Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin

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Anästhesiologie, Intensivtherapie & Palliativmedizin

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SEKRETARIAT

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Erreichbarkeit

Montag - Freitag
08:00 - 15:00 Uhr

Übernahmeanfrage ITS

So finden Sie uns

Herzlich willkommen in der Klinik für
Anästhesiologie, Intensivtherapie und Palliativmedizin!

Unsere Klinik ist einer der zentralen klinischen Bereiche der Medizinischen Universität Lausitz - Carl Thiem. Als Anästhesieteam sind wir in einem der 16 zentralen und in weiteren peripheren OP-Sälen und diagnostischen Bereichen tätig. Wir wollen gemeinsam mit unserem Pflegeteam Sie als Patientin oder Patient mit höchstmöglicher medizinischer Qualität und Sicherheit, so angenehm wie möglich, durch die Operation führen und so wesentlich zum Behandlungserfolg beitragen.

Zudem betreuen wir als Intensivmedizinerinnen und Intensivmediziner gemeinsam mit unserem spezialisierten Pflegeteam schwerstkranke Patientinnen und Patienten auf einer Intensivstation mit insgesamt 24 Betten und zwei Intermediate-Care-Stationen mit jeweils 17 Betten (operativer Schwerpunkt / konservativer Schwerpunkt in Kooperation mit der Klinik für Kardiologie, Rhythmologie und Angiologie). Eine moderne und spezialisierte technische Ausstattung im Zentral-OP und auf der Intensivstation macht zudem die Anwendung moderner Überwachungs-, Beatmungs- und Therapiemethoden möglich. Wir leben eine patientenorientierte und professionelle Zusammenarbeit mit den anderen Fachdisziplinen, sodass wir Sie oder Ihren Angehörigen auch bei besonders schwierigen und komplexen Erkrankungen oder schweren Verletzungen nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Forschung sicher und exzellent behandeln können.

Ein weiteres Herzstück unserer Klinik ist die Palliativstation mit insgesamt acht palliativmedizinischen Betten. Hier arbeiten wir in einem multiprofessionellen Team aus Ärztlichen und Pflergerischen Dienst, Pflegepersonal, Psychologischen Dienst, Physio- und Ergotherapie sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern und behandeln Patientinnen und Patienten, die entweder an chronischen, schwer therapierbaren Schmerzzuständen oder einer nicht heilbaren Erkrankung leiden. Unser Ziel ist es, bei allen Patientinnen und Patienten eine verbesserte Lebensqualität zu erreichen.

Auf den folgenden Seiten finden Sie weiterführende Informationen über unsere Klinik. Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzusprechen.

15.000

Anästhesien für operative und diagnostische Eingriffe jährlich

3.000

kritisch kranke Patientinnen und Patienten auf den beiden HighCare-Stationen ITS und IMC/ITS jährlich

