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Akademie

herzlich willkommen!

Die Medizinische Universität Lausitz - Carl Thiem bietet Ausbildung sowie berufliche Fort- und Weiterbildung auf höchstem Niveau. Ob berufliche Erstausbildung in einem der zahlreichen angebotenen Gesundheitsfachberufe, mehrjährige Fachweiterbildungen in Themen wie Anästhesie oder Intensivmedizin, die Unterstützung von Führungskräften durch spezielle Trainingsmodule oder Seminare zu speziellen Themen wie Wundversorgung, Expertenstandards oder auch zu kaufmännische Fragestellungen. Wir verstehen uns als leistungsfähiger Dienstleister sowohl für unser eigenes Haus als auch für unsere zahlreichen Kooperationspartner. Die neugegründete Medizinische Universität entwickelt die lange Tradition des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus in Aus- und Weiterbildung fort.

Die Akademie bündelt zukünftig sämtliche Aktivitäten, welche sich mit den Themen Ausbildung, Qualifizierung sowie Fort- und Weiterbildung beschäftigen. Unter ihrem Dach werden die Medizinische Schule, die Lausitzer Rettungsdienstschule sowie neu ab 2022 die Schule für operationstechnische und anästhesietechnische Assistentinnen und Assistenten gebündelt. Als weitere Säule entsteht zukünftig ein eigener Bereich, welcher sich primär Themen der Fort- und Weiterbildung widmet. Durch moderne und innovative Bildungsangebote sollen die beruflichen Biographien der Kolleginnen und Kollegen kontinuierlich begleitet und ergänzt werden. Zielsetzung ist ein lebenslanger Lern- und Qualifizierungsprozess, damit unser Haus auch zukünftig schnell und präzise auf die sich kontinuierlich ändernde Klinikumwelt reagieren kann – zum Wohl unserer Patientinnen und Patienten, aber natürlich auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Du interessierst Dich für eine Ausbildung in unserem Haus? Du willst Dich beruflich weiterentwickeln oder uns als Kollegin oder Kollegin zukünftig unterstützen? Dann schau auf unserer Karriereseite vorbei!

