seelische Gesundheit mit mehr als 400 Expertinnen und Experten in der vergangenen Woche hatten bereits gezeigt: Ohne gute und motivierte Pflegeteams geht es nicht. Interprofessionalität werde immer wichtiger – auch um weiterhin Fachkräfte im Zuge der Universitätswerdung an das Klinikum zu binden. Zum 1. Juli 2024 soll die neue Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem aus der Taufe gehoben werden. Hintergrund „Our Nurses. Our Future. The economic power of care.” So lautet das diesjährige Motto des Internationalen Tags der Pflegenden. Die Forderung, mehr in die Pflege zu investieren, nimmt dabei ein zentrales Motiv ein. Das gab der International Council of Nurses (ICN) bekannt. Der ICN ist ein internationaler Zusammenschluss von über 130 Berufsverbänden der Pflege, der mehr als 28 Millionen Pflegende vertritt. In diesem Jahr soll der Blick gelenkt werden auf die wirtschaftliche Macht der Pflege. Der ICN wolle damit zeigen, wie strategische Investitionen in die Pflege zu erheblichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen führen könnten.3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus08.05.2024 - Der erfolgreiche Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) entwickelt sich konsequent weiter. Mehr als 400 Expertinnen und Experten waren bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung am 7. Mai 2024 nach Cottbus gekommen, um sich bei der nunmehr 3. Auflage über die medizinischen Herausforderungen der Zukunft auszutauschen. Zeitgleich fand die 2. Lausitzer Pflegefachtagung für seelische Gesundheit ebenfalls im Radisson Blu Hotel statt. Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick brachte zu Beginn seine Wertschätzung der Pflegebranche gegenüber zum Ausdruck. „Wir sind dankbar, dass Sie da sind“, sagte er in seinem Grußwort. Und betonte zugleich die Notwendigkeit, Nachwuchskräfte für den Pflegeberuf zu begeistern. „Unsere Stadtverordneten beraten derzeit über neue Gesundheitsstrategien vor allem für Kinder und Jugendliche“, so Schick. Die künftige Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem werde indes ein Leuchtturm, aber kein Allheilmittel sein, wenn es um neue Pflegefachkräfte gehe. Cottbus müsse sich daher weiterhin als einladende und der Welt zugewandte Stadt präsentieren, um die so dringend benötigten Fachkräfte anzulocken, betonte der OB. Berufsfelder für qualifiziertes Pflegepersonal würde es zunehmend geben. Die Projektbeauftragte für die Unimedizin, Dr. Ulrike Gutheil, sieht im 1. Juli 2024 nicht nur den Startschuss für die Unigründung, sondern auch einen entscheidenden Rahmen für die Pflege. „Wir haben die Chance einer langfristigen Fachkräftesicherung in der Region“, so Dr. Gutheil. Interprofessionelle Zusammenarbeit werde dabei immer wichtiger. Den Faden griff Prof. Dr. Eckhard Nagel auf, der dem Kongress als Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth beiwohnte. Er sprach in dem Kontext von einer Akademisierung und Professionsentwicklung in der Pflege, von einer gemeinsamen Aus- und Weiterbildung und eine Neuausrichtung des Medizinstudiums. Diese Interprofessionalität würde Patientenunfälle senken und die Behandlungsqualität verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und das Risiko eines Burnouts reduzieren. Diskutiert wurden auf dem Kongress neben fachspezifischen Themen zur Digitalisierung in der Pflege, Robotik im Klinikalltag oder die Altenpflege der Zukunft die zentralen Fragen: Welche Zukunftstechnologien in der Pflege können weiterhelfen? Welche Arbeitszeitmodelle sind zukunftsfähig? Die Ärztliche Direktorin am CTK, Dr. Cornelia Schmidt, sagte dazu: „Die Robotik wird den Menschen nicht ersetzen, aber unterstützen.“ CTK-Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke ergänzt: „Wir versorgen Menschen in einer Prozesskette und schaffen eine Verbindung, um die Modellregion und die Unimedizin so erfolgreich wie möglich aufzustellen.“ Dabei zog sie ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung: „Es ist unwahrscheinlich beeindruckend, diese Aufbruchstimmung der Berufsgruppen zu spüren, die in der Pflege verankert sind. Mein Dank geht an alle Beteiligten von der Technik, der Unternehmenskommunikation und der Servicegesellschaft, aus meinem Kompetenz-Team Pflege des CTK und an die Kolleginnen und Kollegen aus dem Springer Fachverlag, der uns bei der Organisation maßgeblich unterstützt hat“, sagte sie zum Abschluss. Eine Zusammenfassung des Pflegekongresses können Interessierte ab am 14. Mai in einem Online-Webinar sehen und hören. Vormerken sollte man sich außerdem bereits den 6. Mai 2025: Dann findet der 4. Pflegekongress statt – ebenfalls in Cottbus. Hintergrund Auch auf dem 3. Lausitzer Pflegekongress fand eine Preisverleihung zum Posterwettbewerb und zum Pflege-Award statt. Als beste Pflegeperson wurde Manja Wenisch ausgezeichnet. Sie ist Wundexpertin der Firma PubliCare. Ihre tägliche Motivation ist die entgegengebrachte Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten. Als bestes Pflegeteam wurde die Tagespflege „Ankerplatz“ aus Vetschau ausgezeichnet, die mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Tagesgästen regelmäßig ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Den Posterwettbewerb gewannen Sarah Fabisch und Juliane Weser mit ihrer Darbietung „Diabetisches Fußsyndrom – Nein Danke!“ Ein Dank geht an dieser Stelle an Thomas Bastian, Geschäftsleiter bei aachener department store Cottbus, der zehn Schaufensterpuppen für die Kleiderzeitreise der Pflege zur Verfügung gestellt hat.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Pflegedirektion
Stellvertretende Pflegedirektion
 Carmen Dommaschke
Carmen Dommaschke
Dipl. Pflegewirt (FH); Stellv. Pflegedirektorin; Schwerpunkt Transfermanagement
 Ulrike Dropco
Ulrike Dropco
M.A.; Stellv. Pflegedirektorin; Schwerpunkt Transfermanagement
Sekretariat und Verwaltung
 Maxi Urban
Maxi Urban
Sekretariat Pflegedirektion