190

Patientinnen und Patienten auf der Palliativstation

Galerie

Neuigkeiten aus der Klinik

Schlaganfallpatient Pressefoto 155-Jähriger nach Schlaganfall erfolgreich behandelt16.10.2025 - Den 20. August 2025 wird Mathias Zierke aus Forst nicht vergessen. Der 55-Jährige steht früh auf, will sich für die Arbeit fertigmachen. „Im Badezimmer merkte ich dann, dass etwas nicht stimmt. Meine rechte Körperhälfte wurde taub, ich konnte plötzlich nicht mehr sprechen und habe nichts mehr verstanden“, sagt der Mann. Zierke ist zwar Raucher, hat aber bis dato keine Vorerkrankungen. Seine 14-jährige Tochter ist glücklicherweise bei ihm. Sie ruft den Notarzt. Eingeliefert wird Mathias Zierke vom Rettungsdienst als akuter Notfall in die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT), die aufgrund ihrer zertifizierten überregionalen Schlaganfallstation auf genau solche Fälle spezialisiert ist. „Auf der Fahrt bin ich kurz wachgeworden. Ansonsten habe ich ganz schwache Erinnerungen an den Morgen“, sagt Zierke. In der Zentralen Notaufnahme wird der Forster vom Team der Neurologie und Radiologie übernommen. Aufgrund der Symptomatik wird von einem Schlaganfall ausgegangen und eine Computertomografie des Kopfes und der hirnversorgenden Arterien initiiert. Nach Auswertung der Untersuchung bestätigt sich der Verdacht: Verschluss der mittleren Hirnarterie durch einen Thrombus, der sich an der hochgradigen Verengung der Halsschlagader gebildet hat. Mathias Zierke wird nach medikamentöser Behandlung mit einem blutgerinnselauflösenden Medikament umgehend zur weiteren minimalinvasiven Eröffnung des Verschlusses in die Angiografie gebracht. „In einem minimalinvasiven Eingriff führen wir für gewöhnlich einen Katheter von der Leistenarterie ein und navigieren ihn über einen dünnen Draht bis unmittelbar vor den Thrombus in der verschlossenen Hirnarterie“, erläutert Dr. Stefan Kliesch, Chefarzt Diagnostische & Interventionelle Neuroradiologie an der MUL – CT, „wobei wir bei Herrn Zierke die für den Thrombus ursächliche hochgradige Verengung der zuführenden Halsarterie schnell passieren konnten.“ Der Thrombus in der Hirnarterie kann entfernt und die zugrundeliegende Gefäßverengung am Hals mit einem Stent und einem kleinen Ballon geweitet werden. „Der gesamte Eingriff dauert dabei nicht einmal eine Stunde und Herr Zierke wird noch auf dem Untersuchungstisch aus der Narkose erweckt“, sagt Dr. Kliesch. Nach dem Eingriff wird er zur Risikoabklärung auf die Stroke Unit des Klinikums verbracht. „Diese hochspezialisierte interventionelle Behandlung des Schlaganfalls kann nur in optimaler Zusammenarbeit von Neurologie, Anästhesie und Neuroradiologie erfolgen“, ergänzt Dr. Antje Herwig, leitende Oberärztin der Klinik für Neurologie. Bereits wenige Stunden später stellen die betreuenden Ärzte der Stroke Unit nur noch geringe Restbeschwerden beim Patienten fest. Der bestätigt später: „Sprach- und Lauffähigkeit sind bereits wenige Stunden danach wieder zurückgekommen“, sagt Zierke. Er bleibt in den nächsten Tagen aber noch unter ärztlicher Beobachtung. Auf gezielte Nachfrage erinnert sich Zierke auch an mehrere Episoden von kurzzeitigen Sehstörungen auf dem linken Auge, welche neben anderen kurzzeitigen Ausfällen der gegenüberliegenden Körperseite als ein typisches Symptom für eine relevante Verengung der Halsschlagader angesehen werden, informiert der Chefarzt. „Diesen Behandlungsverlauf wünschen wir uns, denn er zeigt, dass der Eingriff erfolgreich war und das mit Blut unterversorgte Hirngewebe gerettet werden konnte, bevor sich irreversible Schädigungen entwickeln können, welche die Lebensqualität für den Rest des Lebens deutlich einschränken können oder sogar eine dauerhafte Pflegebedürftigkeit notwendig machen“, sagt Dr. Stefan Kliesch. Das hierfür zur Verfügung stehende Zeitfenster betrage teilweise nur Minuten bis wenige Stunden. „Die Chancen auf Besserung sind prinzipiell besser, je früher und schneller der Eingriff erfolgt. Daher ist es wichtig, dass solche Eingriffe nur in dafür spezialisierten Zentren erfolgen, die hier hohe Expertise und schnelle Abläufe für 24 Stunden am Tag und jeden Tag in der Woche vorhalten können“, so der Chefarzt weiter. Die MUL – CT ist für solche Eingriffe von der Deutschen Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimalinvasive Therapie (DeGIR) auf der höchsten Stufe zertifiziert. „Der Fall Zierke zeigt: Wir müssen als MUL – CT das Bewusstsein für Prävention noch stärker in den Fokus rücken und in die Modellregion Gesundheit Lausitz tragen. Das richtige Konzept bei der Vorsorge für die Bürgerinnen und Bürger ist wichtig. Faktoren wie Lebensstil, Ernährung, Zuckerspiegel, Alkohol und Nikotin sowie