Leitung

 Christian Raum
Christian Raum
MBA, Leiter MUL-CT-Akademie

Die Akademie in Zahlen

ca. 665 Auszubildende

mehr als 70 Lehrerinnen und Lehrer

6 zugelassene Schulen

120 Kooperationspartner

Tag der offenen Tür an der AkademieTag der offenen Tür an der Akademie15.11.2024 - Am Donnerstag öffnete die Akademie der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem in Cottbus ihre Türen. Hier konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die vielfältigen Gesundheitsberufe informieren lassen.Cottbuser Notarztkurs beginnt am 16. NovemberCottbuser Notarztkurs beginnt am 16. November14.11.2024 - Authentische Rettungsszenarien, erste Maßnahmen bei einem Unfall auf einem Bahnsteig oder ein Rettungseinsatz im Schwimmbad: die Teilnehmenden des Cottbuser Notarztkurses lernen auch in diesem Jahr wieder die richtigen Verhaltensregeln im Notfall kennen.Tag der offenen Tür an der MUL-CT-AkademieTag der offenen Tür an der MUL-CT-Akademie12.11.2024 - Wer sich einen Einblick in das Ausbildungsangebot der Akademie der neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) verschaffen möchte, ist recht herzlich zum diesjährigen Tag der Offenen Tür der Akademie am 14.So will die MUL – CT neue Pflegekräfte gewinnenSo will die MUL – CT neue Pflegekräfte gewinnen22.10.2024 - Im Werben um ausländische Fachkräfte für die Pflege- und Gesundheitsbranche hat am 18. Oktober auf dem Campus der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem die zweite von insgesamt drei Informationsveranstaltungen im Rahmen des Pilot-Projekts „Anwerbung in Brandenburg – internationale Fachkräfte und Auszubildende für die Gesundheits- und Pflegeberufe“ stattgefunden. Sie war vor allem an Trägerinnen und Träger auch kleinerer Einrichtungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung gerichtet, zum Beispiel an ambulante Pflegedienste, stationäre Langzeitpflegeeinrichtungen, heilmittelerbringende Praxen und Labore, die dabei von den Anwerbe-Erfahrungen großer Kliniken profitieren können. Primäres Ziel ist vor allem die Vernetzung der MUL - CT mit den anderen Versorgern in der Modellregion Gesundheit Lausitz. Nach der Eröffnung von Akademieleiter Christian Raum und einem Grußwort von Dr. Markus Niggemann, Beigeordneter und Leiter des Geschäftsbereiches Finanzmanagement, Wirtschaftsentwicklung & Soziales der Stadt Cottbus, stellte Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey als Gründungsvorstand Wissenschaft das Universitätsklinikum vor. Im Anschluss präsentieren Vertreter des Arbeits- und Gesundheitsministeriums das Pilotprojekt „Anwerbung in Brandenburg für Einrichtungen der Gesundheitsversorgung“. Die Agentur für Arbeit flankierte das Thema durch die Darstellung von Unterstützungsmöglichkeiten. Das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit lieferte Wissenswertes zum Anerkennungsprozess. Das Thema Fachkräftemangel stellt nach wie vor die größte Herausforderung im Rahmen des Strukturwandels dar. Die MUL – CT wirkt dem entgegen: immerhin sind bereits Fachkräfte aus 56 Ländern am Uniklinikum beschäftigt. Katrin Pischon, Teamleitung Internationale Programme, und Anke Wenske vom Kompetenzzentrum Pflege erläuterten im Anschluss Best Practices Beispiele für (soziale) Integration. Sie stellten dabei Projekte zur Fachkräftesicherung an der MUL – CT vor. Die Integration vietnamesischer Pflegeazubis, die bilinguale deutsch-polnische Pflegeausbildung, die Integration und Anerkennung von brasilianischen Intensivpflegefachkräften oder die Akquise von Schülern in Rio de Janeiro für die Pflegeausbildung sind Vorhaben, die den hohen Stellenwert von erfolgreichem Recruiting für das ehemalige CTK und das neu gegründete Universitätsklinikum unterstreichen. Herausforderungen bleiben die Sicherstellung der Finanzierung für Recruiting, die Bereitstellung von Wohnraum in Abstimmung mit der Stadt, Sprachkurse und Trainings, Sprachlehrerqualifikationen, Anforderungen an Prüfungen, die Kommunikation innerhalb der Teams sowie die erfolgreiche Mitarbeiterbindung. Das Pilotprojekt wird von einer Reihe verschiedener Partner unterstützt, darunter das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG), die Bundesagentur für Arbeit, die Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg e.V. (LKB), die LIGA der freien Wohlfahrtspflege, der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), das