Unser externes Netzwerk

Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Platz der Deutschen Einheit 1, 03046 Cottbus
Pflegebund Lausitz

Pflegeentwicklung

Entwicklung der Primärpflege am MUL-CT

Die MUL-CT steht für eine professionelle, zuverlässige und ganzheitliche Pflege. Die Patientinnen und Patienten stehen mit ihrer Individualität im Mittelpunkt des Handelns. Diese Grundsätze sind in unserem Zukunftsbild 2030 fest verankert. Wir befinden uns kontinuierlich in einem Prozess der Veränderung, um gezielt die Gesundheit zu fördern, wiederherzustellen und zu erhalten. Unser Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten eine verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen.

Im Rahmen des Projekts "Zukunft Pflege 2023" haben wir im Jahr 2019 damit begonnen, das Pflegeorganisationsmodell "Primärpflege" von Marie Manthey, einer US-amerikanischen Gesundheits- und Krankenpflegerin, zu implementieren. 2022 wurde das Projektteam umstrukturiert, um die Mitarbeiter der MUL-CT effektiver bei der Umsetzung der Primärpflege in ihren Bereichen zu unterstützen und zu begleiten.

Bisher arbeiteten die Stationen in der MUL-CT überwiegend mit dem Pflegesystem der Bereichspflege, bei der eine Pflegekraft die Patientinnen und Patienten eines Bereichs in der jeweiligen Schicht begleitet. Um einen genaueren Überblick zu erhalten, welches Pflegesystem auf den Stationen angewendet wird, erfolgte 2019 und 2023 eine IzEP© Befragung (Instrument zur Erfassung von Pflegesystemen) auf allen Stationen. Zukünftig wird diese Erhebung alle drei Jahre durchgeführt, um die Entwicklung hin zur Primärpflege zu dokumentieren.