Gewichtszunahme durch zu wenig Bewegung sollten bei jedem Patienten individuell berücksichtigt werden. Hier stehen wir als Universitätsklinikum auch beratend zur Verfügung“, sagt Dr. Antje Herwig. Hintergrund Der Schlaganfall ist für gewöhnlich eine Erkrankung des älteren Menschen und dabei die häufigste Ursache für eine dauerhafte Behinderung mit Pflegebedürftigkeit. Häufig tragen Schlaganfallpatienten Schäden davon und können nur sehr langsam ihre volle Funktionstüchtigkeit zurückerlangen. Bei 40 Prozent der Patienten mit schwerem Schlaganfall bleiben dauerhafte Schäden mit Behinderungen zurück. Pro Jahr werden an der MUL – CT etwa 1000 Schlaganfallpatienten behandelt, die sowohl aus Cottbus und dem Umland kommen – inklusive Patientinnen und Patienten, die über das Überregionale Neurovaskuläre Netzwerk „SOS-NET“ aus Ostsachsen und Südbrandenburg zur speziellen akuten interventionellen Schlaganfallbehandlung in das Uniklinikum verlegt werden.Dr Soukup 2„Mittwochsvisite mit Carl Thiem“07.10.2025 - An der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) steht der nächste Vortrag der beliebten Veranstaltungsreihe „Mittwochsvisite mit Carl Thiem“ vor der Tür. Interessierte sind bei diesem Format eingeladen, sich über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse der Diagnostik und Therapie zu informieren. Chefärzte, Pflegekräfte, Therapeuten und weitere Experten auf ihrem Fachgebiet erklären leicht verständlich medizinische, therapeutische und pflegerische Ansätze – und mit welchen Methoden sie bestmöglich hier vor Ort im Universitätsklinikum in Cottbus behandelt werden können. PD Dr. Jens Soukup, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivtherapie und Palliativmedizin an der MUL – CT, spricht am 08.10.25 um 16.30 Uhr im Hörsaal Haus 33 zum Thema: Selbstbestimmt am Lebensende – von Vorsorgevollmacht bis Patientenverfügung. Ein Thema, was oft unterschätzt wird, vor allem dann, wenn man noch jung und gesund ist. Was passiert aber, wenn man krank oder im hohen Alter nicht mehr in der Lage ist, selbst über seine medizinische Behandlung zu entscheiden? Neben Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung gewinnen strukturierte Vorausplanungen zunehmend an Bedeutung. Möglichkeiten der Selbstbestimmung stehen zur Verfügung, seine individuellen Behandlungswünsche frühzeitig festzulegen und mit Angehörigen abzustimmen. Die Bürgerinnen und Bürger werden im Vortrag von Dr. Soukup erfahren, welche Möglichkeiten man hat, rechtzeitig vorzusorgen, und worauf man dabei achten sollte. Angaben zu PD Dr. Jens Soukup PD Dr. Jens Soukup ist Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivtherapie und Palliativmedizin in Cottbus. Nach seinem Medizinstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (1987 - 1993) war er bis 2010 am Universitätsklinikum Halle tätig, bevor er 2011 nach Cottbus wechselte. Ergänzend absolvierte er 2019 ein Bachelorstudium im Management von Gesundheitseinrichtungen. An der Medizinischen Universität Lausitz engagiert er sich zudem als stellvertretender Vorsitzender des Klinischen Ethik-Komitees und als Transplantationsbeauftragter. Zur Veranstaltungsreihe Die Veranstaltungen zur Mittwochsvisite finden an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 16.30 Uhr im Hörsaal Haus 33 (Eingang Welzower Straße) statt. Die Referenten stehen den Besuchern nach den Vorträgen gern für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Thema der nächsten Mittwochsvisite Informationen zur 111-jährigen Geschichte vom städtischen Krankenhaus und dem CTK zur MUL – CT (12.11.25 / Andreas Jüttemann). Das Programm weiterer Vorträge finden Sie unter: https://mul-ct.de/medizinische-universitaet/veranstaltungePADS2Digitale Unterstützung auf der Intensivstation29.07.2025 - Mit einer symbolischen Übergabe leiteten Dr. Michael Starke und PD Dr. Michael Schwabe, Vorstandsmitglieder des Fördervereins der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem, gemeinsam mit Nikolas Groth, Gründer der Berliner Firma IntensivKontakt, den flächendeckenden Einsatz neuer Tablets auf der Intensivstation ein. Die Geräte wurden an PD Dr.Tablet System Foto 1Neues Digital-Tool auf der Intensivstation06.06.2025 - Die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) setzt ab sofort die erste datenschutzkonforme Kommunikations- und Kognitionsplattform für Behandelnde, Patientinnen und Patienten sowie Angehörige in der Klinik für Intensivmedizin ein. In Zusammenarbeit mit der Berliner Firma IntensivKontakt wird das Uniklinikum künftig eine innovative und niederschwellige Technologie anbieten, mit der Pflegende sowie Ärztinnen und Ärzte die Angehörigen in Sekunden informieren, einbeziehen