Regionale Integrationsnetzwerk Brandenburg (IQ), die Betriebliche Begleitagentur bea-Brandenburg und die Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe GmbH (DeFa). Darüber hinaus sollen die Landkreise und kreisfreien Städte bei der Integration der angeworbenen ausländischen Fachkräfte eingebunden werden, gleiches gilt für lokale Initiativen und Integrationsprojekte vor Ort.Ringen um ausländisches PersonalRingen um ausländisches Personal15.10.2024 - Im Werben um ausländische Fachkräfte für die Pflege- und Gesundheitsbranche findet am Freitag (18. Oktober) auf dem Campus der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem die zweite von insgesamt drei Informationsveranstaltungen im Rahmen des Pilot-Projekts „Anwerbung in Brandenburg – internationale Fachkräfte und Auszubildende für die Gesundheits- und Pflegeberufe“ statt. Sie richtet sich vor allem an Trägerinnen und Träger kleinerer Einrichtungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung, zum Beispiel ambulante Pflegedienste, stationäre Langzeitpflegeeinrichtungen, heilmittelerbringende Praxen und Labore, die dabei von den Anwerbe-Erfahrungen großer Kliniken profitieren können. Wann: Freitag, 18. Oktober 2024, 11 – 15 Uhr (10 Uhr Anreise und Empfang) Wo: MUL – CT, Hörsaal - Haus 33 Nach der Eröffnung von Akademieleiter Christian Raum und einem Grußwort des Cottbuser OB, Tobias Schick, wird Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey als Gründungsvorstand Wissenschaft das Universitätsklinikum vorstellen. Im Anschluss präsentieren Vertreter des Arbeits- und Gesundheitsministeriums das Pilotprojekt „Anwerbung in Brandenburg für Einrichtungen der Gesundheitsversorgung“. Die Agentur für Arbeit flankiert das Thema durch die Darstellung von Unterstützungsmöglichkeiten. Das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit liefert Wissenswertes zum Anerkennungsprozess. Nach der Mittagspause werden Best Practices Beispiele aufgezeigt: Katrin Pischon und Anke Wenske gehen auf internationale Programme ein; ferner kommen Absolventinnen und Absolventen der Integrationsprogramme ebenso zu Wort wie Lehrkräfte, Praxisanleitende sowie Schulsozialarbeiter. Die Veranstaltungsreihe ist Bestandteil des Konzepts „Fachkräfteeinwanderung für Brandenburg“ des Brandenburger Arbeitsministeriums und wird vom Gesundheits- und Sozialministerium sowie den beteiligten Krankenhäusern koordiniert. Die erste Informationsveranstaltung fand am 13. September in der Klinik Oranienburg der Oberhavel-Kliniken GmbH statt, die dritte und letzte ist am 4. November von 11 bis 15 Uhr im Klinikum „Ernst von Bergmann“ in Potsdam geplant. Das Pilotprojekt wird von einer Reihe verschiedener Partner unterstützt, darunter das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG), die Bundesagentur für Arbeit, die Landeskrankenhausgesellschaft Brandenburg e.V. (LKB), die LIGA der freien Wohlfahrtspflege, der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), das Regionale Integrationsnetzwerk Brandenburg (IQ), die Betriebliche Begleitagentur bea-Brandenburg und die Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe GmbH (DeFa). Darüber hinaus sollen die Landkreise und kreisfreien Städte bei der Integration der angeworbenen ausländischen Fachkräfte eingebunden werden, gleiches gilt für lokale Initiativen und Integrationsprojekte vor Ort.Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen CarréTag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré20.09.2024 - Jedes Jahr erleiden allein in Deutschland etwa 50. 000 Menschen außerhalb von Krankenhäusern einen Herzstillstand. Jede Minute ohne Hilfe verringert die Überlebenschancen drastisch.MUL – CT begrüßt rund 30 neue MitarbeitendeMUL – CT begrüßt rund 30 neue Mitarbeitende11.09.2024 - Die Gewinnung von inländischen und ausländischen Fachkräften schreitet auch im September an der neu gegründeten Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem voran.Film ab! - Mitarbeitende stellen sich vorFilm ab! - Mitarbeitende stellen sich vor27.06.2024 - Das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus: Das sind vor allem die Menschen, die tagtäglich hier arbeiten. Viele sind für die Patientinnen und Patienten nicht sichtbar und trotzdem ein wichtiger Bestandteil, ohne die ein solches Klinikum nicht funktioniert.Preboarding im CTKPreboarding im CTK14.06.2024 - Das Mitarbeiterrestaurant des Carl-Thiem-Klinikums war am Donnerstag rappelvoll. Die Gäste waren jedoch keine Mitarbeitenden zu Tisch, sondern Azubis mit ihren Familien.Wie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestaltenWie Pflegende die Gesundheitsversorgung der Zukunft gestalten30.05.2024 - Der Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus entwickelt sich konsequent weiter.  