Unser Pflegesystem Primärpflege

Die Primärpflege ist ein Pflegesystem, bei dem eine Pflegekraft die gesamte Verantwortung von der Aufnahme bis zur Entlassung für eine Patientin oder einen Patienten bedürfnisorientiert übernimmt. Die Primärpflegekraft agiert als Schnittstelle und Ansprechpartnerin für alle Berufsgruppen und Angehörigen und koordiniert die Abläufe während des gesamten Aufenthalts.

In Zusammenarbeit mit der Patientin oder dem Patienten erstellt die Primärpflegekraft bei der Aufnahme einen individuellen Pflegeplan, der speziell auf die Bedürfnisse im Pflegeprozess abgestimmt ist und jederzeit angepasst werden kann. Im Rahmen der Einführung der Primärpflege wurde die Art der Dienstübergabe umstrukturiert. Die Übergabe findet nun direkt am Patientenbett statt, wenn der Frühdienst an den Spätdienst übergibt. Dadurch werden die Patienten unmittelbar in den Pflegeprozess eingebunden und erhalten aktuelle Informationen über den Krankheitsverlauf. Während der Übergabe können aktuelle Pflegeprobleme und Fragen besprochen werden und der Spätdienst des Tages wird vorgestellt. Die primärverantwortliche Pflegekraft begleitet die Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige bis zur Entlassung.

Die Implementierung der Primärpflege schließt Informationslücken, verbessert die Kommunikation und Versorgungsprozesse und steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden sowie der Patientinnen und Patienten. Durch die kontinuierliche Betreuung entsteht ein Vertrauensverhältnis zwischen der Pflegekraft und der Patientin oder dem Patienten.

Projektleitung
 Isabel Kaczorek
Isabel Kaczorek
Gesundheits-und Krankenpflegerin
Projektmitarbeiterinnen
 Stefanie Kuke
Stefanie Kuke
Gesundheits-und Krankenpflegerin

In unserem Klinikum sind viele verschiedene Pflegeexperten tätig. Über diese möchten wir Sie auf dieser Seite näher informieren. Auch unsere Stationen der verschiedenen Kliniken und Departments stellen wir Ihnen hier vor.

Unsere Pflege- & Funktionsbereiche

Nähere Informationen zu unseren Pflege- & Funktionsbereichen und unseren Stationen nach Kliniken geordnet:

Augenklinik

Chirurgische Klinik

Frauenklinik

Gastroenterologie & Rheumatologie

Hautklinik

HNO-Klinik

Kardiologie, Rhythmologie & Angiologie

Kinder- & Jugendmedizin

Nephrologie & Diabetologie

Neurochirurgie

Nuklearmedizin

Orthopädie

Psychiatrie, Psychotherapie & Psychosomatik

Radioonkologie & Strahlentherapie

Unfallchirurgie

Urologie

Zentrale Notaufnahme

Unsere Pflegeexperten

Sekretariat Pflegedirektion

Fachkräftesicherung in der Gesundheitsversorgung der Region hat viele Facetten.

Die über 700 Ausbildungsplätze an der Akademie in Cottbus und dem Außenstandort in Forst werden weiter konsequent erhöht. Im Rahmen der akademischen Ausbildung besteht auch eine enge Zusammenarbeit mit der BTU Cottbus-Senftenberg.

Um dem steigenden Fachkräftebedarf in der Pflege langfristig wirksam zu begegnen, werden an der MUL-CT mehrere internationale Großprojekte konzeptioniert und schrittweise umgesetzt. Das durch das Land Brandenburg bestätigte Modellprojekt ,,Bilinguale Ausbildung‘‘ ermöglicht erstmals eine Pflegeausbildung nach einem neuen –sprachkompetenzorientierten- Ausbildungskonzept (2021-2026).