und mit schwerstkranken Patientinnen und Patienten verbinden können. Positiver Nebeneffekt: die Intensivstation der MUL – CT kann dadurch auch das eigene Personal entlasten. „Unsere Intensivstation geht einen weiteren Schritt in Richtung patientenzentrierter Versorgung. Mit der Einführung eines digitalen Intensivtagebuchs schaffen wir mehr Transparenz und Nähe für Patientinnen, Patienten und ihre Angehörigen“, sagt PD Dr. Jens Soukup, Chefarzt der Anästhesiologie, Intensivtherapie und Palliativmedizin. Tablets ermöglichen dabei nicht nur das Führen eines digitalen Tagebuchs während des Intensivaufenthalts, sondern auch eine sichere und direkte Kommunikations-möglichkeit zwischen den Angehörigen und dem Behandlungsteam. Das digitale Tagebuch dokumentiert wichtige Ereignisse und Fortschritte während des Aufenthalts auf der Intensivstation – in verständlicher Sprache und mit einfühlsamen Worten. „Für Angehörige, die den Verlauf oft nur aus der Ferne mitverfolgen können, entsteht dadurch ein emotionales Band und ein Gefühl der Teilhabe. Gleichzeitig unterstützt das Tagebuch Patientinnen und Patienten im Nachgang, die intensivmedizinische Zeit besser zu verarbeiten – ein wichtiger Beitrag zur Prävention von psychischen Langzeitfolgen wie dem sogenannten Post-Intensive-Care-Syndrom“, so Dr. Soukup weiter. „IntensivKontakt“ hat eine Lösung entwickelt, bei der Pflegekräfte auf der Station über eine App Updates an Angehörige verschicken können, um mitzuteilen, wie es einer Patientin oder einem Patienten geht und ob wichtige Untersuchungen anstehen. Vorteil: Die Angehörigen müssen nicht im Krankenhaus anrufen; das dortige Personal kann die Informationen dann streuen, wenn es zeitlich passt und sich anderen Aufgaben zuwenden. Gründer von IntensivKontakt ist der 23-jährige Nikolas Groth. Er war selbst auf einer Intensivstation tätig und studiert heute Medizin. Die Idee, Klinikpersonal zu entlasten, kam dem Berliner während der Corona-Pandemie, als er als Rettungssanitäter arbeitete. Zu dieser Zeit waren Besuche im Krankenhaus nicht oder nur eingeschränkt erlaubt. Groth stellte seiner Station Tablets zur Verfügung, damit die Patientinnen und Patienten wenigstens via Bildschirm Kontakt zu ihren Liebsten halten konnten. „Wir freuen uns sehr, die Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem als innovative und digitale Universitätsklinik auf unserer Plattform zu gewinnen“, verkündet Nikolas Groth. „Unser Ziel ist es, die Gesundheit von Angehörigen und Patientinnen und Patienten nachweislich zu verbessern und gleichzeitig den Arbeitsalltag von Pflegekräften und Ärztinnen und Ärzten effizienter zu gestalten. Genau das leisten wir gemeinsam.“ Über Tablets direkt am Bett bleiben Patientinnen und Patienten per Videobotschaften und virtuellen Besuchen in Kontakt mit ihren Angehörigen. Sie können mit kognitionsfördernden Spielen, Physio- und Atemtherapie selbstständig trainieren, sich mit Filmen, Musik, Hörbüchern und Radio tagsüber ablenken oder per Meditation und Einschlafgeschichten auf die Nacht vorbereiten. Angehörige erhalten per PC, Laptop, Smartphone oder Haustelefon täglich proaktiv Informationen zum Zustand und Genesungsprozess von medizinischem Fachpersonal – per Fotos, Videos, Text- und Sprachnachrichten. So ist die ganze Familie auf demselben Stand. Mit Fotos, Videos und Sprachnachrichten, die automatisch zu Diashows zusammengestellt werden, unterstützen sie die Genesung und können gemeinsam mit den Pflegenden ein Intensivtagebuch schreiben.Approbation ausländischer Ärzte im „rbb|24 explainer“Approbation ausländischer Ärzte im „rbb|24 explainer“14.11.2024 - Im "rbb|24 explainer" werden komplexe Themen, welche die Region bewegen, näher vorgestellt. In der aktuellen Folge geht es um die Approbation ausländischer Ärzte, ein Thema, das besonders für die medizinische Versorgung in Brandenburg relevant ist. Das rbb-team um Reporterin Margarethe Neubauer hat an der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem gedreht, wo auch internationale Ärzte auf die Berufszulassung in Deutschland vorbereitet werden.Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen CarréTag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré20.09.2024 - Jedes Jahr erleiden allein in Deutschland etwa 50.000 Menschen außerhalb von Krankenhäusern einen Herzstillstand. Jede Minute ohne Hilfe verringert die Überlebenschancen drastisch. Wie diese Hilfe aussehen kann, wurde am Donnerstag beim Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré gezeigt. Die Besucherinnen und Besucher konnten in der Zeit von 12 bis 17 Uhr bei Simulationen von Notfallsituationen und Erste-Hilfe-Übungsstationen lebensrettende Fähigkeiten erlernen.