Mehr als 400 Expertinnen und Experten sind bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung nach Cottbus gekommen.Goethe-Institut Brasilien besucht das CTKGoethe-Institut Brasilien besucht das CTK29.05.2024 - Das Goethe-Institut Rio de Janeiro hat dem CTK kürzlich einen Besuch abgestattet. Fábio Anschau, stellvertretender Institutsleiter und Leiter der Spracharbeit, verschaffte sich einen Eindruck von der Arbeitsweise der brasilianischen Pflegefachkräfte am Klinikum. Flankiert wurde der Besuch neben der Pflegedirektion und Akademieleitung vom Kompetenzzentrum Pflege und von der Medizinischen Schule der CTK-Akademie. Das CTK und das Goethe-Institut kooperieren seit einigen Jahren miteinander. So bietet das Institut dem Klinikum Unterstützung bei der Gewinnung von Pflegefachkräften an. Eignungsscreenings, Auswahlgespräche, Informationsveranstaltungen und Sprachlehrgänge sind nur einige Beispiele einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Fábio Anschau kam bei seinem Rundgang unter anderem mit Andressa Venir De Mélo Calheiros ins Gespräch. Die 32-jährige Brasilianerin arbeitet seit November 2023 in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) des CTK. Seit Mai 2023 ist sie anerkannte Pflegefachfrau. „Ich erziele gute Lernfortschritte im Bereich der Sprache. Das wird meine Beziehung zum Klinikum weiter stärken“, berichtet Andressa. Everson Hendreo Silva Alves ist derzeit ebenso in der ZNA anzutreffen. „Ich habe bereits in Brasilien in einer Notaufnahme gearbeitet“, sagt der 30-Jährige. „Ich finde die Arbeit hier am CTK sehr toll, sammle viele neue Eindrücke und Erfahrungen und bin froh über meine neuen Kolleginnen und Kollegen“, so der Pflegefachmann in Anerkennung. Bruno Ribeiro da Silva ist derzeit auf der Station IMC2 eingesetzt. Seit dem Sommer 2022 ist der Brasilianer Pflegefachmann am Klinikum. „Die künftige Uniklinik wird ein Magnet werden und die Türen für die Forschung weiter öffnen“, sagt er. Größte Herausforderung sei noch die deutsche Sprache – das bestätigen aber alle brasilianischen Pflegefachkräfte. Bruno nutzt darüber hinaus die Chance, sich am CTK weiter zu qualifizieren. Er wird ab August den Praxisanleiterkurs besuchen. Auch Victoria Laqui Mello hat sich inzwischen gut im CTK eingearbeitet. Die Brasilianerin ist Pflegefachfrau und momentan auf der M1/3 eingesetzt. „In Brasilien habe ich fünf Jahre auf der Intensivstation und in der Notaufnahme gearbeitet, dann studiert und eine Fachweiterbildung in der Notaufnahme gemacht“, sagt sie. Fast zwei Jahre ist sie nun schon am CTK. „Mein Team ist freundlich, alle haben mir geholfen, ich habe keine Probleme hier in Cottbus“, sagt Victoria. Besonders schätze sie die höhere Lebensqualität gegenüber Brasilien. Fábio Anschau vom Goethe-Institut zeigte sich positiv angetan nach der Führung durch das Klinikum. „Es ist bemerkenswert, wie gut sich die brasilianischen Fachkräfte hier am CTK eingelebt haben und welche wertvollen Kenntnisse und Fähigkeiten sie sich bereits angeeignet haben“, so seine Einschätzung. Gerade auch im Hinblick auf die künftige Universitätsmedizin mit verstärkt internationaler Fachkräfteausrichtung werden diese sicher noch von großem Nutzen sein. „Wir sind stolz, dass die brasilianischen Pflegefachkräfte den Anerkennungsprozess mit uns gemeinsam so hervorragend bewältigt haben und uns künftig mit ihren Erfahrungen weiter unterstützen“, so das Integrationsteam des CTK.3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus3. Lausitzer Pflegekongress lockt 400 Teilnehmende nach Cottbus08.05.2024 - Der erfolgreiche Lausitzer Pflegekongress vom Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) entwickelt sich konsequent weiter. Mehr als 400 Expertinnen und Experten waren bundesweit aus den unterschiedlichsten Bereichen der Gesundheitsversorgung am 7. Mai 2024 nach Cottbus gekommen, um sich bei der nunmehr 3. Auflage über die medizinischen