  • Auszubildende aus Vietnam (Pflegefachmann/ Pflegefachfrau)
  • Auszubildende aus Polen (Bilinguale Ausbildung Pflegefachmann/ Pflegefachfrau)
  • Auszubildende aus der Ukraine (Bilinguale Ausbildung (Pflegefachmann/ Pflegefachfrau)
  • Fachkräfte aus Brasilien (Anpassungslehrgang komplett)
  • Hebammen (Anpassungslehrgang/ Praxis)
  • Altenpflege (Anpassungslehrgang komplett/ in Vorbereitung)

 

Ansprechpartner

Katrin Pischon
Koordinatorin für berufsvorbereitende Programme und Integration, Dipl.-Pflegepädagogin
 Anke Wenske
Anke Wenske
Schwerpunkt Transfer & Integration

Unsere Aktivitäten

Erstes Onboarding an der Medizinischen UniversitätErstes Onboarding an der Medizinischen Universität05.07.2024 - Wir sind Uni – Das können seit dieser Woche nun auch 24 neue Kolleginnen und Kollegen von sich behaupten.1 Monat Kurzzeitpflege am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus1 Monat Kurzzeitpflege am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus28.06.2024 - Am 27. Mai wurde die Kurzzeitpflege der Thiem-Care GmbH (TCG) am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus eröffnet. Ziel dieser Einrichtung ist es eine große Lücke in der Versorgung von Pflegebedürftigen insbesondere im Anschluss an Klinikaufenthalte zu schließen.Wie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestaltenWie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestalten30.05.2024 - Der Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus entwickelt sich konsequent weiter.  Mehr als 400 Expertinnen und Experten sind bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung nach Cottbus gekommen.Neue Kurzzeitpflegeeinrichtung am CTK eröffnetNeue Kurzzeitpflegeeinrichtung am CTK eröffnet28.05.2024 - Die Thiem-Care GmbH hat am 27. Mai 2024 eine solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung mit zehn Plätzen in Haus 30, Ebene 3 im Beisein der Krankenhausleitung eröffnet. Damit wird die fünfte solitäre Kurzzeitpflegeeinrichtung im Land Brandenburg in Betrieb genommen. Die nun implementierte Pflegeinrichtung soll den steigenden Bedarf an pflegerischen Nachsorgeangeboten zielgerichtet unterstützen. „Ich bin begeistert, dass wir mit dieser Kurzzeitpflegeinrichtung jetzt so erfolgreich von der Idee in die Umsetzung gegangen sind – auch mit Blick auf die künftige Versorgungssicherheit einer Modellregion“, sagt CTK-Geschäftsführer Sebastian Scholl. Zugleich dankte er allen beteiligten Akteuren für deren großen Einsatz und freut sich, dass nun die ersten Gäste einziehen können. „In Zeiten erhöhten pflegerischen Bedarfs bieten wir eine temporäre Pflege und Betreuung für eine Übergangszeit im Anschluss an eine stationäre Krankenhausbehandlung, Krisensituationen oder als Urlaubs- und Verhinderungspflege an“, ergänzt Melanie Müller, Einrichtungsleiterin der Thiem-Care GmbH. In der Kurzzeitpflege stehen mehrere Einzel- und Doppelzimmer zur Verfügung, sowie Aufenthalts- und Speiseräume für gemeinsame Aktivitäten und Betreuungsangebote. Die Nachfrage für die pflegegeführte Einrichtung sei jetzt schon recht groß, es gibt bereits erste interne und externe Anmeldungen. Aufnahme in die Kurzzeitpflegeeinrichtung finden erwachsene Menschen, die pflegebedürftig (Pflegegrad 2-5) sind und häusliche Pflege zeitweise nicht, noch nicht oder nicht im erforderlichen Umfang erbracht werden kann. Der Leistungszeitraum für die Kurzzeitpflege nach § 42 SGB XI ist auf maximal acht Wochen begrenzt, der maximale Erstattungsbetrag liegt bei 1774 Euro pro Kalenderjahr. Ist dieser ausgeschöpft, kann der weitere Aufenthalt der Kurzzeitpflege über die noch nicht ausgeschöpften Mittel für die Verhinderungspflege (1612 Euro pro Kalenderjahr) finanziert werden. Während der Inanspruchnahme von Kurzzeitpflegeleistungen zahlt die Pflegekasse die Hälfte des bisher bezogenen Pflegegeldes weiter.CTK würdigt seine PflegekräfteCTK würdigt seine Pflegekräfte14.05.2024 - Seit den 1970er-Jahren wird der Tag der Pflege am 12. Mai weltweit als Gedenktag begangen. Er soll an den Geburtstag von Florence Nightingale im Jahr 1820 erinnern. Sie gilt als die Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Auch im Carl-Thiem-Klinikum wurde der Anlass genutzt, um dem Pflegepersonal einen besonderen Dank auszusprechen. Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke und die Ärztliche Direktorin Dr. med. Cornelia Schmidt besuchten gemeinsam mit Mitarbeitern des Pflege-Kompetenzzentrums einige Stationen, um mit den Angestellten ins Gespräch zu kommen. „Wir wissen, dass Sie viel leisten und dass Ihre Arbeit oft herausfordernd sein kann. Deshalb möchten wir Ihnen an diesem Tag unseren Dank ausdrücken und Ihnen die Anerkennung zukommen lassen, die Sie verdienen“, sagte Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke. Organisiert wurde auch außerhalb der Stationen ein Treffen mit den Pflegekräften des Klinikums. „Der Tag der Pflege ist ein besonderer Tag, an dem wir Sie hier am Carl-Thiem-Klinikum ehren und ihnen unsere Wertschätzung entgegenbringen möchten“, sagt Andrea Stewig-Nitschke. Sie unterstreicht die hohe Bedeutung des Pflegepersonals: „Sie sind unser wichtigstes Gut im Bereich der Patientenversorgung, dafür wollen wir Danke sagen!“ Kolleginnen und Kollegen aus den verschiedenen Bereichen der Pflege tauschten im Anschluss ihre Erfahrungen aus, informierten sich über Maßnahmen der Gesunderhaltung im Beruf und sammelten Vorstellungen für die Arbeit am Klinikum in einer Wunsch-Box. Der 3. Lausitzer Pflegekongress zur Medizin der Zukunft und die 2. Lausitzer Pflegefachtagung für seelische Gesundheit mit mehr als 400 Expertinnen und Experten in der vergangenen Woche hatten bereits gezeigt: Ohne gute und motivierte Pflegeteams geht es nicht. Interprofessionalität werde immer wichtiger – auch um weiterhin Fachkräfte im Zuge der Universitätswerdung an das Klinikum zu binden. Zum 1. Juli 2024 soll die neue Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem aus der Taufe gehoben werden. Hintergrund „Our Nurses. Our Future. The economic power of care.” So lautet das diesjährige Motto des Internationalen Tags der Pflegenden. Die Forderung, mehr in die Pflege zu investieren, nimmt dabei ein zentrales Motiv ein. Das gab der International Council of Nurses (ICN) bekannt. Der ICN ist ein internationaler Zusammenschluss von über 130 Berufsverbänden der Pflege, der mehr als 28 Millionen Pflegende vertritt. In diesem Jahr soll der Blick gelenkt werden auf die wirtschaftliche Macht der Pflege. Der ICN wolle damit zeigen, wie strategische Investitionen in die Pflege zu erheblichen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteilen führen könnten.3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus08.05.2024 - Der erfolgreiche Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) entwickelt sich konsequent weiter. Mehr als 400 Expertinnen und Experten waren bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung am 7. Mai 2024 nach Cottbus gekommen, um sich bei der nunmehr 3. Auflage über die medizinischen Herausforderungen der Zukunft auszutauschen. Zeitgleich fand die 2. Lausitzer Pflegefachtagung für seelische Gesundheit ebenfalls im Radisson Blu Hotel statt. Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick brachte zu Beginn seine Wertschätzung der Pflegebranche gegenüber zum Ausdruck. „Wir sind dankbar, dass Sie da sind“, sagte er in seinem Grußwort. Und betonte zugleich die Notwendigkeit, Nachwuchskräfte für den Pflegeberuf zu begeistern. „Unsere Stadtverordneten beraten derzeit über neue Gesundheitsstrategien vor allem für Kinder und Jugendliche“, so Schick. Die künftige Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem werde indes ein Leuchtturm, aber kein Allheilmittel sein, wenn es um neue Pflegefachkräfte gehe. Cottbus müsse sich daher weiterhin als einladende und der Welt zugewandte Stadt präsentieren, um die so dringend benötigten Fachkräfte anzulocken, betonte der OB. Berufsfelder für qualifiziertes Pflegepersonal würde es zunehmend geben. Die Projektbeauftragte für die Unimedizin, Dr. Ulrike Gutheil, sieht im 1. Juli 2024 nicht nur den Startschuss für die Unigründung, sondern auch einen entscheidenden Rahmen für die Pflege. „Wir haben die Chance einer langfristigen Fachkräftesicherung in der Region“, so Dr. Gutheil. Interprofessionelle Zusammenarbeit werde dabei immer wichtiger. Den Faden griff Prof. Dr. Eckhard Nagel auf, der dem Kongress als Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth beiwohnte. Er sprach in dem Kontext von einer Akademisierung und Professionsentwicklung in der Pflege, von einer gemeinsamen Aus- und Weiterbildung und eine Neuausrichtung des Medizinstudiums. Diese Interprofessionalität würde Patientenunfälle senken und die Behandlungsqualität verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und das Risiko eines Burnouts reduzieren. Diskutiert wurden auf dem Kongress neben fachspezifischen Themen zur Digitalisierung in der Pflege, Robotik im Klinikalltag oder die Altenpflege der Zukunft die zentralen Fragen: Welche Zukunftstechnologien in der Pflege können weiterhelfen? Welche Arbeitszeitmodelle sind zukunftsfähig? Die Ärztliche Direktorin am CTK, Dr. Cornelia Schmidt, sagte dazu: „Die Robotik wird den Menschen nicht ersetzen, aber unterstützen.“ CTK-Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke ergänzt: „Wir versorgen Menschen in einer Prozesskette und schaffen eine Verbindung, um die Modellregion und die Unimedizin so erfolgreich wie möglich aufzustellen.“ Dabei zog sie ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung: „Es ist unwahrscheinlich beeindruckend, diese Aufbruchstimmung der Berufsgruppen zu spüren, die in der Pflege verankert sind. Mein Dank geht an alle Beteiligten von der Technik, der Unternehmenskommunikation und der Servicegesellschaft, aus meinem Kompetenz-Team Pflege des CTK und an die Kolleginnen und Kollegen aus dem Springer Fachverlag, der uns bei der Organisation maßgeblich unterstützt hat“, sagte sie zum Abschluss. Eine Zusammenfassung des Pflegekongresses können Interessierte ab am 14. Mai in einem Online-Webinar sehen und hören. Vormerken sollte man sich außerdem bereits den 6. Mai 2025: Dann findet der 4. Pflegekongress statt – ebenfalls in Cottbus. Hintergrund Auch auf dem 3. Lausitzer Pflegekongress fand eine Preisverleihung zum Posterwettbewerb und zum Pflege-Award statt. Als beste Pflegeperson wurde Manja Wenisch ausgezeichnet. Sie ist Wundexpertin der Firma PubliCare. Ihre tägliche Motivation ist die entgegengebrachte Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten. Als bestes Pflegeteam wurde die Tagespflege „Ankerplatz“ aus Vetschau ausgezeichnet, die mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Tagesgästen regelmäßig ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Den Posterwettbewerb gewannen Sarah Fabisch und Juliane Weser mit ihrer Darbietung „Diabetisches Fußsyndrom – Nein Danke!“ Ein Dank geht an dieser Stelle an Thomas Bastian, Geschäftsleiter bei aachener department store Cottbus, der zehn Schaufensterpuppen für die Kleiderzeitreise der Pflege zur Verfügung gestellt hat.

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Wir als Arbeitgeber

Wir sind Brandenburgs größtes Krankenhaus. Wir sind Maximalversorger. Wir sind Uniklinikum. Wir bieten spannende Aufgabenfelder nicht nur im medizinischen Bereich. Hier haben Sie den Überblick über unsere freien Stellen.