Sekretariat

Fax: +49 355 46 2450

Unser Team für Sie.

Liebe Patientin, lieber Patient, Sie stehen bei uns an erster Stelle! Wir sind für Sie da - für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden. Und das geht nur im Team. Für eine optimale Versorgung während Ihres Aufenthalts steht Ihnen deswegen ein kompetentes Team aus Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften und weiteren Fachkräften zur Verfügung. Wenn Sie Fragen oder Probleme haben, sprechen Sie uns gern an.

Ärztlicher Bereich
PD Dr. med. habil. Jens Soukup
Chefarzt Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Ulrich Daske
Dipl.-Med.; Oberarzt Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Joachim Kluge
Oberarzt Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Andrea Kossatz
Oberärztin Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Volker Kupsch
Oberarzt Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Christiane Kwijas
Oberärztin Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Heike Meyer
Oberärztin Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Robert Scheffel
Oberarzt Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Dr. med. Sabine Stöbe
Oberärztin Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin
Pflegerischer Bereich
Evelyn Balzke
Teamleitung IMC 1
Daniel Leberecht
Teamleitung Anästhesie
Jana Pöttke
Teamleitung Intensivstation
Nicole Seehafer
Teamleitung PAL 1
Sekretariat & Verwaltung
Tag der Wiederbelebung im Cottbuser Blechen Carré
Kathleen Raack
Chefarztsekretärin Anästhesiologie, Intensivtherapie, Palliativmedizin

Unsere Kompetenz für Ihre Gesundheit.