Herausforderungen der Zukunft auszutauschen. Zeitgleich fand die 2. Lausitzer Pflegefachtagung für seelische Gesundheit ebenfalls im Radisson Blu Hotel statt. Der Cottbuser Oberbürgermeister Tobias Schick brachte zu Beginn seine Wertschätzung der Pflegebranche gegenüber zum Ausdruck. „Wir sind dankbar, dass Sie da sind“, sagte er in seinem Grußwort. Und betonte zugleich die Notwendigkeit, Nachwuchskräfte für den Pflegeberuf zu begeistern. „Unsere Stadtverordneten beraten derzeit über neue Gesundheitsstrategien vor allem für Kinder und Jugendliche“, so Schick. Die künftige Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem werde indes ein Leuchtturm, aber kein Allheilmittel sein, wenn es um neue Pflegefachkräfte gehe. Cottbus müsse sich daher weiterhin als einladende und der Welt zugewandte Stadt präsentieren, um die so dringend benötigten Fachkräfte anzulocken, betonte der OB. Berufsfelder für qualifiziertes Pflegepersonal würde es zunehmend geben. Die Projektbeauftragte für die Unimedizin, Dr. Ulrike Gutheil, sieht im 1. Juli 2024 nicht nur den Startschuss für die Unigründung, sondern auch einen entscheidenden Rahmen für die Pflege. „Wir haben die Chance einer langfristigen Fachkräftesicherung in der Region“, so Dr. Gutheil. Interprofessionelle Zusammenarbeit werde dabei immer wichtiger. Den Faden griff Prof. Dr. Eckhard Nagel auf, der dem Kongress als Geschäftsführender Direktor des Instituts für Medizinmanagement und Gesundheitswissenschaften der Universität Bayreuth beiwohnte. Er sprach in dem Kontext von einer Akademisierung und Professionsentwicklung in der Pflege, von einer gemeinsamen Aus- und Weiterbildung und eine Neuausrichtung des Medizinstudiums. Diese Interprofessionalität würde Patientenunfälle senken und die Behandlungsqualität verbessern, die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und das Risiko eines Burnouts reduzieren. Diskutiert wurden auf dem Kongress neben fachspezifischen Themen zur Digitalisierung in der Pflege, Robotik im Klinikalltag oder die Altenpflege der Zukunft die zentralen Fragen: Welche Zukunftstechnologien in der Pflege können weiterhelfen? Welche Arbeitszeitmodelle sind zukunftsfähig? Die Ärztliche Direktorin am CTK, Dr. Cornelia Schmidt, sagte dazu: „Die Robotik wird den Menschen nicht ersetzen, aber unterstützen.“ CTK-Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke ergänzt: „Wir versorgen Menschen in einer Prozesskette und schaffen eine Verbindung, um die Modellregion und die Unimedizin so erfolgreich wie möglich aufzustellen.“ Dabei zog sie ein durchweg positives Fazit der Veranstaltung: „Es ist unwahrscheinlich beeindruckend, diese Aufbruchstimmung der Berufsgruppen zu spüren, die in der Pflege verankert sind. Mein Dank geht an alle Beteiligten von der Technik, der Unternehmenskommunikation und der Servicegesellschaft, aus meinem Kompetenz-Team Pflege des CTK und an die Kolleginnen und Kollegen aus dem Springer Fachverlag, der uns bei der Organisation maßgeblich unterstützt hat“, sagte sie zum Abschluss. Eine Zusammenfassung des Pflegekongresses können Interessierte ab am 14. Mai in einem Online-Webinar sehen und hören. Vormerken sollte man sich außerdem bereits den 6. Mai 2025: Dann findet der 4. Pflegekongress statt – ebenfalls in Cottbus. Hintergrund Auch auf dem 3. Lausitzer Pflegekongress fand eine Preisverleihung zum Posterwettbewerb und zum Pflege-Award statt. Als beste Pflegeperson wurde Manja Wenisch ausgezeichnet. Sie ist Wundexpertin der Firma PubliCare. Ihre tägliche Motivation ist die entgegengebrachte Dankbarkeit der Patientinnen und Patienten. Als bestes Pflegeteam wurde die Tagespflege „Ankerplatz“ aus Vetschau ausgezeichnet, die mit ihren Betreuerinnen und Betreuern den Tagesgästen regelmäßig ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Den Posterwettbewerb gewannen Sarah Fabisch und Juliane Weser mit ihrer Darbietung „Diabetisches Fußsyndrom – Nein Danke!“ Ein Dank geht an dieser Stelle an Thomas Bastian, Geschäftsleiter bei aachener department store Cottbus, der zehn Schaufensterpuppen für die Kleiderzeitreise der Pflege zur Verfügung gestellt hat.
INFORMIEREN SIE SICH ÜBER UNSERE AUSBILDUNGSINHALTE AUF FOLGENDEN MESSEN:
  •  Finde dein Leidenschaft – 28.09.2024 Niederlausitzhalle Senftenberg
  •  iBOB – 16.11.2024 Stadthalle Cottbus
  •  NDKK – 12.10.2024 MUL Cottbus