Mit ca. 15.000 durchgeführten Narkosen, 3000 versorgten kritisch kranken Patienten im HighCare-Bereich und mehr als 200 behandelten Patienten auf unserer Schmerz- und Palliativstation sind wir maßgeblich in die organisatorische und medizinische Versorgung unserer Patienten eingebunden. Dies erfordert von uns rund um die Uhr ein hohes Maß an Kompetenz und Spezialisierung, aber auch eine verlässliche berufs- und fächerübergreifende, kollegiale Zusammenarbeit mit den anderen Spezialisten und Mitarbeitern anderer Kliniken und Organisationsbereiche.

Behandlungsangebot

Besuchszeiten

Montag - Freitag
15:30 - 18:00 Uhr
Samstag - Sonntag
15:00 - 18:00 Uhr

Aufenthalt

Primär betreuen wir Patientinnen und Patienten unserer chirurgischen Fachdisziplinen. Die Zusage, ob eine Patientin oder ein Patient aus einem anderen Krankenhaus zur erweiterten Intensivtherapie übernommen werden kann, wird entsprechend der Bettenkapazität und im interdisziplinären Konsens zwischen der Klinik für Anästhesiologie und der beteiligten operativen Fachabteilung getroffen.

Besuchszeiten

Montag
15:30 - 18:00 Uhr
Dienstag
15:30 - 18:00 Uhr
Mittwoch
15:30 - 18:00 Uhr
Donnerstag
15:30 - 18:00 Uhr
Freitag
15:30 - 18:00 Uhr
Samstag
15:00 - 18:00 Uhr
Sonntag
15:00 - 18:00 Uhr
Für einen Besuch Ihrer Angehörigen mit möglichst geringen Störungen durch Untersuchungen und Behandlungen würden wir einen Besuch zu den angegebenen Zeiten begrüßen - nach vorheriger Rücksprache sind selbstverständlich auch andere Zeiträume möglich.

Wir bitten aufgrund begrenzter Räumlichkeiten um Verständnis dafür, dass in der Regel nur maximal zwei Besucher gleichzeitig ihren Angehörigen besuchen können. Kindern kann der Besuch von Angehörigen in bestimmten Situationen nach Rücksprache gestattet werden. Telefonische Auskünfte werden aus rechtlichen und organisatorischen Gründen von unseren Ärztinnen und Ärzten nur nach Abgleich der Patientendaten an die der Station bekannten Person und auch nur im begrenzten verantwortbaren Umfang gegeben. Generell bitten wir darum, einen Ansprechpartner bzw. eine Ansprechpartnerin Ihrer Familie für Auskünfte zu bestimmen, der dann alle weiteren Familienmitglieder über aktuelle Gesprächsinhalt und den aktuellen Erkrankungszustand Ihres Partners bzw. Familienangehörigen zu informieren.

Auf der Palliativstation ist ein Besuch jederzeit möglich.

Wir sind für Sie da.

Vor oder nach Ihrem stationären Aufenthalt stehen wir Ihnen mit unseren Sprechstunden zur Verfügung. Wir bieten verschiedene Spezial-, Ermächtigungs- und Chefarztsprechstunden an. Einen Überblick für unsere Klinik haben wir Ihnen hier zusammengestellt.

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Auf nach Cottbus.

Neben der Patientenbetreuung widmen wir uns in der Klinik auch den Bereichen Lehre und Forschung. Wir bemühen uns seit vielen Jahren die Praxisabschnitte im Medizinstudium „Famulatur“ und „PJ-Tertial“ für alle 5 Säulen unseres Fachgebietes praxisnah und nachhaltig zu gestalten. Auch im Bereich der Pflege beteiligen wir uns aktiv an der an der Fachweiterbildung „Anästhesiologie und Intensivmedizin“ und geben unseren pflegerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, sich auch hier fachlich weiterzuentwickeln. Auch Promotionen sind über den Chefarzt PD Dr. med. habil. Jens Soukup möglich.

Unser Aus- & Weiterbildungsangebot

Für unsere Zukunft.

Es ist uns ein wesentliches Anliegen, einen Beitrag an der der wissenschaftlichen Weiterentwicklung unseres Fachgebietes zu leisten. Daher beteiligen wir uns an nationalen und internationalen klinischen Studien und bieten zudem unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit, einen akademischen Titel zu erlangen.

Studien an der MUL